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#1
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Hallo Ihr Lieben,
meine gestriger Kinobesuch war rund um gelungen. Der Film war sehr bewegend und die Nachos mit Käsesoße waren köstlich. Am Ende des Films war ich sehr bewegt und ich mußte, genau wie Michaela beschrieb, erstmal die Handlung sacken lassen. Mir war gar nicht klar, das Edith Piaf so ein trauriges Leben geführt hat. In ihre Musik bin ich ganz tief eingetaucht. Ihre Chansons sind mir schon in jungen Jahren in einer Interpretation von Milva über den Weg gelaufen, doch wenn sie selbst singt, dringen sie noch tiefer ins Herz. Heute dann der krasse Gegensatz, bügeln war wieder angesagt. Ich fühle mich heute eher schlapp und müde, so gar nicht unternehmungslustig. Dagi, ich kann Dich verstehen. Doch es nützt nix, nehmen wir den Tag an und morgen ist ein neuer Tag. Barbara, Du hast so schön in Worte gefasst, was wir wohl alle gern Dagi mitgeteilt hätten. Ich danke Dir dafür! Michaela und Heidi, Ihr macht Euch ein wenig rar. Was ist los? Ina, ich beneide Dich um Deine gute Stimmung, die aus Deinen Worten spricht. Lang habe ich Dich so nicht schreiben sehen. Weiter so! Uschi, so früh schon ein Date und dann mit Café au lait? Da könnte ich neidisch werden. Ist mir noch nie passiert. Elke, ich habe Deine Zeilen gelesen und war auf Kevins HP. Es bewegt mich sehr und ich kann Dir nachfühlen, es fehlt einfach das Blatt am Baume, was nie wieder nachwachsen wird. Der Sohn meiner Freundin starb vor 2 Jahren an einem inoperablen Hirntumor mit 7 Jahren. Der kleine Kerl mußte auch soviel ertragen. Oft habe ich während meiner Therapie an ihn denken müssen. Ich habe meiner Freundin oft die Pflege abgenommen, das sie mal rauskommt. Es ist alles so schwierig zu begreifen. Ylva, Du experiementierst mit Haarfarben? Das Dunkle steht Dir wirklich gut und mir war nicht in der Erinnerung, das Du so eine hübsche junge Frau mit solch schönen Augen bist! Du wirst den Männern noch den Kopf so richtig verdrehen Ich war am Donnerstag beim Frisör. Etwas kürzer und frecher habe ich sie mir schneiden lassen. Farbe will ich nicht. Da ich jetzt zu meinem Grau stehe, will ich mir das lästige Färben ersparen. Ah, es klingelt, mein Mann überrascht mich gerade mich Kuchen. Bis später, Heike
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Ich habe nicht mit Krebs gerechnet, der Krebs hat nicht mit mir gerechnet. Nicht mit meiner Phantasie, meiner Lernfähigkeit, meinem Überlebenswillen... Ursula Goldmann-Posch |
#2
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Hi Heike
Es stimmt. Ich bin gerade unheimlich hoffnungsvoll. Ich hab festgestellt, daß ich ganz tolle Kids hab - weiß ich übrigens schon lange . Ich hab für meinen Job eine tolle Herausforderung bekommen. Eine 1 stündinge Präsentation über einen Teil meiner Arbeit. Meine Kids helfen mir und unterstützen mich. Im Übrigen läuft gerade gute Musik. Meiner Mama geht es im Moment so , daß ich heute nicht zu ihr gehe und das genieße ich in den vollsten Zügen - nicht böse gemeint. Ich werde mich jetzt mal weiter mit Power-Point beschäftigen. Bis später und liebe und dicke Knuddler an alle Ina |
#3
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Hallo Ihr Lieben,
Möchte euch ganz herzlich danken,für euren Zuspruch! Ganz speziell aber auch Barbara. Ich weiß was los ist......es tut weh.......muss wieder kämpfen,machmal gegen meine eigenen Handlungen.......,soll standhaft bleiben..... ich stecke in einen großen Konflikt,mit mir selber.....bin einfach nicht stark genug...... Habe wieder ganz nahe am Wasser gebaut! Es ging mir doch wirklich recht gut,die letzte Zeit..... Ich möchte euch nicht mit meinen Problemen hier auch noch belasten. Jeder von euch hat seine Eigenen,die auch noch viel schwerer sind,weil es "Eurer Leben "betrifft! Bei mir ist es die Seele,die wieder schreit,dabei möchte ich doch stark sein....dagi Ich hasse mich dafür,dass ich wieder so bin,wie ich jetzt bin.... Ich danke euch allen für eure Hand! Bin froh,dass es euch gibt!
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Das Leben wäre viel einfacher,wenns nicht so schwer wäre...... |
#4
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Liebe Dagi,
ich überlege, was bedeutet stark sein und ich habe für mich herausgefunden, Starksein ist für mich, wenn ich meine Zeit der Trauer, Wut, Liebe oder Freude zulasse und annehme. Auch wenn das mal wieder länger anhält, habe ich doch die Gewissheit und das Vertrauen, irgendwann wird es wieder Licht. Das erleichtert ungemein diese Phasen anzunehmen und geschehen zu lassen. Mit jeder Träne läßt Du etwas los und wie mir scheint, arbeitet etwas ganz mächtig in Dir. Stell Dich, vielleicht ist es jetzt die Chance den Konflikt aufzulösen? Steck Deinen Kopf nicht in den Sand, sonst knirscht Du mit den Zähnen. Dicker Knuddler für Dich von Heike
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Ich habe nicht mit Krebs gerechnet, der Krebs hat nicht mit mir gerechnet. Nicht mit meiner Phantasie, meiner Lernfähigkeit, meinem Überlebenswillen... Ursula Goldmann-Posch Geändert von Heike 1963 (25.02.2007 um 16:13 Uhr) |
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