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#1
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AW: Mein Vater ist betroffen
Mein Vater ist nun seit gestern zuhause!
Er ist seitdem Depressiver als sonst.....und...er hat heute Geburtstag. Werde ihn mit meinen Kindern heute Mittag besuchen. Was mir seit zwei Tagen auffällt wenn wir teleoniert haben: Er hat eine undeutliche Aussprache bekommen...fast so als wäre er betrunken. Natürlich ist er es nicht,er trinkt seit 20 Jahren keinen Tropfen Alkohol . Ich weiß leider nicht ob es mit den hohen Blutzuckerwerten zusammenhängt die er hat ( das KH bekam es leider nicht in den Griff,da ständig vergessen wurde Insulin zu spritzen ) oder ob es etwas anderes ist. Grüße Melanie |
#2
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AW: Mein Vater ist betroffen
Liebe Melanie,
das ist bei meinem Dad auch so. Bekommt dein Dad Medikamente? Liebe Grüsse Engel |
#3
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AW: Mein Vater ist betroffen
Hallo Engel !
Ja,er bekommt Medikamente....leider weiß ich nicht welche! Ich werde ihn heute Mittag mal Fragen. Welche Medis lösen denn solche Symptome aus? Grüße Melanie |
#4
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AW: Mein Vater ist betroffen
Hallo Melanie,
mein Dad hatte das ganz extrem als er im Krankenhaus war.Da hat er Schmerzspritzen bekommen.Kann vielleicht durch Morphin kommen.Frag ihn was er an Medikamenten bekommen hat. Wünsche dir einen schönen Tag. Werde nachher auch schauen was mein Dad macht. Viele liebe Grüsse Engel |
#5
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AW: Mein Vater ist betroffen
@Engel 1972
Ausser seinen Herztabletten nimmt er momentan nichts! Mittlerweile hat er auch seine zuckerwerte im Griff und ich denke die Aussprache hat sich wieder deutlich verbessert. Morgen geht er wieder in die Klinik ...am Mittwoch wird ja operiert...ich habe einen riesen Bammel,daß sie noch mehr finden. Aber hoffentlich ist dann erst mal seine quälende gelbsucht beseitigt. Grüße Melanie |
#6
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AW: Mein Vater ist betroffen
Hallo Melanie,
wünsche Euch viel Glück für die OP. Wollte Dir sagen, wegen OP, mein Papa hatte sie Mitte Januar. Er hat die Whipple(magenerhaltend) wirklich gut überstanden . Er kam nach 2 Tagen intensiv auf die Normale. Nach 12 tagen durfte er nach Hause und er hat bezügl. Essen gar keine Probleme. Mein Sohn ist letzte Woche 13 geworden und sein Opa ist für ihn eigentl. sein Papa. ich habe ihm die Wahrheit gesagt, dass er BSDK hat. Er hat es gut aufgenommen, denkt sich nicht viel, (habe natürlich nichts von den schlechten Prognosen gesagt) er glaubt jetzt noch die Chemo und dann paßt es. Ich habe ihn nicht angelogen und so ist es glaube ich ok erstmals. Weiter darf ich gar nicht denken........... Alles,alles Gute für die OP und die Diagnose (das Warten ist auch immer furchtbar) Grüße aus Südbayern Michaela |
#7
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AW: Mein Vater ist betroffen
Zitat:
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#8
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AW: Mein Vater ist betroffen
Liebe Melanie,
wenn das mal eine gute Nachricht ist! Ich freue mich für euch. Wenn man bedenkt, dass er die ganze Woche auf seine OP gewartet hat, immer wieder Mahlzeiten ausgefallen sind und er heute von der Intensivst. runterkommt, man glaubt nicht, was ein Körper alles aushält. Für dich und deine Familie alles Gute und eine schnelle Genesung für deinen Vater. Liebe Grüße Heike + Stefan |
#9
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AW: Mein Vater ist betroffen
Hallo Melanie,
du hast super Nachrichten bekommen. die besten, die man bei diesem Mistkrebs erhalten kann. Mein Mann wurde im Juni 2006 genauso opperiert. És war während dem Streik in der Uniklinik Köln. Man sagte auch mir 5-6 Std. Es waren 9,5. Das Warten kostet einen ein paar Jahre seines Lebens. Mein Mann wurde von Prof. Hölscher opperiert, bestens, wie die Radiologen nach 1/2 bestätigten. Mein Mann hatte bis heute keine Schmerzen, kann allesessen. 1/2 Jahr Chemo mit grippeähnlichen Beschwerden war relativ gut auszuhalten. Während der Chemophase hat mein Mann schon wieder gearbeitet. 3-4 Tage die Woche. Seit Januar wieder voll. Das Beste war für ihn, das Leben so normal wie möglich weiter zu leben. Nicht die Krankheit darf im Mittelpunkt stehen. Ich weiß, das ist besonders am Anfang sehr schwierig. Ich habe nachts viel geweint. Aber glaube mir, es wird von Tag zu Tag besser. Man ändert seine Lebenseinstellungen. Es werden auch Tage kommen, da ist der Erkrankte agressiv oder mal wieder super panisch, wenn plötzlich ein bischen Fieber kommt -kann von der Chemo kommen. Schütze dich, indem du manchmal versuchst, es zu verdrängen. So bekommt man immer wieder neue Kraft. Mit der Zeitg ewöhnt man sich an Alles. Wichtig ist, dass ihr einen guten Arzt habt. Notfallswechseln. Keine Angst dabei . Kein Arzt darf dich wegen einer Krankheit ablehnen. Immer auf die neuen Wehwehchen reagieren, aber nicht die Überhand lassen. Ihr werdet jetzt automatisch intensiver miteinander leben. Das wird eine schöne Erfahrung sein. Viel Kraft - Ihr habt durch die OP Riesenglück bei dieser besch. Krankheit geabt. Liebe Grüße Petra |
#10
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AW: Mein Vater ist betroffen
Vielen Dank!
Eure Antworten bauen mich auf ! Besonders Petras Posting....ich habe es eben meiner Mutter am Telefon vorgelesen und ihr ist ein schwerer Stein vom Herzen gefallen. Liebe Grüße Melanie |
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