#31
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AW: Mein lieber Ziehpapa
Hei Du,
die typischen Kreuzschmerzen für BSDK sind eingentlich Gürtelförmig rund um den Bauch. Dagegen hilft auch kein Voltaren. Die Schmerzen die Du beschrieben hast sollten eigentlich nicht vom Tumor her kommen. Aber genaues kann Dir immer nur der Arzt sagen. Wenn das Voltaren geholfen hat, dann ist es doch erstmal prima! Falls die Schemrzen wiederkommen müsst Ihr zum Arzt um alles weitere abzuchecken. Alles Gute
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Katharina |
#32
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AW: Mein lieber Ziehpapa
Hallo Katharina,
danke für die schnelle Antwort. Ich denke jetzt auch dass es nicht von einem Tumor bzw. Metastasen ist. In sechs Wochen wird ja keiner wachsen!!!!??? Jedoch mich bei diesem sch... Krebs nichts mehr wundert. Liebe Grüße Michaela |
#33
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AW: Mein lieber Ziehpapa
Hallo,
habe vor ein paar Tagen mit dem Pathologen gesprochen der die Stadieneinteilung meines Papas machte. Er hatte sich nämlich in seinem Befund verschrieben. ( Diagnose stand etwas mit C 34.0. Wußte nicht was das bedeuten sollte und so schaute ich ins Internet. Oberschreck Bronchialkarzenom!!! ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Und so rief ich diesen Herrn Dr. DR. Prof..... usw am nächsten Tag an. Er hatt sich leider verschrieben es heißt C25.0 dass wäre dann der BSDK ) Wollte ich nur nebenbei erzählen. Nur was mich wieder umhaute ist, er sagte mein Papa hätte mit dieser Diagnose keine Chance. Er sagte sogar es gibt Krankenhäuser die gar nicht mehr operieren wenn Lympfknoten befallen sind. Kann das sein? Außerdem waren die Schnellschnitte, während der OP, von den Lympfknoten bei meinem Papa negativ. Man erfuhr erst nach der OP, dass zwei davon doch befallen waren. Also denke ich mir seine Aussgae ist blödsinn, da ja man oft während der OP gar nicht weiß, ob sie befallen sind oder nicht. Natürlich bin ich jetzt doch wieder sehr beunruhigt, da ich schon mit 20% Heilungschance rechnete. Morgen hat mein Papa die 3te. Chemo. Sonst geht es ihm gut er hat sogar fast sein Gewicht wieder. (er nahm sowieso nur 5 Kilo insgesamt ab). Gruß Michaela |
#34
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AW: Mein lieber Ziehpapa
Zitat:
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#35
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AW: Mein lieber Ziehpapa
Hallo an alle,
wollte nur meine Gefühle schreiben. Ich freue mich total, denn meinem Papa geht es nach der dritten Chemo total gut. Ich hatte etwas Angst, da er bei der Zweiten mehr Nebenwirkungen hatte. (Aber auch noch sehr verträglich, er war sehr müde, zittrig und etwas flauen Magen- noch locker auszuhalten). Er hatte am Dienstag die Chemo und meistens geht es ihm am dritten Tag dann immer schlechter. Meine Mutter rief gerade an und erzählte dass er einkaufen geht und noch zum Baumarkt fährt usw... Habe gestern mit dem Onkologen telefoniert (mein Vater ist im Salzburger Landeskrankenhaus) er sagte sie sind sehr zufrieden mit ihm. Die Blutwerte sind völlig in Ordnung und er hätte auf alle Fälle eine Chance, dass die Metastasen aus bleiben. Ich frage mich immer wie macht er dass? 2 Operationen im Nov. , die Whipple im Januar und er sitzt vor mir, als wenn er gar nichts hätte. Unglaublich!! Jetzt hat er sogar schon wieder ein Kilo zugenommen. (Er hatte ja nur 4 Kilo insgesamt abgenommen). Hoffe auch, dass meine Eltern im November die gelante Brasilienreise machen können. Ich hoffe nur, dass er auch weiter hin die Oxaliplatin Chemo verträgt, denn er ist schon kälte empfindlich in den Fingern. Manchmal meint er es geben die Füße nach. Ist jetzt noch aus zu halten, der Onkologe meinte aber es darf nicht mehr viel schlimmer werden, sonst wäre die Gefahr dass diese Symptome bleiben. Na ja, mal schauen. Das Ganze ist ein Wechselbad der Gefühle, oft bin ich nur am heulen und kann es nicht glauben, oft geht es ganz gut und denke es wird in sicher noch viele Jahre geben. Wünschel allen Glück, es sind ja im Forum noch einige OP`s ausständig und hoffe diese können gemacht werden. Grüße Michaela Ach ja bekomme heute noch einen Anruf von Oberarzt Fröhlich aus Heidelberg (macht die ausländischen Patienten). Habe die Befunde gefaxt, da ich unbedingt wissen wollte, ob sie in Heidelberg auch so vorgehen würden. |
#36
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AW: Mein lieber Ziehpapa
Hallo an alle,
mein Papa wurde heute Nacht mit sehr starken Schmerzen im Oberbauch ins Krankenhaus gebracht. Im Ultraschall und im Lungenröntgen wurde nichts gefunden. Sein Operateur sagte die Leberwerte würden nur gering vom Normalberreich abweichen. Vorgestern hatte er seine vierte Chemo und vor der Chemo waren die Blutwerte relativ normal. Roten Blutkörperchen etwas geschwächt. Jetzt vermutet der Arzt, dass der etwas abweichende Leberwert eben von der Chemo ist. Er konnte ansonsten nichts finden.(Ach ja er meinte, dass man im Ultraschall viel Luft im Oberbauch gesehen hätte und die könnte dann auf seine riesen Narbe gedrückt haben und dadurch die Schmerzen.) Mein Papa sagte auch in der Nacht, er hätte das Gefühl, als ob die Narbe ganz kalt wäre. Nur frage ich mich, warum hatte er so Schmerzen?????? Kann er nach so kurzer Zeit nach der OP schon Metastasen haben. OP ist neun Wochen her. Tun Metastasen überhaupt weh? Bin heute wieder total fertig und mein Papa (der sonst super gut drauf ist) auch. Gruß Michaela |
#37
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AW: Mein lieber Ziehpapa
Hallo, ob Metastasen weh tun, weiß ich nicht, aber Luft im Bauch kann verdammt weh tun. Durch die OP sind eventuell auch Verwachsungen da, die auch Schmerzen verursachen könne, auch muß sich der Darm wieder "richtig" legen, verursacht auch Schmerzen.
bis dann petra |
#38
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AW: Mein lieber Ziehpapa
Hallo Petra,
vielen Dank für Deine Antwort. Mitder Luft hast Du sicher recht,wenn die dann noch auf die Narben drückt.... Ich habe jetzt noch erfahren, dass mein Papa gestern Abend, also Tag nach Chemo, drei Pralinen-eine Himbeerschnitte und einen eingefrorenen Dickmann gegessen hat. Natürlich hat er heute vormittag im Krankenhaus nichts davon gesagt!!!!! Er mußte dann heute Nacht drei mal auf die Toilette, harter Stuhl. Ich denke mal, er konnte die "Fressorgie" nicht verdauen. Hoffe ich halt. Liebe Grüße an Dich Petra Michaela |
#39
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AW: Mein lieber Ziehpapa
Hallo,
unglaublich, entzetzlich..... Ich kann es gar nicht beschreiben. Mein Papa ist am Mittwoch in der Nacht ins Krankenhaus mit mega Schmerzen. (Ultraschall nichts zu sehen, außer vermehrte Luft im Oberbauch). Er muss auch nach der Chemo immer viel aufstoßen. Am Donnerstag ist meine liebe Oma nach einem Tanznachmittag mit dem Hubschrauber ins KH gebracht worden. Sie fiel beim Einsteigen in den Bus nach hinten. So schwere Verletzungen am Kopf und sie verstarb am selben Abend um 22 Uhr. Ich kann es immer noch nicht glauben. Aber jetzt zu meinem Papa er kam am Donnerstag wieder nach Hause mit keiner Diagnose. Gestern Abend ist er wieder ins KH mit Fieber 38,5 und seine Augen waren etwas gelb. Im Ultraschall sah man eigentlich nichts nur etwas beim Gallengang (Vernarbung, Luft) eventuell. Leberwerte und Entzündungswerte erhöht. Billirubin auch. Die Ärztin sagte er hätte eine Infektion. Er bekommt jetzt 3 Infusionen und kann morgen wieder nach Hause. Heute morgen ging es ihm besser. Fieber gesunken, Billirubin gesunken. Er hat auch wieder ein wenig gegessen, was in den letzten Tagen nicht der Fall war. Es ging ihm auch körperlich sehr schlecht. Gut wir dachten die ganze Situation, der Tod meiner Oma, er hatte drei Tage nichts geschlafen usw.... Was kann das sein?. Hat jemand ähnliche Erfahrung. Kann er eine Metatase im Gallengang haben (fragte am Mittwoch schon, ob er Metastasen haben kann, die Ärzte meinten dies wäre noch zu früh.) Verträgt er jetzt jede Chemo so schlecht (Gemzar-Oxaliplatin)? Bitte um eine rasche Anrwort tut mir leid, wenn ich total durcheinander geschrieben habe, kann gar nicht normal denken, ich vermisse meine Oma so sehr und mache mir rießen Sorgen um meinen Papa. Gruß Michaela |
#40
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AW: Mein lieber Ziehpapa
Hallo,
mein Papa hatte eine sogenannte Blutvergiftung. Ziemlich gefährlich und scheinbar eine Nebenwirkung von der Chemo. Im Ultraschall haben sie nichts gesehen. Heute hat er ein CT. Billirubin ist komplett runter gegangen und die Blutwerte sind mittlerweile wieder ok. Ich habe gefragt warum CT. Der Arzt sagte zur Abklärung, ob etwas gestreut hat, wobei er aber sagte er glaubt nicht, da die Werte sehr gut sind und das Billirubin wäre nicht runter gegangen. Im Ultraschall haben sie etwas Flüssigkeit um die Leber gesehen, sagt aber auch nicht sehr viel aus, meinten die Ärzte,vermutlich vom entfernten Tumor und der OP. Ich bin so was von fertig. Morgen ist das Begräbnis meiner Oma. Mein Papa ist wieder etwas besser drauf. Gott sei Dank, ich kann ihn nicht weinen sehen. Hoffe es wird heute kein Höllentag mit einer schlechten Diagnose. Weiß jemand, ob man beim CT (er muss eine Flüssigkeit schlucken) sofort eine Diagnose bekommt? Gruß Michaela |
#41
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AW: Mein lieber Ziehpapa
Hallo Michaela,
war jetzt lang nicht mehr hier im Forum. Was ich lese, ist ja ziemlich traurig. Erstmal mein aufrichtiges Beileid wegen deiner Oma. Ich weiß nicht, ob die Auswertung des CT sofort passiert, machbar wäre es aber sicher. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für morgen und überhaupt für die nächste Zeit. Es ist sehr schwer, kann es dir nachfühlen.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
#42
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AW: Mein lieber Ziehpapa
Hallo Michaela,
nach Auswertung des CT's sollte eine Diagnose eigentl. sofort möglich sein. Alles Gute Dir/Euch weiterhin, Stefan |
#43
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AW: Mein lieber Ziehpapa
Hallo,
danke für die Antworten. Der Donnerstag war sehr traurig. (Beerdigung meiner Oma) Ich habe aber noch morgens im KH angerufen, wegen des CT meines Papas. Ich dachte mir sonst stehe ich die Beerdigung nicht durch. Es ist alles in Ordnung, keine Metastasen . Es geht ihm jetzt wieder sehr sehr gut. Weiß jemand, ob er so eine Blutvergiftung (Sepsis) jetzt öfters durch die Chemo bekommt, oder war dies einmalig? Mein Papa hatte die Chemo jetzt immer gut vertragen, werden die restlichen acht alle so schlimm. Er hat auch ständig Nasenbluten. Weiß jemand Hilfe? Danke für die Antworten und schöne Ostern Michaela |
#44
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Schildwächterknoten, Knochenszintigraphie
Hallo an alle,
weiß jemand, ob bei BSDK auch ein Schildwächterknoten bestimmt wird. Habe gelesen, dass dieser Schildwächterknoten ein Lympfknoten in der Nähe des Tumors liegt. Wenn dieser Schildwächterkn. befallen ist, ist die Möglichkeit das der Tumor gestreut hat sehr groß, ist dieser aber nicht befallen ist die Möglichkeit sehr gering.???? Wollte schon unseren Onkologen anrufen, aber der ist so was von ein TRo....., dass ich gar nicht anrufen mag. Bei meinem Papa waren 2 von 14 Lympfknoten befallen. Jetzt habe ich noch eine Frage: Wird vor jeder Whipple ein Knochenszintigraphie gemacht. Ich glaube bei meinem Papa wurde diese Untersuchung nicht gemacht. Welche Nachsorgeuntersuchungen werden generell gemacht? Alle drei Monate nur ein CT? Vielen Dank liebe Grüße Michaela |
#45
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AW: Schildwächterknoten, Knochenszintigraphie
Hallo Michaela,
der Schildwächterknoten ist, soviel ich weiss, der nächste Lymphknoten von der Brust zur Achsel hin, wird also auch bei Brustkrebs überprüft bzw.bei der Op. entfernt. Wie gesagt, ich kenne das vom Brustkrebs her. Liebe Grüsse Elke |
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