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  #1  
Alt 29.03.2007, 22:00
Benutzerbild von Karin55
Karin55 Karin55 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkung bei Femara

Ach Puppe, die Art deiner Beiträge sind mir schon bekannt, wollte eigentlich auch gar nicht darauf antworten. - Wenn du nicht, wie Gloria und übrigens auch ich, nicht im metastasierendem Stadium bist, dann bitte ich, dich deiner philosophierenden Äußerungen über Femara zu enthalten ... oder Alternativen vorzuschlagen, die uns Lebenszeit schenken.

Karin
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  #2  
Alt 29.03.2007, 22:21
Gloria-Beetle Gloria-Beetle ist offline
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Daumen runter AW: Nebenwirkung bei Femara

hallo puppe,

leider bist du ja in deinem profil nicht gewillt etwas über dich preiszugeben.

ich finde deine bemerkungen einfach dumm und frech.

ich bin nicht die einzige die dank femara, oder wie immer das medikament heisst lebenszeit geschenkt bekommt.

wenn du mit deiner erkrankung -leider gibst du nichs davon preis und deine beiträge zurückzulesen erscheint mir ob deines tones verschenkte zeit- anders umgehst, dann ist mir das recht. unterlass aber bitte solche äusserungen auf einen hilferuf einer erkrankten.

ich kann leider nicht so tolerant wie karin sein.

gloria
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  #3  
Alt 29.03.2007, 22:25
Gloria-Beetle Gloria-Beetle ist offline
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Registriert seit: 08.03.2006
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Beiträge: 1.020
Daumen hoch AW: Nebenwirkung bei Femara

hallo karin und manuela,

ich habe leider eine metastasierung im knochenmark, einen zelltyp gegen den es keine chemo gibt und ich bin der festen überzeugung, femara hat mir schon zeit geschenkt und wird es hoffentlich noch lange tun.

ich kann mit den nebenwirkungen leben, auch wenn es schwerfällt und ich nehme nicht gegen alles ein pillchen.

ich umarme euch mal ganz feste

gloria
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  #4  
Alt 30.03.2007, 08:28
Benutzerbild von Manuela46
Manuela46 Manuela46 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkung bei Femara

Hallo Mädels,

erst einmal vielen Dank für Eure Antworten. Wenn gleich ich auf die Antwort von Puppe verzichten kann.
Liebe Gloria auch für mich ist Femara so etwas wie die Überlebenspille. Hatte vor sieben Monaten ein Rezidiv mit Lymphknotenbefall und das nur 2 1/2 nach der Ersterkrankung.

Frau greift natürlich nach jedem Strohhalm. Und Wechseljahresbeschwerden äußern sich nicht unbedingt in kribbeln in den Gliedmaßen sowie Blutbildveränderungen, nicht wahr?

Aber was soll's, lieber ertrage ich diese Nebenwirkungen wie noch einmal zu erkranken. Natürlich gibt es keine Garantie, doch ein kleines bißchen Gefühl von Sicherheit ist mir dieses alle Mal wert.

Karin und du seid ganz liebe gedrückt.

Gruß

Manuela
__________________
Carpe Diem!

Ich kann, weil ich will, was ich muss! Immanuel Kant
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  #5  
Alt 30.03.2007, 19:52
Benutzerbild von Karin55
Karin55 Karin55 ist offline
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Beiträge: 599
Standard AW: Nebenwirkung bei Femara

Hallo zusammen,

ich möchte dazu noch erwähnen, dass ich das Kribbeln in Händen und Füßen auch kenne. Zuerst als mir 2001 die Eierstöcke entfernt wurden, und zwar immer zu Beginn einer Hitzewallung. Auch taten mir zunehmend alle Knochen bzw. Gelenke weh. Mit Einnahme von Liviella (HET) nach ungefähr einem halben Jahr war alles wieder weitgehend gut, bis auf ein paar Gelenkbeschwerden.

Nach der Entdeckung der Metas nehme ich nun seit 6 Monaten Femara und das Kribbeln in den Händen vor einer Hitzewallung (die ich 20 bis 30mal an Tag habe) kommt wieder. Morgens stehe ich jetzt auf wie eine gebrechliche alte Frau (mmh ... bin ich vielleicht sowieso ??? ). Und im Kamm befinden sich auch ein paar Haarbüschel mehr als ich es sonst kannte.

Aber wie Gloria und Manuela auch sagen: Es geht ums Leben. Ich möchte den schönen Frühling nicht nur dieses Jahr noch genießen.

LG
Karin
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  #6  
Alt 31.03.2007, 11:32
Theophanu Theophanu ist offline
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Registriert seit: 21.05.2006
Beiträge: 77
Standard AW: Nebenwirkung bei Femara

Liebe Frauen,

ich bekomme Femara seit über zwei Jahren, davor über ein Jahr Arimidex. Alle Folgewirkungen des Östrogenentzugs sind in Laufe der Jahre viel schwächer geworden, wobei ich bei Gelenk- und Muskelschmerzen mit Rheumamedikamenten einige Zeit nachgeholfen habe. Gegen Kribbeln in den Händen habe ich versucht, dafür zu sorgen dass alle Vitamine und Spurenelemente ausreichend zugeführt werden.

Ob wirklich alle Beschwerden und vor allem das Blutbild (ich habe jetzt den Zettel mit den Nebenwirkungen von Femara nicht vor Augen) wirklich Folge der Femaraeinnahme sind, bin ich nicht sicher. Hast Du früher eine Chemotherapie gehabt? Oder ist Femara überhaupt Dein einziges Krebsmedikment?

Auf jeden Fall ist Femara ein potentes Krebsmedikament und das ist in unserer Situation das Wichtigste. Und: Es lohnt sich, gegen die quälenden Gelenkschmerzen ein anderes Medikament einzunehmen. Ich bin auch nicht dafür, dass frau unnötig immer mehr Medikamente auf ihrem Speisezettel hat, aber ich bin der Meinung, dass solche Schmerzen sehr schlimm sind und so sehr aufs Gemüt drücken, dass die Lebensqualität sehr niedrig ist.

Wir wollen nicht nur den Krebs überleben, sondern auch Freude am Leben haben.

Was ich uns allen wünsche,
Theophanu

P. S. Bitte, nehmt das, was Puppe schreibt nicht ernst! Ich kenne aus dem anderen Forum ihre beachtenswerten Hypothesen, Metastasen sind nur Grüne Männchen, die doch keiner gesehen hat und Krebs überhaupt ist nur eine Erfindung der Ärzte, die uns zusammen mit der Pharmaindustrie immer mehr und immer teurere Medikamente aufdrücken wollen.
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