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AW: Chemotherapien bei Darmkrebs
liebe jutta!
seit september bin ich hier im forum unterwegs. meine mama (68) hat ein rektum-ca. montag geht sie wieder in die klinik und erhält ihren zweiten zyklus der chemo, kombiniert mit bestrahlung. als chemo erhält sie jedoch nur 5FU. ich habe bereits mit dem arzt gesprochen und er sagt, es entspräche dem standard?! dabei lese ich hier im forum immer ganz andere therapien bei krebskranken. kannst du mir irgendetwas über diese monotherapie sagen? ich habe angst, dass sie sich umsonst durch diese therapie quält und gar keine so besonders großen chancen damit hat. meiner mutter geth es psychisch gar nicht gut, den pysischen zustand kann ich nicht beurteilen... lieben gruß maret |
#92
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Fortgeschrittenes KolorektalCa: XELOX-Schema zögert in Phase-III-Studie Progres
20.12.2006
Fortgeschrittenes Kolorektalkarzinom: XELOX-Schema zögert in Phase-III-Studie Progression hinaus Die Kombinationschemotherapie XELOX (orales Fluoropyrimidin Capecitabin mit Oxaliplatin) zögert das Fortschreiten der Erkrankung ebenso wirksam hinaus wie FOLFOX4 (infusionales 5-Fluorouracil (5-FU)/Folinsäure plus Oxaliplatin). Dies ist das Fazit einer groß angelegten internationalen Phase-III-Studie (NO16967) bei Patienten mit fortgeschrittenem kolorektalen Karzinom. Die viel versprechenden Ergebnisse deuten darauf hin, dass XELOX als neue wirksame Behandlungsoption in der Therapie des fortgeschrittenen kolorektalen Karzinoms eingesetzt werden kann. Aufgrund der positiven Studienergebnisse sollen weltweit Zulassungsanträge eingereicht werden. Quelle:http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1747
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Jutta _________________________________________ |
#93
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Hoffnung für Darmkrebskranke mit Cetuximab
Ärzte Zeitung, 15.01.2007
Hoffnung für Darmkrebskranke mit Cetuximab DARMSTADT (eb). Eine Ersttherapie mit Cetuximab (Erbitux®) plus Irinotecan verlängert das progressionsfreie Überleben beim metastasierenden Kolorektalkarzinom. Das hat eine Phase-III-Studie ergeben. Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/01/15/006a0902.asp?cat=/medizin/krebs
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Jutta _________________________________________ |
#94
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Cetuximab als Erstlinien-Therapie bei Darmkrebs geprüft
Ärzte Zeitung, 21.02.2007
Cetuximab als Erstlinien-Therapie bei Darmkrebs geprüft Mit dem monoklonalen Antikörper laufen bereits mehrere Studien / Mehrfach-Kombinationstherapien gegen kolorektales Karzinom LEIPZIG (grue). Der monoklonale Antikörper Cetuximab wird hauptsächlich für die kombinierte Therapie von zuvor bereits behandelten Patienten mit kolorektalem Karzinom genutzt. In mehreren Studien wird nun geprüft, ob die Substanz auch in der Erstlinientherapie wirkt. Besonders zwei deutsche Studien lenken das Interesse auf eine mögliche Firstline-Therapie. Wie Professor Volker Heinemann aus München auf einer Veranstaltung der Unternehmen in Leipzig berichtet hat, ist die erste Studie die CIOX-Studie, die an 35 deutschen Zentren gemacht wird. Die Patienten der Studie haben ein metastasiertes Kolonkarzinom und werden mit Cetuximab, Capecitabin und Oxaliplatin behandelt. Eine Vergleichsgruppe bekommt statt Oxalipatin Irinotecan. Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/200...rebs/darmkrebs
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Jutta _________________________________________ |
#95
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AW: Chemotherapien bei Darmkrebs
Zitat:
erhält noch 12 mal Chemo. Nach der ersten, vor 14 Tagen, klagt sie schon über 10 Tage über Durchfall. Die kommende Chemo wurde deshalb abgesetzt. Hat jemand damit Erfahrungen?? Würde mich über eine Antwort sehr freuen. Liebe Grüße Uschi |
#96
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AW: Chemotherapien bei Darmkrebs
Hallo
bin neu hier, habe heute bei einer Darmspiegelung erfahren, dass ich ein Rektumcarcinom habe, morgen muss ich ins Krankenhaus zu einer Ultraschalluntersuchung und dann bin ich mal gespannt was auf mich zukommt. Würde mich freuen, wenn jemand auch sowas hatte, dass der oder die sich ruhig mit mir in Verbindung setzt. Lieben gruss teerose10 (Margret) |
#97
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AW: Chemotherapien bei Darmkrebs
Zitat:
In meinem Fall vertrug ich die ersten 4 Zyklen (FOLFOX4, allerdings mit geänderter Dosis und Ablaufdauer) hervorragend: keinerlei Übelkeit, kein "Kribbeln", kaum Verdauungsprobleme (außer die durch die Operation hervorgerufenen) -alles bestens. Ab der 5.Chemo (seither althergebrachtes FOLFOX4-Schema, die 7. ist erst wenige Tage vorbei) ist eine latente Übelkeit bei gleichzeitigem Appetit da (völlig paradox!), Abgeschlafftheit, 380-Volt-Kribbeln, mir ekelt vor dem Anblick von Fleisch, vor manchen Gerüchen (z.B. Früchtetee!!!), mich giert nach Gemüse und Fisch (worauf ich auch schon von der ganzen Angelegenheit Appetit hatte, aber eben nicht ausschließlich). Ich konnte leider noch kein "Verfahren" ermitteln, wie ich dieses Übelsein wegbekomme - Paspertin alleine taugt zu wenig ... Es wird also bei deiner Schwester ebenfalls zu Erscheinungen kommen, mit denen sie in Gemeinschaft mit ihrer Umgebung zurecht kommen wird müssen. Ein Ausspruch meines Spital-Onkologen: "Sie werden während der Chemotherapie nicht der selbe Mensch sein wie davor und danach ..." sagte eigentlich (fast) alles. Viel Glück und Stärke für deine Schwester Heinz |
#98
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AW: Chemotherapien bei Darmkrebs
Was mich ganz besonders interessieren würde ist, welche Begleitmaßnahmen man z.B. hinsichtlich Nahrungsmittelergänzungen, Medikamente, Vitaminpräparate udgl. wählen sollte? Was ist z.B. von Rote-Rüben-Extrakten (Anthozym Petrasch), von Rotweinextrakten (Resveratrol), von Selen (Selenase), von Vitaminen (Cetebe) & Co zu halten? Natürlich lobt jeder Krämer seine Ware und man sollte am besten gleich einen ganzen Rucksack mit diesen Dingen rumschleppen - aber was kann uns denn den Heilungsprozeß wirklich unterstützen, die Nebenwirkungen lindern helfen?
Oder: Wie kommt man gegen dieses fürchterliche "Kribbeln" (was für ein untaugliches Hilfswort!!!) infolge Eloxatin-Gabe an??? Was tun gegen dieses latente Übelsein (ich habe eigenmächtig meine sonstigen "Helferlein" Pantoloc und Lisinocomp abgesetzt, um meinen Organismus nicht unnötig zu belasten) ? Aber wie heißt es so schön: Alles was uns nicht umwirft macht uns härter ... |
#99
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AW: Chemotherapien bei Darmkrebs
Also nach Aussage des Onkologen meines Vaters gibt es gegen diese neurologischen Störungen in Folge der Oxaliplatin-Verabreichung bisher keine Gegenmittel. Ich habe dazu auch im Internet bisher keine Hinweise gefunden. Aber vielleicht hat ja jemand mit irgendwelchen "Hausmittelchen" gute Erfahrungen gesammelt.
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#100
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AW: Chemotherapien bei Darmkrebs
Hi Claro,
mein Vater (74) lebt seit rund 6 Jahren mit metastasierendem Darmkrebs -gegen das "Kribbeln" gibt es bis heute offensichtlich noch immer nichts - wir haben so ziemlich alles probiert, was Alternativ- und Schulmedizin hervorbringen. Er wurde bei den neusten Zyklen vom Onkologen auf Cabecitabine/Irinotecan/Bevacizumab umgestellt - ok das kribbeln ist weg, dafür waren die anderen Nebenwirkungen auch nicht ohne: Durchfall, Apathie, Übelkeit, heftigste Schmerzen im Darm, Lebensunlust..... Der Alternativmediziner schafft Wohlbefinden leider nur mehr am Behandlungstag - ist auch nicht sinnvoll, dort täglich anzutreten und vor allem sehr kostenintensiv. So wie es scheint, dürften wir nun gegen die Nebenwirkungen endlich etwas gefunden haben: mehrere ALOE VERA-Säfte und Pomesteen. Es tritt von Tag zu Tag eine "schleichende" Besserung auf, er bezeichnet die Prozedur (CHEMO) nunmehr als erträglich und ich bin ersmals vorsichtig optimistisch, was die Nebenwirkungen betrifft - Er geht wieder spazieren (sonst hat er nicht einmal die Kraft länger aufzustehen), das Gesicht hat eine andere Farbe als gelb, die heftigen Magen/Darmbeschwerden sind weg, die Lebensfreude wieder da und er nimmt wieder sehr aktiv an seiner Umwelt teil. Man mag über das Naturheilzeug denken, wie man will, den Krebs kann es definitiv nicht heilen, Insgesamt hoffe ich allerdings, dass die Wirkung anhält. Werde von Zeit zu Zeit berichten, wenn gewünscht. |
#101
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AW: Chemotherapien bei Darmkrebs
hi leute!
um die nebenwirkungen besser auszuhalten gehe ich derzeit den weg zu einer heilerin, 1x/ woche, zusätzlich ruft sie mich täglich abends an + macht kurze fernheilungssitzungen. besonders die große sitzung bringt ungeheuer viel. vielleicht ein weg für einige, um die chemo besser zu vertragen+ die chemo in der wirkung zu unterstützen, nach der erfolglosen 1. chemo springt diese jetzt nun endlich an, die metas lösen sich nach nur 8 tagen förmlich auf! Yours truly norbert |
#102
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AW: Chemotherapien bei Darmkrebs
@nobbidobbi
Obwohl ich selbst pendle und auch mit Ruten sehr gut kann - aber der Begriff "Heiler/in" ruft bei mir immer eine unangenehme "Nebenwirkung" hervor: Da wird so viel Tolles (und immer auch Teures) angeboten und hinter den Kulissen dreht es sich meistens ums Abkassieren - oder? Wie ist es bei dir? Was passiert bzw. wie passiert es? Ich bin zwar durchaus der Meinung, daß die Sache in Ordnung geht, wenn sie wirkt - selbst wenn es sich um eine Art Placebo handelt. Nur: wenn ein solches Placebo einen stolzen Preis kostet, dann ist's kein ehrlicher Handel! Daher wäre es wirklich interessant, von dir mehr Details zu erfahren - und keine Sorge, ich möchte dich oder andere keinesfalls von irgendwas abhalten oder aus Bestemm dagegen opponieren! Nein!!! Ich bin ehrlich interessiert ... das gesamte Leben besteht ja aus erfahren, lernen und weitergeben. @rednose Obwohl es natürlich nicht erbaut, daß weit und breit kein Kraut gegen dieses blöde Kribbeln bislang gewachsen scheint: Danke für deinen Bericht und selbstverständlich soltest du weiterberichten - siehe voriger Absatz, letzter Teilsatz ... Interessieren würde mich. ob irgendjemand bereits Erfahrungen z.B. mit homöopathischen Mitteln hat. Der Gang zum H. ist leider meist mit viel Geldscheinen gepflastert und nur um dann nach Einnahme vieler Globuli daraufzukommen, daß auch dieser Weg zwar nicht umsonst, aber vergebens war ... auf diese Erfahrung kann man gerne verzichten. In diesem Sinne:
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Liebe Grüße - Heinz |
#103
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AW: Chemotherapien bei Darmkrebs
Hallo Heinz
die homöopathischen Mittel gab es auch vom Alternativmediziner, zusammen mit Bachblüten, Bioresonanz und einigen anderen Dingen. Wie gesagt - irgendwann waren die Nebenwirkungen der Chemo zu "erdrückend" - so ungefähr ab dem 4.ten Zyklus und der Alternativbehandlungserfolg hielt dann nur mehr einen Tag lang an (davor war es definitiv länger) Wie auch immer - es käme auf einen Versuch an, das sollte jeder für sich selbst überprüfen, da jeder anders reagiert. Deinem Standort entnehme ich, dass der Arzt in Reichweite wäre - wenn es interessiert kannst du eine mail senden. bye & Alles Gute Geändert von rednose (04.04.2007 um 02:14 Uhr) |
#104
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AW: Chemotherapien bei Darmkrebs
Zitat:
@nobbidobbi Ein Link, der zum Thema "Heiler" paßt: http://www.krebsinfo.de/ki/empfehlun...2-38-Sauer.pdf
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Liebe Grüße - Heinz |
#105
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Antikörper stoppt Nachschub für Darmkrebszellen
Ärzte Zeitung, 03.04.2007
Antikörper stoppt Nachschub für Darmkrebszellen Bevacizumab wird mit konventioneller Chemo kombiniert / Fusionsproteine könnten neue Therapieoption werden DÜSSELDORF (grue). Der gegen Gefäßwandzellen gerichtete Antikörper Bevacizumab schneidet Krebszellen von der Nährstoffversorgung ab. Das Darmkrebs-Medikament wird dabei stets mit konventionellen Chemotherapeutika kombiniert. Krebszellen können ohne Anschluss an das Gefäßsystem nur ein bis zwei Millimeter groß werden. Daran hat Privatdozent Joachim Drevs von der SanaFontis Klinik in Freiburg erinnert. Die Zellen produzieren den Wachstumsfaktor VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor) und ziehen damit Endothelzellen zu sich heran. Quelle:http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/04/03/062a1202.asp?cat=/medizin/krebs
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Jutta _________________________________________ |
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