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#1
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AW: Zeitpunkt für Entfernung des Ports?
Hallo Birgit!
Direkt kann ich zu deinem Thema auch nichts sagen, da ich meinen Port schon seit 2000 habe. Er wurde aber auch immer wieder mal benutzt (ab 2004 hatte einen Darmverschluss-dabei wurden Metas entdeckt) Aber ich kenne einige Frauen die sich den Port gleich entfernen ließen, die hatten auch keine Probleme, das einzige wenn mal ein KH-Aufenthalt sein muß... Wenn er dir aber so unangenehm ist raus damit!!! Lasse meinen auch endlich Anfang Juni entfernen -Ambulant. Eine schöne erholsame Kur und auch sonst nur alles Gute! Siby Geändert von Siby (15.04.2007 um 13:00 Uhr) |
#2
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AW: Zeitpunkt für Entfernung des Ports?
Liebe Birgit (ich heiße auch so )
ich hab auch den Port noch drin, er hat beim Einsetzen viel Ärger gemacht, Op hat zwei Stunden gedauert unter örtlicher Betäubung die nicht ausreichte. Und es hat Wochen gedauert bis das nicht mehr wehtat. Erst bei der dritten Chemo hat er richtig funktioniert. ursprüngelich sagte die Onkologin er solle ein Jahr liegen, im März bei der Nachsorge meinte sie dann zwei jahre müsse er mindestens bleiben. das Ding stört mich, oft tut mir der ganze Oberarm weh und ich kann mich auch nicht optimal bewegen. er steht ziemlich raus und Träger vom Bh oder Unterhend scheuern Grrrrrrr Ich bin ganz unsicher was ich mit dem Ding machen soll. Bis Herbst bleibt es drin, ich kämpfe mich gerade wieder ins Leben zurück, da kann ich die Op nicht verkraften. Und je nachdem wen ich frage, heißt es raus wäre auch nicht so angenehm, weißt Du da mehr? (Vor dem Einsetzen haben alle gesagt dass sei gar nicht schlimm, das war aber dann doch ganz doll schlimm) Ich weiß noch nicht, ob ich bei einem Rezidiv wieder Chemo machen will, da muss ich im Sommer nachdenken. Schreib mal wenn Du weiter weißt, ich bin leider ratlos Herzlich Birgit |
#3
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AW: Zeitpunkt für Entfernung des Ports?
Hallo Birgit,
also, nach langem hin und her habe ich mir den Port tatsächlich nach dem Tag der letzten Chemo herausnehmen lassen. Das Einsetzen und das Entfernen waren bei mir problemlos. Allerdings gebe ich zu, dass ich mir eine Vollnarkose habe geben lassen, bin etwas ängstlich geworden Und was soll ich sagen!? Ich bin froh das Teil los zu sein, das nun hier vor mir auf meinem Schreibtisch liegt. Es ging mir wunderbar, gleich nach dem Aufwachen, obwohl ich Narkosemittel ansonsten schlecht vertrage, hatte ich keinerlei Übelkeit, kann auch daran liegen, dass ich wegen der Chemo am Vortag entsprechende Medikamente gegen Übelkeit genommen hatte. Der linke Arm war etwa 1 Woche nur eingeschränkt beweglich, aber ansonsten ging und geht es mir sehr gut. Aber das Beste von allem: Meine Blutwerte sind sensationell. In der Regel fielen sie in der Woche nach der Chemo extrem ab. Die Leukos regelmäßig auf zwischen 1.200 und 1.500, diesesmal waren sie bei 5.700 Mein Arzt meinte, dies wäre wohl psychologisch bedingt. Die Leukos waren während der gesamten Chemo nie in diesem Bereich. Die Entscheidung, ob Du den Port behälst oder nicht, kann Dir keiner abnehmen, aber ich würde ihn immer wieder entfernen lassen. Im Fall eines Rezidivs würde ich mir dann wieder einen neuen einsetzen lassen, hoffe aber ganz fest darauf nie wieder einen zu brauchen. Ich wünsche Dir alles Gute und wenn Du weitere Fragen hast, dann melde Dich einfach. Liebe Grüße, Birgit |
#4
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AW: Zeitpunkt für Entfernung des Ports?
Hallo zusammen,
so weit ich "aufgeklärt" bin, kann man einen Port nicht beliebig oft einsetzen. Sitzt er jetzt unter dem rechten Schlüsselbein, geht's nur noch auf der linken Seite und umgekehrt. Das ist der Grund, warum ich meinen noch trage. Obgleich ich es hasse, darauf zu achten, dass er regelmäßig gespült wird. Liebe Grüße, Iris Anna |
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