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  #1  
Alt 26.04.2007, 15:11
jenjen68 jenjen68 ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Hallo BarbaraO

Ich sehe das könnte eine längere Diskussion geben, deshalb sage ich nichts mehr zu dem Thema. Das ginge dann nur dauernd hin und her

Gruß
Jennifer
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  #2  
Alt 26.04.2007, 18:15
Benutzerbild von annett72
annett72 annett72 ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Hallo Jennifer,
erst einmal drücke ich dir für den 3.5. ganz fest die Daumen.
Ich hab von nov. 05 bis märz 06 6 mal FEC bekommen u. muss sagen ich hab sie ganz gut vertragen, bis auf das übliche Haarausfall, leichte Übelkeit u. Knochenschmerzen.Das mit Venen suchen u. finden war bei mir etwas schwierig aber es hat immer geklappt.
Ich habe auch während der Chemo geraucht, sogar noch ein paar Tage nach der OP. Jetzt bin ich über 1 jahr rauchfrei juhu.
Mach es gut u. lass Dich nicht verrückt machen.
Bis bald
Tschööö Annett72
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  #3  
Alt 26.04.2007, 18:33
jenjen68 jenjen68 ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Hallo Annett

Danke Dir für das Daumen drücken
Habe jetzt schon ein paar mal gehört, das man es sich schlimmer vorstellt als es eigentlich ist. Das ist bei mir immer so, auch vor der OP oder der Knochenuntersuchung hatte ich große Angst. Doch es was ein Klacks.

Hut ab! Ein Jahr rauchfrei? Das ist schon ne Leistung
Habe es gerade mal 4 Monate geschafft. Aber ich werde es nochmal probieren.

Gruß
Jennifer
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  #4  
Alt 26.04.2007, 18:56
Benutzerbild von annett72
annett72 annett72 ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Hallo Jennifer,
mir ging u. geht es genauso, wenn ich zu den Untersuchungen gehe. Sobald mir etwas weh tut denk ich meistens da ist wieder was, aber ich arbeite an mir.
Das mit dem Rauchen ist eine Kofpsache, wenn es da nicht klickt macht hat es kein Sinn.
LG Annett
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  #5  
Alt 27.04.2007, 17:54
roksolana roksolana ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Hallo! Ich bin´s wieder. Ich wollte fragen ob jemand von euch die Chemo nach TAC Richtlinie bekommt (Docetaxel, Doxorubicin, Cyclophosphamid)? Wie gesagt, ich hatte am 13.04 die erste Chemo und seitdem geht es mir wirklich schlecht, war schon eine Woche lang im Krankenhaus wegen dem Leukoabfall. Mein Onkologe ist mehr als unempfindlich, er sagt mir nichts ist stets bescheftigt, Ich verstehe ja alles mir muss es schlecht gehen, aber wieweit schlecht?
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  #6  
Alt 27.04.2007, 18:07
roksolana roksolana ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Und noch was. Trtotz Soladexgabe, habe ich jetzt meine Periode, hab´ gelesen , dass es schlecht eine Woche vor und eine Woche nach der Menstruation eine Therapie zu haben.
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  #7  
Alt 28.04.2007, 11:06
Kaschu Kaschu ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Liebe Roksolana.

Wieviele Zoladex-Spritzen hattest Du denn? Nach der ersten kommt es oft noch einmal zu einer Regelblutung, denn die östrogenproduktion wird nicht sofort auf Null gefahren. Insofern könnte das normal sein. Ich glaube nicht, dass die Chemo zyklusabhängig gegeben wird, denn dann müsste man ja bei den vielen Frauen, die kein Zoladex bekommen, darauf achten und davon habe ich noch nichts gehört.
Dass es bei Dir unter der TAC zu so einem starken Leukoabfall kommt, ist zwar schlimm, aber ich bin sicher, dass Dein Onkologe darauf reagiert hat (da gibt es doch so Spritzen, die die Anzahl der weissen Blutkörperchen wieder ansteigen lassen). Gegen die Übelkeit gibt es ja gute Medikamente, bekommst Du denn da ausreichend? Z.B. Zofran, Kevatril oder Ondansetron? Oder auch Fortecortin?
Wenn Du Dich bei Deinem Onkologen übrigens nicht gut behandelt fühlst und er wirklich keine Zeit hat, auf Deine Probleme einzugehen, hast Du das Recht, Dir einen anderen zu suchen. Schliesslich sollte er versuchen, Deine Nebenwirkungen so erträglich wie möglich zu machen!

Liebe Grüße
Katja
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  #8  
Alt 28.04.2007, 19:16
roksolana roksolana ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Danke liebe Katja!! Dachte mir schon, dass es niemand antwortet. Mein Onk. hat mir gegen Übelkeit Aloxi als Infusion gegeben und sagte, dass es reichen soll, übrigens er ist leider der einzige in der Gegend. Ich muss immer in der Nähe von Zuhause sein, da ich zwei ganz kleine Kinder habe. Voll ungünstig aber ich habe wirklich so gut wie keine freie Wahl der Ärtzte
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  #9  
Alt 28.04.2007, 19:48
Ulrike008 Ulrike008 ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Hallo, Roksolana,

nett, dass dein Onkologe meint "dass es reichen soll"....
Tut es halt nicht - schon ärgerlich, wenn die Patienten nicht den
Sollvorstellungen der Ärzte entsprechen....

Aber wenn er gerne Tabletten verschreibt, kann es doch nicht so
ein Hexenwerk sein, dass er dir zumindest das nächste Mal Zofran-
oder Fortecortin-Tabletten verschreibt gegen die Übelkeit,
du hast schliesslich zwei kleine Kinder, um die du dich kümmern musst,
und solltest dich nicht unnötig quälen müssen.

Was hat man dir denn im Krankenhaus gesagt?
Weisst du, wo das Fieber herkommt?

Damit der Leukozytenwert nicht mehr so weit runtergeht,
könnte man dir ja auch das nächste Mal Neupogen spritzen.

Zum Vergleich vielleicht interessant: bei mir ging unter Docetaxel
der Leuko-Wert einmal bis auf 800 runter und meine Hausärztin meinte,
wenn er am nächsten Tag nicht besser wäre, müßte ich ins KH. War
dann aber doch nicht nötig, allerdings habe ich bei allen Zyklen den für die
Fortsetzung der Chemo erforderlichen Leuko-Wert immer nur ganz knapp
zum Termin erreicht. Gemerkt habe ich von den niedrigen Werten nichts,
hab nur sehr aufgepasst wegen Ansteckungsgefahr Grippe, etc.

Wünsche dir jedenfalls gute Besserung
und bei den nächsten Chemozyklen weniger Nebenwirkungen

Viele Grüsse
Ulrike
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  #10  
Alt 28.04.2007, 21:53
monika lindemann monika lindemann ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Zitat:
Zitat von roksolana Beitrag anzeigen
Hallo! Ich bin´s wieder. Ich wollte fragen ob jemand von euch die Chemo nach TAC Richtlinie bekommt (Docetaxel, Doxorubicin, Cyclophosphamid)? Wie gesagt, ich hatte am 13.04 die erste Chemo und seitdem geht es mir wirklich schlecht, war schon eine Woche lang im Krankenhaus wegen dem Leukoabfall. Mein Onkologe ist mehr als unempfindlich, er sagt mir nichts ist stets bescheftigt, Ich verstehe ja alles mir muss es schlecht gehen, aber wieweit schlecht?
Ich war während der Chemo in der Uni-Klinik in Köln, die Ärzte dort haben gesagt, am Wichtigsten ist das Wohlergehen des Patienten,weil man nur dan alles gut überstehen kann. Man konnte Tag und Nacht anrufen und die Ärzte hatten immer Zeit. Vielleicht solltest du den Arzt wechseln.
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  #11  
Alt 28.04.2007, 22:23
jenjen68 jenjen68 ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Hallo Birgit

Zitat:
Aber irgendwie klang es nach einer vorweggenommen Entschuldigung für den Fall, dass es mit dem Aufhören nicht klappt. Dann kann man sich wenigstens einreden, dass es ja gar nicht so schlecht ist weiterzurauchen, denn es reduziert ja die Nebenwirkung der Chemo, oder wie?
Bitte unterstelle mir nicht, das ich eine Entschuldigung suche. Denn die brauche ich NICHT! Ich bin erwachsen, und muss mich vor niemanden rechfertigen...somit brauche ich keine Entschuldigung.

Es ging mir lediglich um die Reaktionen auf meine Frage. Du hast mich total missverstanden. Ich wollte damit sagen, das obwohl Rauchen ungesund ist wir Raucher auch mal einen Vorteil haben. Und zwar weniger Übelkeit während der Chemo. Sonst nichts....

Jennifer
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  #12  
Alt 28.04.2007, 22:39
Birgit1702 Birgit1702 ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Hallo Jennifer,
ich habe auch geraucht. Mal hat die Zigarette geschmeckt, mal weniger. Aber das wird Dir Dein Körper schon selbst sagen. Übergeben mußte ich mich nur bei der 2. Chemo, ich habe immer nach der Chemo noch 3 Tage lang Cortison-Tabletten eingenommen.
Aber ich denke, eine Chemo erlebt jeder auf die unterschiedlichste Art und Weise.
Mir ging es immer 2 Wochen nicht so toll. Und die letzte Woche, als es wieder besser war, stand schon bald die nächste wieder an.
Wünsche Dir alles Gute.
LG
Birgit
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  #13  
Alt 28.04.2007, 23:45
monika lindemann monika lindemann ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Ich habe gedacht, dass es in dieser schwierigen Zeit nicht auch noch sein muss,dass man mit dem Rauchen aufhört, denn das kostet auch viel Kraft, die man besser für die Chemo nutzt. Jeder weiss doch,dass Rauchen Glücksgefühle, Entspannung und Zufriedenheit freisetzt, kann man das nicht gut gebrauchen während ner Chemo? Muss denn der Krebs dein ganzes Leben in jeder Kleinigkeit beeinflussen? Ich, für mich, habe gedacht, je mehr er Einfluss auf mein Leben hat, desto schwieriger ist es ihn zu bekämpfen.
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  #14  
Alt 29.04.2007, 00:31
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Jennifer,

ich unterstelle Dir gar nichts. Vielleicht hast Du das ? nicht gesehen. Das bedeutet, dass das eine Frage war. Wem der Schuh paßt, der zieht ihn sich an.
Und rechtfertigen mußt Du Dich schon, nämlich vor Dir selbst.
Ob der minimale 'Vorteil' den Raucher angeblich während einer Chemo gegenüber Nichtrauchern tatsächlich die Nachteile ausgleicht, die das Rauchen mit sich bringt, halte ich übrigens für ziemlich unwahrscheinlich.
Ich versteh auch gar nicht, wieso Du Argumente suchst, die möglicherweise für das Rauchen während der Chemo sprechen.
Wenn Du tatsächlich bereits eine Entscheidung getroffen hast, dass Rauchen aufzugeben, warum suchst Du dann keine Argumente, die diese Entscheidung weiter unterstützen und die Motivation, diese Entscheidung auch in die Tat umzusetzen, erhöhen? Das würde Sinn machen.

Gruß
__________________
Birgit64

במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן
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  #15  
Alt 29.04.2007, 10:07
jenjen68 jenjen68 ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Birgit

Ich habe absolut keinen Bock mich mit Dir über das Rauchen zu streiten, ich habe im Moment weissgott andere Probleme. Das sind Kindereien für mich.

Zitat:
Und rechtfertigen mußt Du Dich schon, nämlich vor Dir selbst.
Das musst Du schon mir überlassen ob ich das muss oder nicht.

Verstehe sowieso nicht warum Du dich so aufregst, meine Frage war ob jemand während der Chemo geraucht hat. Und da Du ja offensichtlich Nichtraucher bist, betrifft Dich das ja sowieso nicht. Also was solls?

Jennifer
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