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#1
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Hallo Sabine!
Es tut mir sehr leid, dass es Deinem Vater wieder so schlecht geht! Und das wo doch alles wieder besser zu gehen schien! Du hast natürlich mit der Last auf Deinen Schultern auch echt schwere Wege nun zu gehen, bei denen Dir eigentlich niemand raten kann. Ich kann auch Deine Verzweiflung in Hinblick auf die unterschiedlichen Aussagen der Ärzte verstehen! Es ist sehr zermürbend und wenn Dein Vater nicht schon vorher eine Patientenverfügung erteilt hat, ist es natürlich für Dich eine sehr starke psychische Belastung, Entscheidungen treffen zu müssen, mit denen Du hinterher weiterleben musst. Zuallererst würde ich das Gespräch mit Deiner Stiefmutter suchen. Es hilft alles nichts, Du musst sie jetzt wachrütteln und sagen was zu sagen ist. Es ist wichtig, dass auch wenn Du der Vormund bist, sie nun endlich mal begreift wie schlecht es Ihrem Mann geht. Bestimmt auch keine leichte Aufgabe, aber ich denke einfacher, als alles andere was Du in Hinblick auf Deinen Vater irgendwann entscheiden musst. Versuche einen festen Termin mit dem Chefarzt zu vereinbaren um die jetzige Situation und der Tragweite zu besprechen. Lass Dich nicht abwimmeln, es ist wichtig, dass Du Dir auch absolut sicher bist und Dich von den Ärzten richtig informiert fühlst! Ich drück Dir die Daumen, dass es doch noch eine Chance für Deinen Dad gibt! Liebe Grüsse Milki |
#2
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Danke an alle,
inzwischenbin ich nur noch am Heulen ![]() Er liegt jetzt da, mit seinem Sauerstoffhelm, war gerade noch an die Dialyse, ist nicht mehr ansprechbar. Aber ich denke, er hat mitbekommen das wir da waren, denn sein Blutdruck ist von 96/55 zu 114/60 gestiegen. Ich weiß nicht wie weit wir auf den Azt höhren sollten, die hatten ihn schließlich schon mal Tot gesagt. Ich hoffe nur ganz tief in mir drinnen, das mein Vater sich nicht selber aufgibt. Ich habe noch immer Hoffnung, die ich bis zuletzt nicht aufgeben werde. Es grüßt euch alle ganz lieb, Sabine! |
#3
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Liebe Sabine,
leider fehlen mir die Worte. Das liegt nicht nur an meinem momentan Tief. Ich kann gar nicht ausdrücken, wie leid es mir tut, dass es bei Euch so eine dramatische Wendung genommen hat. Ich hoffe Dir bleibt ein Fünkchen Hoffnung und ich wünsche Dir sehr, dass sich die Ärzte auch dieses Mal irren. Fühl Dich umarmt. Juliane |
#4
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Hallo Sabine,
es ist nicht einfach die richtigen Worte zu finden, denn für diese Hoch und Tiefs die Du mit Deinem Vater durchmachen musst, ist man einfach zutiefst schockiert und man stellt sich halt auch die Frage "warum, ist das jetzt so", "warum, kann er nicht einfach aufwachen, alle Kräfte mobilisieren und weiterkämpfen"! Ich kenne diese "warum" - Fragen durch und durch, vor allem weil man selbst hilflos daneben steht. Man weiss einfach nicht wieso, und wenn dann auch noch die Lungenentzündung auf dem Weg der Besserrung war, ist das "warum" noch schwerer zu verstehen. Es tut mir wirklich wahnsinnig leid, aber vielleicht hat Dein Vater gemerkt wie Du an seiner Seite stehst und mobilisiert jetzt doch nochmal alles. Ich kann verstehen wenn man die Hoffnung nicht aufgibt, denn das sollte man nicht! Lass Dich fest drücken! Milki |
#5
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hallo sabine,
bin aus dem bsdk-forum. möchte dir ein kleines paket kraft schicken für deine schwere zeit. lass dir bitte einen termin beim chefarzt geben, damit das mit den verschiedenen meinungen einmal aufhört und dich nicht noch mehr zerreisst. vielleicht gibt es ja doch noch mal ein bischen hoffnung. wünsche euch alles gute. ![]() liebe grüße petra |
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