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  #1  
Alt 01.05.2007, 20:38
Stephani Stephani ist offline
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Standard AW: Rezidiv nach 2 Jahren

Hallo Anne!
Vielen dank für deine Antwort. Heute ging es meiner Mutter im laufe des Tages wirklich etwas besser. Morgen früh werde ich in dem Krankenhaus anrufen um einen Termin auf der onkologie ausmachen. Den Link den du mir geschickt hast von Heidelberg habe ich mir eben auch mal angesehen. Es hört sich ja alles sehr gut an.
Wenn ich den Termin bei der Onkologie-Ärztin hatte werde ich hier weiterberichten. Wie oben schon geschrieben nach dem heutigen Tag bin ich auch wieder besser drauf und ich glaube das der Kampfgeist meiner Mutter auch diesmal siegt.

Mit freundlichen Grüßen

Ingrid
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  #2  
Alt 07.05.2007, 08:26
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Archaster Archaster ist offline
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Standard AW: Rezidiv nach 2 Jahren

Hallo Ingrid,

wie geht es Deiner Mutter jetzt?

Nachdem ich leider vor ein paar Tagen den falschen Code eingegeben hatte (danke Gitti, für den Hinweis ), hier nochmal die Links, die ich ganz gut und vor allem informativ finde:

Studien, die in Ägypten und Israel durchgeführt wurden

Wikipedia weiss auch was zu den Misteltherapien

Auszüge aus: Die Misteltherapie des Krebses, von Matthiessen

Ich hoffe, ich hab sie alle wieder gefunden...

Herzliche Grüße
Archaster
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die Hoffnung stirbt zuletzt..
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  #3  
Alt 09.05.2007, 14:55
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Archaster Archaster ist offline
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Standard AW: Rezidiv nach 2 Jahren

*schupps*
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die Hoffnung stirbt zuletzt..
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  #4  
Alt 27.05.2007, 17:14
Stephani Stephani ist offline
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Beiträge: 1.078
Standard AW: Rezidiv nach 2 Jahren

Es hat sich in den letzten Wochen sehr viel getan.
Am 08.05. hatte ja meine Mutter den Termin bei der Onkologin. Sie hat sich sehr viel Zeit für meine Mutter genommen und hat auch nochmals die Befunde mit ihr durchgesprochen. Meine Mutter erzählte ihr dann das sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde mit der Atemnot und man ihr sagte es könnte eine Allergie sein. Die Onkologin lächete etwas um machte daraufhin ein Ultraschall. Die angebliche Allergie war Wasser in der Lunge. Die Ärztin machte dann einen Termin für den nächsten Tag mit ihr zur Punktion aus. Bei dieser Punktion kam dann leider Luft in die Lunge und meine Mutter mußte jetzt für 1 Woche auf die Intensivstation zur Beobachtung. Danach wurde sie in ein anderes Krankenhaus verlegt zur Verklebung. Diese OP hat sie super überstanden und seid Dienstag ist sie jetzt zuhause und sammelt hier wieder Kraft für die weitere Therapie. Welche Therapie jetzt folgt wissen wir noch nicht da am Mittwoch erst das histologische Untersuchungsergebniss da ist.
Ausser das meine Mutter sehr schlapp ist durch die fast 2 Wochen liegen im Bett ist sie sehr gut drauf. Ich verordne ihr mehrer kleine Mahlzeiten am Tag und ich hoffe auch das sie auch kleinere Spaziergänge bald machen kann.

viele Grüße

Ingrid
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  #5  
Alt 07.10.2007, 15:38
Stephani Stephani ist offline
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Beiträge: 1.078
Standard AW: Rezidiv nach 2 Jahren

Hallo, ich zwar immer stiller Leser im gesamten Forum aber ich muß mich mal wieder Hilfe suchen. Wie oben schon gelesen hat meine Mutter ein Beckenwandrezidiv + Lungenmetastasen. Im Juni hat man dann beim CT festgestellt das ihre linke Niere durch das Rezidiv gestaut ist. Die Onkologin hat dann einen Termin in der Urologie ausgemacht damit diese Stauniere durch einen Stent behandelt wird, dies konnte aber nicht durchgeführt werden und darum wurde ein Ausgang gelegt. Anfang Juli wurde dann die Chemo begonnen mit Carboplatin mono, die meine Mutter gut vertragen hat. Nach der 3. Chemo wurde dann ein Kontroll CT gemacht, wo festgestellt wurde das das Beckenrandrezidiv kleiner geworden ist aber die Lungenmetastasen auf die Chemo nicht angesprochen haben, außerdem sind 2 Microknochenmetastasen neu aufgetreten. Die Onkologin meinte dann man soll diese mit einer Knocheninfusion behandeln und sie würde sich mit der Strahlenabteilung noch in Verbindung setzen. Wir waren dann 2 Wochen in Urlaub und danach sollte ein Rö-Bild von der Hüfte gemacht werden. Dienstags sollte sie ihre 5. Chemo bekommen und die wurde dann abgesagt und dafür wurde nochmals die Knocheninfusion durchgeführt. Bei dem anschließenden Gespräch teilte die Ärztin uns mit das meine Mutter bestrahlt werden soll da Bruchgefahr besteht. Bei der Strahlenabteilung hatten wir letzte Woche einen Termin und da wurde festgelegt das die Hüfte 20 mal Bestrahlt werden soll. Am Samstag habe ich dann eine Kopie von dem Arztbericht bekommen und da schreibt die Onkologin das die Chemo zu Zeit ausgesetzt wird. Bei dem letzten Gespräch meinte sie zwar das im Moment keine Chemo gemacht werden soll bis die Strahlenabteilung entschieden hat wieviele Bestrahlungen durchgeführt werden soll. Meine Mutter hat natürlich jetzt Angst das die Ärztin keine Hoffnung mehr hat und darum die Chemo aussetzt. Der Allgemeinzustand ist heute gut und morgen wieder nicht. Unteranderem spritze ich meiner Mutter Mistel wo sie wirklich viel Hoffnung drin sieht.
Hat jemand Erfahrung mit der Knocheninfusion? Kann es auch sein das obwohl die letzte Chemo Anfang September war trotzdem noch abgeschlagenheit und teils kleinere andere Nebenwirkungen auftreten.

Gruß
I. Stephani
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  #6  
Alt 07.10.2007, 15:59
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nikita1 nikita1 ist offline
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Ort: am Atlantik
Beiträge: 1.748
Standard AW: Rezidiv nach 2 Jahren

Liebe Stephanie,
zu deiner ganz konkreten Frage (Knocheninfusion) kann ich nicht antworten, aber was die Bestrahlung + Chemo betrifft:
beides wird immer zusammen gegeben.
Bis also die Bestrahlungsdauer festgelegt ist, wird die Chemo sehr vernuenftig ausgesetzt.
Sobald alles klar ist, wird dann beides zusammen gegeben.
Alles Gute fuer deine Mama ! Hochachtung vor ihrem Kampfeswillen, ist bestimmt nicht leicht in ihrem Alter, die doch aggressive Behandlung zu ertragen.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton
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  #7  
Alt 08.10.2007, 05:02
Benutzerbild von Birgit36
Birgit36 Birgit36 ist offline
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Ort: Regensburg
Beiträge: 12
Standard AW: Rezidiv nach 2 Jahren

Hallo Stephanie,

meine Mutter hatte Mamma Ca,nach 3 Jahren wurden Metas in der Leber und in den Knochen,vor allem Hüfte festgestellt.Das rechte Becken war schon ziemlich stark beschädigt und angebrochen,als wir erfuhren dass es Metastasen sind.Wir dachten,es käme von einem Sturz.Das Becken wurde 20 Mal bestrahlt,zusätzlich bekam sie Chemo.Die Knocheninfusion bekam Sie im sechswöchigen Abstand.Das alles hat ihr sehr geholfen, so gut dass sie wieder einige Schritte gehen konnte,was vor der Diagnose und trotz Gabe von Morphium schier unmöglich war.
Nach der Knocheninfusion hatte sie immer für ein paar Tage massive Knochen-und Gliederschmerzen,weil das Mittel dort ja arbeitet.

Ich wünsche Dir und Deiner Mutter alles erdenkliche Gute!!

Gruss Birgit
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