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#1
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AW: Nachsorge
Meine Steuerberaterin hat als freiwillige Kassenpatientin, die an BK erkrankt ist, ca. 450,- bei ihrem Hausarzt zahlen müssen. An der Institut zur wissenschaftlichen Evaluation naturheilkundiger Verfahren Uni Köln zahlt man nur 89,-. Die Kosten werden i.d.R. von der privaten jedoch nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Anscheinend fallen die Gebühren sehr unterschiedlich aus.
Info unter www.Naturheilverfahren-koeln.org ein interessanter Vortrag von Prof. Beuth zur Misteltherapie unter http://www.ukaachen.de/go/show?ID=36...092958&NAVDV=0 |
#2
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AW: Nachsorge
Hi Ihr Lieben,
heute habe ich wieder mal Stress mit dem Krankenhaus. Ich wollte ursprünglich meine Nachsorge dort durchführen lassen, aber die Dame am Telefon hat mich abgelehnt mit dem Grund, dass ich nicht privatversichert bin. Oder ich komme als Selbstzahler zur Untersuchung. Gibt es einer von Euch, der als Kassenpatientin die Nachsorge in der Klinik hat? Für jeden Beitrag bin ich sehr dankbar. Ps: Danke himmelblau für den Link, es ist gut zu wissen, dass der Test bezahlbar ist. Liebe Grüße Marie |
#3
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AW: Nachsorge
Hallo Marie,
soviel ich weiß, brauchst du, um die Nachsorge im KH durchführen zu lassen, eine Über- oder Einweisung von deinem Gyn. Ich bin zwar bei einer gesetzlichen KK, habe aber eine private Zusatzversicherung für Chefarztbehandlung usw. Meine Nachsorge wird zum Teil im KH durchgeführt und so hole ich mir von meinem Gyn eine Einweisung. Dann ist das alles kein Problem und ich kann einen Termin machen. Ich hoffe, ich konnte dir helfen Viele Grüße Mosi-Bär |
#4
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AW: Nachsorge
Hallo Mosi-Bär,
die Dame an der Ambulanz teilte mir heute mit, dass ich die Nachsorge bei meinem Frauenarzt machen soll. Es sei denn, ich bin privat versichert oder es handelt sich um aufwendige Untersuchung z.B. Ct, dann bräuchte ich eine Einweisung. Vor meiner OP fanden alle Untersuchungen im KH statt. Wie sieht deine Nachsorge aus? Liebe Grüße Marie |
#5
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AW: Nachsorge
Hallöchen Marie ,
meine Nachsorge: ich gehe alle 3 Monate zu meinem Gyn. Er macht vaginalen Ultraschall und Ultraschall vom Bauchraum, macht Abstrich, er nimmt Blut für Tumormarker. Am nächsten Mittwoch habe ich wieder Termin. Er tastet den Bauch ab, tastet die Brust ab. Und er entscheidet, ob und wann ein CT gemacht werden soll oder auch eine Mammographie. Mein erstes CT nach Ende der Behandlung im September 2006 war Ende Januar 2007 im KH, habe eine Einweisung von meinem Gyn bekommen. Dort wurden auch Blutwerte und Tumormarker getestet. Dann war ich im März in der Reha und dort wurden ja auch alle Blutwerte genommen und gynäkologische Untersuchung mit Abstrich, Bauch abtasten, vaginaler Ultraschall. Und nun habe ich eben nächste Woche meine nächste Nachsorge beim Gyn. Mal sehe, wie das sein wird. Da ich immer mal wieder kurze Stiche im rechten Unterbauch habe (im Bereich des Blinddarms, den ich allerdings nicht mehr habe), wird er vielleicht noch andere Untersuchungen anberaumen oder erstmal abwarten, was der TM sagt. Der lag im März in der Reha unter 5!!!!! Ist seit September 2006, da war er auf 9, immer weiter abgesunken, lag Ende Januar bei 6, nun unter 5. Ich hoffe, daß das so bleibt und das sich meine Stiche (dauern immer nur weniger als 1 Sekunde und manchmal habe ich sie tagelang gar nicht!) als hamrlos erweisen, vielleicht Verwachsungen...? Ich wünsche dir alles Gute für die Nachsorge Grüße Mosi-Bär |
#6
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AW: Nachsorge
Danke liebe Christine für die Info. Ich dachte immer, dass nur meine Klinik die Nachsorge ablehnt.
Ihr lieben Frauen, ich habe nach meiner OP immer noch Rückenbeschwerden und meine Narbe ist noch sehr hart. Besteht die Möglichkeit, beim Arzt ein Rezept für die Massage zu bekommen? Liebe Grüße Marie |
#7
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AW: Nachsorge
Hi Marie,
ich bin mir nicht sicher, ob alle Kliniken die Nachsorge unabhängig davon, ob man Privat- oder Kassenpatient ist, durchführen. Das 1. Mal habe ich die Uni-Klinik um einen Nachsorgetermin gebeten, man teilte mir mit, dass die Uni-Klinik die Routineuntersuchung nicht im "Programm" hat, obwohl mein Gyn. mir am Tag der Klinik-Entlassung ausdrücklich gesagt hat, dass er mich jederzeit untersuchen würde. Die Nachsorge heißt bei mir jetzt "Endoskopie-Sprechstunde". Ist schon witzig. Nun ich darf dich wohl trösten, dass die Nachsorge in einer Klinik sehr mit Wartezeiten verbunden ist. Am Montag habe ich trotz Termin 1 1/2 h warten müssen. So ein Tag mit allem drum und dran dauert mehr als 3 h. Aus zeitlichen Gründen kann ich mir als Berufstätige so etwas nicht immer leisten. Bei meiner Frauenärztin kann ich auch ohne Termine und Wartezeiten abends nach 18h kommen. Ich bekomme 2x a 45min in der Woche Rückenmassage, nächste Woche werde ich noch Gewebemassage speziell im Narbenbereich sowie Lymphdrainage erhalten. Meine PKV zahlt diese Behandlungen. Am Besten haben mir die Thai und Aromatherapie Massage in Phuket während meiner Asien Reise gefallen und geholfen. Solche Massage gibt es auch bei uns im Hotel oder auf dem Schönheitsfarm, die Kosten werden aber nicht von den Kassen übernommen. Liebe Grüße Geändert von himmelblau (03.05.2007 um 15:17 Uhr) |
#8
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AW: Nachsorge
Hi Mädels...
im Moment beschätigt mich dieses Thema besonders...ich habe bis jetzt den Eindruck...dass die Nachsorge bei jedem unterschiedlich ist...auch Meinungen zwischen Gynäkologen, Internisten und Hausärzten sind in diesem Bereich sehr verschieden...ich habe mittlerweile drei verschiedene Nachsorgekonzepten... 1. Frauenärztin: vierteljährliche Untersuchung: Farbdoppler US vaginal, Abdomen und Mammae, Abstrich, Abtasten Brust und Bauch, Mammographie alle 2 Jahre, 1x im Jahr Knochendichtemessung 2. Uni-Klinik Düsseldorf: vierteljährliche Untersuchung: Farbdoppler US vaginal, Abdomen und Abtasten bei meinem Operateur (Beckenchirurgie), falls die Brust untersucht werden soll...dann ins Brustzentrum...das gleiche gilt für Krebsabstrich (Dysplasiestunde)...Fragen zur Hormone findet in der Hormonsprechstunde statt. Diese Nachsorge dauert fast 1/2 Tag und bedarf viel Koordination. 3. Uni-Klinik Freiburg: kein CT, aber eine Tumorrisikoberatung (Brca Gentest) notwendig um meine Krankheit besser zu überwachen und Brustkrebsgefahr!!! 3. Internist: die vierteljährliche Untersuchung bei Gynäkologen, darüber hinaus vierteljährliche US Abdomen, Blutbild mit TM, jezt kommt der Hammer CT Abdomen halbjährlich in den ersten 3 Jahren Last but not least der Hausarzt möchte auch was dazu sagen...alle gyn. Untersuchungen wie oben...Blutbild mit TM...allerdings statt CT Abdomen halbjährlich...soll die Lunge mitgeröntgt werden....Darmkrebsvorsorge...1x im Jahr Immunstatus (Uniklinik-Köln) und Hormonstatus (Uniklinik-Freiburg) Die Nachsorgeleitlinie der Ovar-Experten kenne ich...dass aufwendige Diagnostik verzichtbar ist..wenn kein Beschwerde vorliegt...TM Bestimmung ist bei mir unzuverlässig...da der TM vor der OP < 35 ist. Was wollen die Ärzten überhaupt von mir....zwanghafte Suche nach Metastasen????...wenn ich den Nachsorgeplan korrekt einhalte...muss ich alle 4 Wochen zum Arzt!!!! Muss das denn sein...habe auch was anderes zu tun???!!! Ich wünsche allen einen schönen Tag...gehe heute Abend ins Kino "Stirb langsam" Himmelblau Geändert von himmelblau (03.07.2007 um 14:41 Uhr) |
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