Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Darmkrebs

Thema geschlossen
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 10.05.2007, 16:06
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 14.08.2006
Ort: Hannover
Beiträge: 347
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

hi Ditty!
ich denke, dass eine heilerin einfach ihre zeit braucht. teilweise können leberwerte auch ansteigen wenn ein zerfall der metas beginnt, genauso wie er ansteigt bei enem meta-wachstum. ich weiß nicht, was Deine heilerin so macht. meine ist ja eher vorsichtig, reinigt immer nur + stabilisiert so langsam dadurch die leber. dennoch hatte ich vor ein paar tagen etwas schmerzen in der leber. aber solch eine behandlung ist ja eher ganzheitlich zu sehen + zielt eben meist nicht nur auf einzelne bereiche + symptome. ich finde jedenfalls gut, dass auch Ihr so ein gutes gefühl mit dieser erfahrung macht!!!
das mit der diät kann ich verstehen. haferschleim, nur mit wasser + etwas prise salz ist wirklich nicht der bringer + gerade jetzt braucht Dein bruder wohl das gefühl, die wenigen speisen wenigstens gerne zu essen!

Euch weiterhin viel kraft,
Yours truly
norbert
  #2  
Alt 10.05.2007, 20:25
Benutzerbild von meliur
meliur meliur ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.02.2007
Beiträge: 875
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Ditty,

ja, Freiburg ist im Schwarzwald und hier lebe ich auch schon seit - weia, 16 Jahren! Geboren und aufgewachsen bin ich aber im Allgäu, und das bleibt bei aller Liebe zu FR meine Heimat...
In welcher Klinik wird Dein Bruder behandelt - in welcher Stadt? MM? KE? Wo auch immer - ich wünsche Euch so von Herzen, dass das Leiden besser wird!!!

meliur
  #3  
Alt 11.05.2007, 20:32
Ditty Ditty ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.03.2007
Beiträge: 66
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo liebe Meliur !
Mein Bruder wurde in MM operiert und dann in KE weiterbehandelt(Chemo usw)
Ende Februar wurde dann die SIRT in München gemacht und seitdem gehts nur noch bergab. Andererseits wissen wir natürlich nicht ob er ohne die SIRT überhaupt noch am Leben wäre.
Dieser schlechte Wert heißt Cholinesterase und ist z.Z bei 731!!!
Habt ihr schon jemals davon gehört ?
Werde bei Google schauen ob ich da was finde.
Hoffe nur dass wir einen schönen Muttertag feiern können, für meine Mutter wird es bestimmt der schlimmste in ihrem Leben sein...
Sie leidet ganz furchtbar....

WÜNSCHE EUCH ALLEN EINEN SCHÖNEN MUTTERTAG !

Lasst euch von euren Männern und Kindern so richtig verwöhnen !
Alles Liebe
Eure DITTY
  #4  
Alt 11.05.2007, 23:45
Benutzerbild von meliur
meliur meliur ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.02.2007
Beiträge: 875
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Ditty,

wäre es nicht in so traurigem Zusammenhang, würde ich sagen, mein Herz macht einen Hupfer beim vertrauten Klang der Städtenamen! Beinahe wäre ich versucht gewesen, zu fragen obs in KE das Kreis- oder Stadtkrankenhaus ist, aber die heißen ja glaub ich beide schon lang nicht mehr so... Ich bin in KE aufs Gymnasium gegangen!
Ja, dieser Muttertag wird sicher sehr anders für Euch - aber ich hab den Eindruck, Ihr haltet auch gut zusammen, und das ist schön!

Alles Gute fürs Wochenende,
meliur

P.S. Ich komme aus der Mitte zwischen KE und Leutkirch!
  #5  
Alt 12.05.2007, 12:22
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 14.08.2006
Ort: Hannover
Beiträge: 347
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

hi ditty!
ich wünsche Euch während des wochenendes viel kraft. macht die heierin eigentlich auch während dieser tage etwas für Deinen bruder?
das mit den werten würde ich so weit wegschieben wie möglich. ich weiß, das klingt schwer (habe daraufhin mal geschaut, was dieser wert bedeutet + wo er liegen müsste, ich bin ja selbst an der leber krebserprobt). der bili ist ja schon etwas gesunken... + die cholinesterase braucht ungefähr 14 tage um eine entwicklung ins gute oder böse zu zeigen...

Youts truly
norbert
  #6  
Alt 13.05.2007, 21:45
Ditty Ditty ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.03.2007
Beiträge: 66
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Ihr Lieben !
Danke lieber Norbert und liebe Meliur für eure mails.
Wir waren heute den ganzen Tag die ganze Familie zusammen, mit Kind und Kegel. Hätte so schön sein können wenn es Günter nicht so schlecht gehen würde.
Er sieht ganz schlecht aus kann kaum laufen oder sitzen.
Es gab richtig leckere Sachen zum Essen, er hat fast nichts gegessen und mußte sich dann auch gleich wieder hinlegen.
Meine Kinder (13 u 14 J) sind total erschrocken als sie ihn heute gesehen haben. Seine Augen sind total eingefallen, seine Nase ist richtig spitz geworden und er ist wirklich nur Haut und Knochen.
Ich mußte so weinen als er mir einen schönen Muttertag gewünscht hat....
Die Heilerin macht diese Woche nichts.
Sie meinte sie hätte jetzt 2 Wochen jeden Tag daran gearbeitet, man müßte jetzt abwarten wie die Werte Ende der Woche sind.
Er muß morgen wieder zum Wasser abziehen, Donnerstag dann wieder dann kann er wieder Blut mit abnehmen lassen.
Das dieser CHE Wert zwei Wochen braucht um sich zu erholen hab ich nicht gewusst. Dann können wir ja vielleicht doch noch hoffen....
Es wäre so schön wenn es nur besser werden würde !
Wir haben alle nur noch furchtbare Angst um ihn !
Euch allen eine schöne Woche !
Alles Liebe Ditty
  #7  
Alt 13.05.2007, 23:37
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 14.08.2006
Ort: Hannover
Beiträge: 347
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

hi Ihr lieben!
ich kann mir gut vorstellen, wie schwer es ist für die angehörigen ist, solche feiertage wie den heutigen durchzuleben. ich war gar nicht bei meiner family, rief nur durch. die fahrt dorthin hätte mich mehr geschlaucht als alles andere + so rief ich nur kurz durch.
was die behandlung der heilerin angeht, so hat sie sicherlich recht mit dem was sie sagt. meine riet auch mir, nicht öfter als einmal die woche eine große sitzung würde nicht wirklich etwas bringen, der körper brauche zeit um die behandlung damit die behandlung wirkung zeigen könne. ich kann aber auch verstehen, wie schwer es sein muss, den liebgewordenen bruder leiden zu sehen. ich höre ja auch ständig, wie dünne ich doch geworden bin + so versuche ich ständig, wenn ich esse so hochkalorisch wie möglich zu essen, leider immer noch viel zu wenig. das die krankenkasse dann vor kurzem die zusatznahrung abgelehnt hat weil die normale vollkost ja ausreiche empfand ich dann doch als hohn, hat die dame mich doch nie gesehen oder mit mir gesprochen. + das nur weil die apotheke überhaupt nachgefragt hat. da kann man nur kotzen!!!ja, so langsam sieht man dann doch die aussetzer der gesetzlichen krankenversorgung. solange man innerhalb der normalen therapie wie op, chemo oder bestrahlung ist gehts ja noch, aber wenn man ein "unheilbarer fall" ist, der teilweise nutzen ziehen würde + könnte aus noch nicht im programm vorgesehenen repertoire siehts eher mau aus... in einigen jahren werden hyperthermie + galvano-therapie normal sein, bis dahin springt noch der eine oder andere über die klinge...

schon um in zukunft alles dafür zu tun, um patienten zu helfen, in diesem system zu ihrem recht zu kommen will ich überleben...

Euch erst mal alles gute,
Yours truly
norbert
Thema geschlossen

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:47 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55