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AW: mir gehts gut, hab aber keinen bock mehr auf Nachsorge
Huhu Norma,
Im Prinzip gebe ich dir sogar Recht, auch das die Gesundheit an erster Stelle steht, aber gehört zu der Gesundheit nicht auch die seelische Gesundheit? Bei mir ist die Sache einfach so, dass ich in den letzten Jahren wirklich sehr viel mitgemacht habe: 1999 starb meine Mutter an Krebs (ich hatte sie vorher 3 Jahre lang gepflegt), im selben Jahr starb auch meine Cousine an Krebs, mein Vater begang 2001 Selbstmord und 2003 erkrankte ich an Krebs. Ist es bei all den Dingen, die in meinem Leben passiert sind nicht auch verständlich, dass ich in Stressituationen anders, vielleicht auch verkehrt reagiere? Ich bin jeden Tag von 7 Uhr bis 18 Uhr unterwegs, dann noch Hausaufgaben, Klausuren, Termine zur Lymphdrainage und, und, und,....!Das sind keine Entschuldigungen, aber es erklährt vielleicht ein wenig mein Verhalten. Ich gehe auch weiterhin zum Psychologen (ist ein Angebot, dass in der Ausbildung enthalten ist) und er kann sich mein Verhalten erklären und findet es noch nichteinmal so abwegig, aber trotzdem versucht er natürlich so auf mich einzuwirken, dass ich meine Nachsorgetermine wahrnehme. Ich habe gestern und auch heute morgen über viele Dinge nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich meine Nachsorgetermine wieder wahrnehmen werde. Mein Mann hat sich dazu bereit erklärt, sich für alle Termine frei zu nehmen und mich zu begleiten. Wir wollen diese Termine mit etwas Angenehmen verbinden, z.B. hinterher essen gehen oder so etwas. Viele Grüße von Jeany
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Das Leben ist zu schön, um aufzugeben! |
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