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#1
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AW: vermehrte Lyphknoten sind sichtbar - was passiert jetzt?
Hallo Petra,
habe gerade die neusten Infos aus deinem Thread entnommen... bin total froh das es deinem Mann so gut geht, das lässt uns alle hoffen... Habe gestern meinem Schwiegervater noch mal von Euch erzählt, ich soll Euch lieb Grüßen und er war ganz begeistert, als ich davon nochmal erzählt habe wie es deinem Mann geht und wie toll alles bei Euch gelaufen ist...wir werden ja hoffentlich in absehbarer Zeit auch wieder in Köln sein. Wenn es dann soweit ist mit dem OP Termin werde ich dir schreiben vielleicht können wir uns dann, natürlich nur wenn ihr möchtet und durch Zufall auch in Köln seit auf ein Wasser Tee oder Kaffee in der Cafeterria treffen. Drücke Euch virtuell ganz lieb und sende Euch viel Kraft und Ruhe Lg. Bine (Ben) |
#2
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AW: vermehrte Lyphknoten sind sichtbar - was passiert jetzt?
Hallo Bine, hallo Michaela,
es gibt wieder gute Neuigkeiten. Heute Abend haben wir die neuen Ergebnisse meines Mannes erhalten. Tumormarker auf fast normal gesunken ohne irgendeine Chemo. Alle Leberwerte komplett wieder im Normalbereich. Keine Anzeichen auf irgendetwas, was da nicht hingehört. Imunstatus super. Ein kleines bischen Zink darf er einnehmen. Na, wenn das alles ist. Natürlich gebe ich ihm auch weiterhin ein Leber stärkendes Mittel. Kann es noch garnicht glauben. Man sollte einfach aufhören, in die Befunde etwas hinein zu interpretieren, was da garnicht steht. Habe einfach immer Angst, die sagen einem nicht alles. Aber eingentlich will ich ja auch am liebsten ganichts hören. Jedenfalls geht es uns jetzt super gut. Mein Mann hat heute Abend für 3 gegessen. Morgen werden wir mal Essen gehen. Ein bischen feiern Hoffentlich bleibt das noch lange so. Wünsche euch beiden, dass es bei euch auch so klappen wird. Wir werden die Ausnahmen sein und den Sch... Kerl besiegen. Wetten? Wünsche euch einen schönen Feiertag und schönes Wochenende Liebe Grüße Petra |
#3
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AW: vermehrte Lyphknoten sind sichtbar - was passiert jetzt?
törtchen freut sich mal mit und wünscht auch einen schönen feiertag.
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Betroffener: Mein Vater (Jahrgang 1939) 15.01.07 Diagnose BSDK mit 2 Lebermetastasen Teilnahme an einer Phase II-Studie: Tumor (ca. 6 cm am Kopf der BSD) nicht gewachsen, jedoch die Metastasen deshalb seit 14.03.07 Behandlung mit Gemzar verstorben am 18.06.07 |
#4
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AW: vermehrte Lyphknoten sind sichtbar - was passiert jetzt?
Liebe Petra,
mega, mega, super mega (würde mein übercooler Sohn jetzt sagen). Ich freue mich wirklich riesig. Nur weiter so und Du hast recht wir werden Ihn besiegen, verrotten und verdonnern. Wollte Dich aber noch fragen, was wurde bei Deinem Mann bei der Nachuntersuchung gemacht. Was ist das Standartprogramm zur Kontrolle? CT, Blutuntersuchung, MRT (oder wie das heißt).?? Möchte verhindern, dass bei meinem Papa zu wenig gemacht wird (also an Untersuchungen). Bei ihm wurde seit Januar erst ein CT gemacht, als er diese Sepsis mit leichter Gelbverfärbung hatte. Wann habt Ihr die nächste Untersuchung? Und noch was: Was nimmt Dein Mann zur Leberstärkung? Entschuldige die vielen Fragen!!!!! Hoffe ich habe nicht zu durcheinander geschrieben, war gestern abend weg und der Wein war nur zu gut, Kopfschmerzen aua!!!!!! Heute große Reue!!!! Na ja, manchmal brauche ich das, ein paar Stunden ohne denken und grübeln. So liebe Petra, wünsche Euch einen schönen Vatertag und noch einmal, ich freue mich sehr. Liebe Grüße Michaela |
#5
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AW: vermehrte Lyphknoten sind sichtbar - was passiert jetzt?
Zitat:
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#6
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AW: vermehrte Lyphknoten sind sichtbar - was passiert jetzt?
Liebe Michaela,
hoffe, ihr hattet ein schönes langes Wochenende. Wir haben im Gegesatz zu früher viel unternommen. Mein Mann hatte nach 3 Monaten Chemo die erste Kontrolle: CT Abdomen (Leber, BSD, Darm, Nieren etc) und Torax-Röntgen (Lunge). Unser Onko meinte eigentlich, es reiche nach 6 Monaten. In dem KH, in dem ich arbeite (Lungenerkrankungen) wird das aber immer nach 3 Monaten schon gemacht vorsichtshalber. Dann, 3 Monate später wieder CT. Diesmal in der Uniklinik Köln. Gehen jetzt nur noch dort hin. Menschlich sehr wichtig und mehr Möglichkeiten. Da vermehrte Lymphknoten, wollte unser ehem. Onkl. schon mit 3-fach Chemo starten. In Köln wurden erstmal PET gemacht. Da wird ein radiaktives Kontrastmittel gespritzt in Verbindung mit Glukose (der Zuckerwert muss allerdings vorher stimmen). Durch die Zuckermoleküle und radioakt. Substanzen werden dann Metastasen sichtbar, da sie sich von Zucker ernähren. Es gibt allerdings auch hier eine kleine Fehlerquote, da man nicht immer alles sehen kann. Aber meistens aussagekräftiger als CT u. MRT. Diese Erklärung ist von mir persönlich nach Beschreibung des Arztes so verstanden, nicht fachlich abgesichert, hoffentlich richtig wiedergegeben. Die PET ergab keine Metastasen, also auch keine Chemo. Ende März (wegen der Kur 2 Wochen vor Ende der 3 Monate) wieder CT und großes Blutbild ohne auffälliges Ergebnis. Vorige Woche nochmal großes Blutbild zur Kontrolle. Da noch leicht erhöhte Tumormarker vorhanden sind, wird Ende Mai noch eine Endo-Sonographie gemacht, um nochmal im tiefsten Inneren nachzusehen, ob sich da was bildet. Auf jeden Fall solltet ihr alle 3 Monate CT u. Torax-Röntgen machen. Die PET wird oft nicht von der KK gezahlt (ca.2500 Euro). Daher solltet ihr eine Uniklinik aufsuchen mit der Bitte um Zweitmeinung. Die haben dann dort die Möglichkeit, das normal abzurechnen. Ihr benötigt dann einen Berechtigungsschein und für die weiteren Untersuchungen einen Überweisungsschein. Wir haben dort einen Arzt getroffen, dem wir total vertrauen. Alles läuft von alleine. Nicht immer das Gefühl zu haben, man muss Angst haben, etwas zu versäumen. Das lässt ein bischen ruhiger werden. Am Anfang steht man ja nur unter Strom und in der Angst, irgend etwas falsch zu entscheiden oder zu versäumen. Zur Leberstärkung nimmt mein Mann Silymarin-CT Hartkapseln (117g Silymarin). Außerdem nimmt er Zink + Histidin für die Abwehr. Beide sind vom Uni-Arzt, vom Hausarrzt und auch vom Kurarzt als wichtig empfunden. Leider muss man diese Mittel selbst bezahlen, aber es lohnt sich. Nur unser ehem. Onko hielt das alles nicht für notwendig. In der Uni haben die auch den Immunstatus ermittelt. Wichtig für evtl. später notwendige Behandlungen. So konnten wir sehen, dass z.Zt. nur ein leichter Zinkmangel besteht. Jetzt habe ich etwas wirr und viel geschrieben. Liegt an diesem Sch...Krebs. Man hat auch beim Schreiben immer viele Gedanken im Kopf. Wünsche euch eine gute Woche. Liebe Grüße Petra Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen !!! |
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