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  #1  
Alt 31.05.2007, 22:41
Benutzerbild von Beatrice Brandt
Beatrice Brandt Beatrice Brandt ist offline
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Standard AW: Metastasierendes Nierenkarzinom?????

Hallo Rudolf,
dieses posting war sehr nett von Dir, danke.
Erklaerungen meinerseits wegen meiner etwas "ungeschickten Ausdrucksweise" sind wohl ueberfluessig, denn es sollte nur ein Danke sein, gerichtet an Menschen, die trotz eigener, massiver Probleme noch Zeit und Willen haben, sich um andere zu kuemmern.
Auf die Antwort von Hans will ich nicht eingehen.
Paolo geht es schlecht und die ganze Situation ist einfach nur traurig. Der Primaetumor ist nicht gefunden worden, also wohl CUP. Kopfbestrahlungen hat er 5x erhalten.Dann meinten die Aerzte, dass es keinen Sinn haette. Chemio hat er nie bekommen und steht auch nicht zur Debatte. Er ist vollgepumpt mit Cortison und Schmerzmitteln und das wars dann.
Ich stehe der ganzen Sache auch nur hilflos gegenueber, surfe im Forum auf und ab, um noch irgendwelche Hinweise zu finden, aber mehr kann ich leider auch nicht tun.
Es ist so, dass man Paolo einfach aufgegeben hat.
Er selbst hat nie die Chance bekommen fuer sein Leben zu kaempfen oder etwas Eigenes zu entscheiden. Das haben immer die anderen getan. So auch jetzt: sie tun nichts, weil es ja umsonst ist.

Liebe Gruesse
Beatrice
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  #2  
Alt 01.06.2007, 00:43
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 07.05.2003
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Beiträge: 1.752
Standard AW: Metastasierendes Nierenkarzinom?????

Hallo Beatrice,
von einer ungeschickten Ausdrucksweise habe ich nichts bemerkt.
Dein Danke nehme ich gern an, andere sicher auch.
Aber daß ich "massive Probleme" hätte, kann ich von mir nicht behaupten. Ich habe Krebs - na und? Das kann doch jedem passieren. Sollte ich deshalb kopflos werden, mich zurückziehen in irgend ein finsteres Loch?

Nach dem, was Du über Paolo schreibst, hat er wohl bisher keine vollständige Diagnose erhalten bzw. sie war nicht möglich, so daß natürlich auch kein Therapievorschlag gemacht werden kann. Und ohne Therapievorschläge kann man natürlich nichts entscheiden. Schade.

Wenn die Hirnmetastasen operiert wurden, frage ich mich, wozu die Bestrahlungen gut sein sollten. Beim Nierenkrebs nicht wirksam. Auch die Standard-Chemotherapeutika sind nur selten wirksam.
Wenn er Cortison bekommt, schließe ich daraus, daß neue Hirnmetastasen vorhanden sind, die Ödeme gebildet haben.
CUP ist wohl eher eine Situationsbeschreibung als eine brauchbare Diagnose.
Ich wünsche Euch Kraft und Geduld.
LG
Rudolf
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  #3  
Alt 01.06.2007, 12:58
Benutzerbild von Beatrice Brandt
Beatrice Brandt Beatrice Brandt ist offline
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Ort: Sirtori Italien
Beiträge: 26
Standard AW: Metastasierendes Nierenkarzinom?????

Hallo Rudolf,
nur der Vollstaendigkeitshalber, die Bestrahlungen erfolgten, da sich die Hirnmetastasen neu gebildet haben.
Es stimmt, eine richtige Diagnose ist nie erstellt worden. Meiner Ansicht nach wurde rumgedoktert, jeder gab seinen Senf dazu und nie wurde ein Resumée gezogen.Er bekommt keine Kalziumtabletten, keinen Weihrauch nichts.
Liebe Gruesse und danke
Beatrice
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