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#1
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AW: Hilfe, therapie bei cll
Hallo zusammen,
es wird hier öfter von B-Symptomen geredet, was wird damit in einzelnem gemeint? Grüße Rosmarin |
#2
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AW: Hilfe, therapie bei cll
B-Symptome sind : Nachtschweiß, Fieber und Gewichtsverlust. Diese Symptome können, aber müssen nicht auftreten (etwa 20% der Patienten berichten bei der Diagnosestellung über solche Symptome). Das schwierige ist, dass diese Symptome auch zu vielen anderen Krankheiten/Problemen passen....
Gruß Thomas |
#3
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AW: Hilfe, therapie bei cll
Danke Thomas,
Nachtschweiß hab ich auch, finde es aber nicht so schlimm,da wird halt der Schlafanzug gewechselt. Sehr störend sind meine Schweißausbrüche bei essen, kleinster Aufregung oder Anstrengung. Nach halber Stunde Spazierengang bin schweißgebadet.Ich fröstle viel, ziehe ich mich dann wärmer an schwitze gleich. Meine Leukos sind wieder auf 120T gestiegen Thrombos von 110T auf 90T runtergegangen. Grüße Rosmarin |
#4
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AW: Hilfe, therapie bei cll
Hallo zusammen,
brauche wieder Hilfe. Heute wurde mein Blut getestet und Ultraschall vom Bauch gemacht. Meine Leukos sind stabil bei 120 000 , aber Milz hat sich in einem Monat um 1,5 cm von 16,5 cm auf 18 cm länge vergrößert. Meine Frage dazu: ist die Milz schon zu Groß,muss man da schon therapieren? Eigentlich habe ich keine große Beschwerden außer ab und zu Stiche im Bauch. Über die Größe der Milz im Zusammenhang mit B-Zell Cll habe ich sonnst nichts gefunden. Danke im Voraus für Eure Antworten Rosmarin100 |
#5
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AW: Hilfe, therapie bei cll
Hallo Rosmarin,
eine vergrößerte Milz ist wenn sie keine Beschwerden macht nicht unbedingt ein Therapiegrund. Meine Milz ist extrem groß, sie reicht bis knapp rechts über den Bauchnabel. Zeitweise habe ich sie etwas gespürt momentan spüre ich aber nichts davon (kann sie allerdings wenn ich im Bett liege selbst ertasten). Eine große Milz hat häufig die Eigenschaft zu viele Thrombos oder Erys auszufiltern. Bei mir sind dadurch die Thrombos zu niedrig. Dieser Effekt läßt sich durch Kortison das möglichst länger im Körper verbleibt (Dexamethason) vermindern. Für mich bedeutet dies (momentan nur alle paar Monate) 4 Tage sehr hoch dosiertes Kortison, dann sind die Thrombos wieder auf ungefährlich Höhen. Bis vor einigen Jahren hatte man ein große Milz entfernt, auch mir hatte man das empfohlen, heute macht man das nur noch selten, da eine Milzentfernung (Splenektomie) das Immunsystem zusätzlich verschlechtert. Auch kann es sein, dass nach der Milzentfernung Lymphknoten und Leber vermehrt anschwellen, da sich dann dort die kranken Lymphos ansammeln. Mein Arzt hatte auch einen Fall dessen Blutbildung nach einer Milzentfernung komplett weg war, da offensichtlich die Milz die Blutbildung übernommen hatte. Wenn bei Dir sonst alles ok ist, würde ich mir wegen der Milz keine zu große Sorgen machen. Du hattest ja früher über Nachtschweiß geschrieben : ich war letzten Samstag beim DLH-Jahreskongress in Heidelberg. Dort hatte ein Cll-Spezialist einen interessanten Erklärungsversuch dieses Phänomens : Schweißbildung hängt ja mit häufig mit Fieber zusammen, möglicherweise ist dieser Schweiß eine Reaktion auf die hohen Leukos/Lymphos die ja sonst in Verbindung mit Infekten Fieber erzeugen.... Gruß Thomas |
#6
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AW: Hilfe, therapie bei cll
Danke Thomas,
mein Artz sagt die Werte sind an der Grenze,man sollte therapieren mit FC oder aber noch warten. Persönlich warte ich noch lieber.Nachtschweiß habe ich um Hals herum,drunter ist nein Schlafanzug trocken. Fiber habe ich nicht (muss ich aber neuen Fiberthermometer kaufen,weiß nicht ob der alte digitale richtig anzeigt. Mein Problem sind die Ohren,kleiner Durchzug etwas kälter trinken und schon brummt alles und die Ohren "gehen zu" Grüße Rosmarin |
#7
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Meine Mutter hat seit 1 Jahr CLL
Hallo Leute bin neu hier,
vielleicht könnt Ihr uns helfen.Meine Mutter hat sei einem Jahr CLL.Nun bei der letzten Blutuntersuchung stellte sich heraus,das die Leukozyten von38000 auf 64000 angestiegen waren.Die Thrombozyten liegen bei 143000. Hb Wert bei 11.2.Wir wissen nicht was wir jetzt tun sollen.Der Arzt spricht von Chemo.Ich habe gehört ,daß es einen Heilpraktiker gibt,der CLL erkrankten einen Saft zu trinken gibt.Nach etwa 4-5 Tagen Safteinnahme sind die Leukos und Thrombos wieder im Normalzustand.Wenn nicht,dann möchter kein Geld.Wenn ja,dann verlangt er 2000 Euro.Was meint Ihr dazu? Gibt es so etwas? |
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