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#1
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Ein kleines Zeichen von mir. Mein Vater ist operiert. Halber rechter Dickdarm entfernt, kein Stoma. Heute ist 2. Tag nach dem OP-Tag, er liegt schon wieder auf normaler Station und hat heute leichte richtige Kost bekommen, hoffentlich ist da alles dicht.
Von Der Leber wurde nur eine Probe genommen, laut seiner Aussage voller Metastasen, deren Behandlung die Tage besprochen werden soll. Laut Aussagen der Ärzte könne man aber auch da was tun. Weitere Aussagen scheint er noch nicht zu haben. Ich freue mich zwar erst mal über die gut verlaufene OP aber diese weitere Unwissenheit gefällt mir nicht. |
#2
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Hi Conny,
es hat sich nicht bewährt, bei Krebs weit voraus zu denken. Alles ist möglich und manches eben auch nicht. ![]() Ich freue mich jedenfalls erstmal für Euch. ![]()
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Sigmacarcinom 2005 (T4, G3, alles andere 0, HNPCC), Ileostoma Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich. (Epiktet, griech. Philosoph, 50-138) |
#3
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Nur eine kleine Frage für heute, in der Hoffnung ich bekomme noch eine Antwort ehe ich meinen Papa heute besuchen fahre.
Die Freude war zu früh. Das Essen ging nicht weiter, er hat unter Qualen so frisch operiert alles erbrochen. Sagt mal bitte, war es normal, dass er von ITS kam und sofort "Schonkost" bekam, die aus einem guten Gemüseeintopf, Streusselkuchen, Kaffee und Toast, Käse und grünen Gurkenscheiben bestand? Ich denke da war was fehl gelaufen, er hätte doch sicher nach über 7 Tagen ohne jedes Essen und OP einen zarteren Nahrungsaufbau bekommen. Er hat dann über Magensonde wieder Abführmittel bekommen, evtl. soll darüber auch was abgesaugt worden sein. Gestern nun ein Actimell und etwas schleimige Suppe. Es geht ein paar Stunden gut und dann spürt er, dass es oben steht und sich nichts rührt. Ich möchte nur wissen, ist es normal, nach so einer OP, hattet ihr auch so Probleme? Ach ja er möchte wissen wie lang der Dickdarm ist um sich vorstellen zu können, wie viel sie ihm entfernt haben. Ich konnte nur Gesamtlänge des Darms finden. Entfernt wurde großzügig der Übergang von Dünndarm zum Dickdarm, sprich von Beiden etwas. Der Tumor der den Verschluß verursachte saß an einer schwer zugänglichen Stelle im Dünndarm, der Rest soll aber auch "zu" gewesen sein. Heute werde ich auch ein wirkliches Arztgespräch zu nächster Woche anleiern. Ich habe einfach Angst, dass wir zu unwissend sind und denke evtl. kommt Papa auch an den Punkt wo er was entscheiden muss. Wie soll er was entscheiden, wenn er es gar nicht weiß oder versteht, darum möchte ich kundig sein um evtl. wenigstens bei der Meinungsfindung helfen zu können. |
#4
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Liebe Conny!
Das tut mir leid, daß Dein Papa keine Nahrung zu sich nehmen kann. Du schreibst ja, daß er quasi mehrere Tage kaum etwas zu essen bekommen hat und dann gleich wieder volle Portionen. Vom Gefühl her würde ich sagen, daß ein Kostaufbau sinnvoller wäre. Allerdings schreibst Du auch, daß er ein Actimel nicht richtig runterbekam. Hmm, das hört sich nach einer Passagestörung an. Ich weiß nicht, ist nur so ein Gefühl. Da würde ich gezielt die Ärzte drauf ansprechen. Könnte ja auch sein, daß das Gewebe Innen geschwollen ist?! Ich hatte nach meiner OP keine Probleme mit der Nahrung. Ich habe aber auch eine andere OP gehabt, so daß sich das nicht vergleichen läßt. Alles Gute und es ist schön, daß Du Dich informierst! Leena |
#5
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Hi Conny,
zu dieser Symptomatik kann es u. a. kommen, wenn die Darmnaht undicht ist (Anastomoseinsuffizienz) - eine nicht allzu seltene Komplikation. Ebenfalls denkbar ist die sog. postoperative Darmatonie. Das ist eine nach der OP auftretende Funktionsstörung des Darms, bei der er sich schlicht weigert, die Funktionen wieder aufzunehmen. In dem Fall werden u. a. auch Abführmittel gegeben, um die Darmmotilität anzuregen. Gute Infos zur postoperativen Darmatonie findest Du z. B. hier: http://www.medicalforum.ch/pdf/pdf_d...004-05-150.PDF Der frühe Kostaufbau nach der OP ist durchaus richtig und wichtig, wobei ich die Steigerung von Tee über Milch- und Griesbrei bis zur leichten Vollkost innerhalb 2 bis 3 Tagen kenne. Ich hatte übrigens auch eine Magensonde wegen Übelkeit und Erbrechen. Bei mir war es aber eine Medikamentennebenwirkung. Als man die Antibiosen abnahm, ging es mir zusehends besser. Ich drücke Deinem Pa die Daumen. Liebe Grüße chaosbarthi
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Sigmacarcinom 2005 (T4, G3, alles andere 0, HNPCC), Ileostoma Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich. (Epiktet, griech. Philosoph, 50-138) |
#6
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Im Moment habe ich noch ein Problem mit der PDF-Datei.
Ich muss aber schnell ein Dankeschön nachschieben. Wenn man hier neu ankommt, ist man wohl sehr egoistisch. @ chaosbarthi, was du dich hier einbringst ist einfach der Wahnsinn, danke ![]() Danke aber auch den Anderen, die mir geantwortet haben und all denen wo ich still lesen war und überall was für mich mitgenommen habe. |
#7
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Hallo Conny
![]() ich habe bisher nur mitgelesen. Bei mir wurde auch ein Teil des Dickdarms entfernt, ich wurde die erste Woche intravenös über die Halsvene ernährt, fand es easy. Als ich mir nach ein paar Tagen eine Suppe einbildete, mußte ich es gleich wieder büßen, ich bekam furchtbare Bauchschmerzen, die erst wieder durch ein Medikament ( welches weiß ich nicht mehr) besser wurden. Nach 1 Woche bekam ich nach und nach immer festere Speisen, die ich dann auch vertrug. Allerdings war meine OP auch schon 1998 Ich wünsche Deinem Vater dass er schnell wieder auf dem Damm ist. Liebe Grüße Rosemarie
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Colon ascendens carcinom,Mai 1998 HNPCC Zungengrundcarcinom März 2007 ( carcinoma in situ ) bei meinem Mann: seit Mai 2008 Zungencarcinom |
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