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AW: und wieder einmal hilflos
Nina,
ich möchte mich noch zu den Fragen äußern, die bisher unbeantwortet geblieben sind. Auf jeden Fall empfiehlt es sich, psychologische Hilfe sowohl für die Erkrankte als auch die Angehörigen hinzu zu ziehen. Erkundige Dich, ob es in der behandelnden Klinik psychoonkologische Unterstützung gibt. Gute psychoonkologische Betreuung bezieht auch stets die Angehörigen mit ein. Im übrigen kann man bei entsprechenden Belastungen auch an eine Gabe von Antidepressiva denken. Hier ist jedoch einiges Fingerspitzengefühl vonnöten. Was will die Betroffene? Hier kennst Du Deine Mutter sicher am besten. Sprich' einfach die behandelnde Ärztin darauf an, wenn Du der Auffassung bist, es wäre sinnvoll. Antidepressiva können in einem fortgeschritteneren Stadium der Erkrankung durchaus segensreich wirken. Viele Grüße, Michael |
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