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#1
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AW: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte weiter.
Hallo Marina,
dein Vater ist der Boss. Er muss entscheiden. Wenn er einen guten Hausarzt hat, wird der schon wissen, ob er deinem Vater eine Chemo raten wird oder nicht. Er wird wissen, was am besten für deinen Vater ist. Was er ihm zumuten kann. Er wird euch die Entscheidung abnehmen. Diese wird dein Vater dann annehmen. Dann kommt ihr erst mal zur Ruhe. Was auch für alle Beteiligten wichtig ist. Solltest du irgendwann Zweifel bekommen, kannst du auch dann immer noch telefonisch in einer Klinik die allgemeine Meinung dazu befragen, auch ohne Wissen deines Vaters. So eng sehen die meisten das heute nicht mehr mit der Schweigepflicht. Wenn du dich als Tochter meldest, wirst du auch Auskünfte bekommen. Wünsche euch, dass alles weg ist und es deinem Vater weiter so gut geht. Liebe Grüße Petra |
#2
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AW: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte weiter.
Hallo Ihr Lieben,
ich wollte mal wieder etwas von mir hören lassen, vor allen Dingen auch um anderen Mut zu machen. MEINEM PAPA GEHT ES SOWEIT GUT!!!! Die letzte Vorsorge im CT war vor 2 Wochen und es wurden keine Veränderungen festgestellt. Keine Metastasen oder ähnliches. Die Diagnose bekamen wir nun knapp vor einem Jahr mit dem Lungenkrebs und auch wenn nicht alles "bilderbuchmässig" gelaufen ist, sind wir zufrieden. Der Logopäde hat auch ganze Arbeit geleistet und mein Papa sieht äusserlich fast wieder aus wie der Alte. Wir hoffen und beten das es so bleibt. Ich wünsche allen anderen von ganzem Herzen alles alles Gute. Fühlt Euch gedrückt!! Eure Marina |
#3
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AW: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte weiter.
Hallo Marina
hoffe du kannst dich noch an mich erinnern finde es einfach toll das du hier schreibst wie es deinem Vater geht wünsche euch alles liebe und immer gute nachrichten, denn ich weiß was es heißt zu beten und zu hoffen das nichts neues dazu kommt. Mein Vater hat es leider nicht geschaft er ist am 10.02.08 an Herzversagen gestorben. Einfach so genau 10 Tage vor seinem 60 Geburtstag. Mein einziger trost ist es das er nicht erstickt ist und kein Pflegefall aus ihm geworden ist. Darauf währe es nämlich hinaus gegangen. Leider hatte er eine Metastase im Kopf. Naja hier bin ich nun und versuche damit klar zu kommen und meine Mutter aufzubauen. Merkt euch haltet immer zusammen und seit stark. Werde mit euch beten. Wünsche euch alles gute, starke nerven und viel gesundheit Lg Gaia |
#4
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AW: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte weiter.
Hallo Ihr Lieben,
nun bin ich doch mal wieder hier. Seit mir nicht böse wenn ich gehofft habe mit dem Thema Krebs "durch" zu sein... Kurze Zusammenfassung: Mein Papa hatte 2003 Prostatakrebs und 2006 Lungenkrebs. Plattenepithelkarzinom T2N1M0 Er ist vierteljährlich immer zur CT Untersuchung gegangen und alles ist gut. Auch jetzt noch... was die Lunge angeht. Heute war mein Papa zur Speiseröhrenspiegelung, weil Polypen auffällig waren. Nach der Spiegelung sprach keiner mehr von Polypen. Geschwüre, Verwachsungen alles was man sich denken kann. Die kamen kaum mit dem Schlauch durch.l Mein Papa hat schon einige Zeit Beschwerden. Keine Schluckbeschwerden, auch kein Sodbrennen, sondern beim Essen bekam er schnell so einen starken Schluckauf das er nicht mehr weiteressen konnte. Zudem war/ist dieser Schluckauf sehr schmerzvoll. Er hat auch schon ca 15 kg abgenommen. Nun ist diese Scheiss-Angst wieder da. Montag bekommen wir die Ergebnisse der Proben die entnommen wurden... Ich drück euch! Marina |
#5
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AW: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte weiter.
Hallo Ihr Lieben,
11 Monate ist mein letzter Beitrag nun her. Ja der Krebs war zurück. Im Juni 2009 wurde mein Papa an der Speiseröhre operiert. An 2 Stellen hatte er Tumore. Speiseröhrenentfernung mit Magenhochzug. Aufgrund der Verwachsungen der letzten "Lungen-OP" musste auch noch ein Teil der Lunge dran glauben. Die OP hat 13 Stunden gedauert. 5 Tage künstliches Koma, weil er sehr viel Blut verloren hatte. Beidseitige Lungenembolie etc. pp. Natürlich hatte er vor der OP auch Chemo. 6x24Std. Soweit man das sagen kann, ist wohl alles den Umständen gut verlaufen. Er war wieder in Wuppertal zur AHB und war auch sehr zufrieden. Abgenommen hat er weiterhin. Mittlerweile kann er mit Süssigkeiten und Eis sein Gewicht halten. Aber er hat wie viele andere Schluckbeschwerden und was mich beunruhigt, sind die fast täglichen schlimmen Bauchschmerzen Wir sind gerade mitten in den Kontrolluntersuchungen. Die Angst ist da. Prostata-Untersuchung. Alles gut. Blut auch. Lungen CT. Alles gut. (Lunge ist ein wenig eingefallen und er hat auch Wasser in der Lunge, aber KEIN KREBS!!!!) Montag ist die Speiseröhrenspiegelung und ich hoffe wie immer auf ein positives Ergebnis. Ich möchte euch auch ein wenig Mut machen, auch wenn mein Papa nun schon das Dritte Mal Krebs hatte. Er hat seit 6 Jahren Krebs und kämpft dagegen an. Ich bin mächtig stolz auf ihn und habe absolute Hochachtung vor ihm. Steckt den Kopf nicht in den Sand! Liebe Grüße Marina |
#6
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AW: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte weiter.
Liebe Marina,
ich drücke euch die Daumen. Liebe Grüße Petra
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Meine große Liebe *1952, BSDK seit 05/2006, friedlich in meinen Armen eingeschlafen am 29.06.2008 Meine Mutter *1925, BK seit 08/2006, OP und Bestrahlung, DK seit 06/2009 OP, Rezid. BK 10/2009, Lu-Metas 03/2013, eingeschlafen am 3.10.2013 Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius) |
#7
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Prostata (2003), Lungen (2006) und Speiseröhrenkrebs (2009)
Hallo Ihr Lieben,
leider wurden bei der Spiegelung "Wucherungen" festgestellt und mal wieder Proben entnommen... Ergebnisse gibt es am Montag bei der Onkologin. Fühlt euch gedrückt und ich denke an Euch. Lg Marina |
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