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#1
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AW: Angst...
hallo mo.
laß dich in gedanken erst einmal ganz doll drücken, auch wenn wir uns nicht kennen. deine angst kenne ich nur zu gut. habe nach bk seit januar 07 ablatio der rechten brust, gerade chemo hinter mir und bekomme ab nächste woche beststrahlungen. kann deine angst nur zu gut nachvollziehen. habe auch mit, wie ich es bezeichne, angst - undpanick-anfällen zu kämpfen. und dass nur bei dem gedanken an neuerkrankung in der zukunft. fühlte mich wie in einem kokon der angst, aus dem ich nicht rauskam. egal, wie sehr ich auch versuchte, mich abzulenken. das hirn kennt nur diesen einen gedanken und nur bestimmte bilder, die immer wieder auftauchen. habe, genau wie du, auch hier trost gesucht und viele liebe antworten bekommen. habe festgestellt, dass es für mich am besten ist, wenn ich rausgehe. spazierengehen, walken, egal wie schwer das aufraffen auch fällt. ich weiß nun, dass dieser panikanfall wieder vorbeigeht, auch wenn es stunden dauern kann. danach fühlte ich mich körperlich total erschöpft, konnte aber alles etwas entspannter angehen. ich weiß, dass ich dir nicht wirklich helfen kann, aber ich wünsche dir viel kraft für die nächsten tage. mir hilft dieses forum sehr, da man immer rat und kraft von anderen bekommt. allein das schreiben hier tut mir schon gut.vielleicht hilft es dir ja auch. alles liebe urlaub |
#2
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AW: Angst...
Auch von mir ein Hallo, mo
lass Dich drücken . Wünsche Dir viel Kraft - nicht nur für die nächsten Tage. Wir alle wissen, dass das Warten auf Untersuchungen und die Ergebnisse Nerven kostet. - Wünsche Dir alles Gute. Liebe Grüße Christel |
#3
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AW: Angst...
Liebe mo,
es ist schwer in dieser Situation tröstende Worte zu finden. Auch ich kenne diese verdammte Angst !!! Wir dürfen sie nicht übermächtig werden lassen ! Ich leide unter einem Phylloidestumor/bösartig, 2004 Ablatio, danach alle halbe Jahr ein Rezidiv insgesamt zähle ich mittlerweile 5 Operationen, wenn man dachte es geht endlich wieder aufwärts, folgte der nächste Rückschlag, und der ganze Reigen wieder von vorne ! Im Jan. 2007 war dann die andere Brust betroffen. Also, ich kenne diese Gefühle nur zu gut ! In Deinem Falle, nach 17 Jahren ...das ist schon heftig ! Du solltest nun erst mal die Biopsieergebnisse abwarten ! Wenn sich der Verdacht dann wirklich bestätigen sollte, es gibt keinen Weg zurück ... es gibt nur den Weg nach vorne, und den wirst Du schaffen !!! Ich wünsche Dir ganz viel Kraft ! Übrigens, ich hatte mir von meinem Arzt Medikamente verschreiben lassen - ich meine wenn garnichts mehr geht, und man fällt in ein tiefes Loch, und die Angst frißt einen auf ... Ich weiß nicht ob ich das hier benennen darf (?), und zwar Faustan oder Insidon ! Bin bestimmt auch nicht der Typ, der gleich irgendwelche Pillen schluckt, aber mir hat es sehr geholfen ! Kann ich nur empfehlen, Du mußt es ja nicht regelmäßig nehmen, nur wenn es Dir wirklich mal richtig mies geht. Es ändert ja nichts an den Problemen oder Tatsachen, aber man fühlt sich danach ausgeruht, schöpft neue Kräfte, und hat vor allem den Kopf wieder frei, um die Gedanken zu ordnen. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute ! LG Ellen |
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