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#1
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Hallo Mona,
ich bin ja wirklich froh, daß Du dieses Thema angeschnitten hast (wenn der Grund natürlich "übel" ist). Auch die anderen Beiträge der Frauen, die Reha oder AHB empfehlen bzw. positive Erfahrungen damit hatten, und ja auch sehr detailliert auf das Thema eingehen, finde ich aufschlußreich. Allerdings muß ich feststellen, daß ich gar nicht wußte, daß es einen Unterschied zwischen Reha und AHB gibt (ich habe unwissenderweise alles in einen Topf geworfen - der Unterschied würde mich schon noch interessieren). Daß Du es nicht noch mal in einer anderen Klinik versuchen willst, kann ich sehr gut verstehen- und wenn man stark genug ist, oder gesundheitlich nicht so vollkommen hilfebedürftig (Gott sei dank), denke ich, daß man sich gut selber in seinem eigenem Umfeld was Gutes tun kann, dazu zähle ich auch Deinen Urlaub in "Eigenregie" - und dies vielleicht einigen Menschen eher entspricht. Ich merke, wie mir ein Stein vom Herzen fällt (das mag für viele hier nicht nachvollziehbar), wenn ich denke, daß ich mich mit gutem Gewissen in keine Reha begeben werde. Ich möchte bitte nicht falsch verstanden werden. Für Jede die Ihre Reha genießen kann und diese positiv erlebt,ist es gut. So hast Du nun, Mona, mir mit Deiner Frage, sehr geholfen. Danke! Dir wünsche ich weiter gute Genesung, und dann wohl bald einen schönen Urlaub. Und mal abgesehen von Reha oder AHB finde ich es echt sehr bemerkenswert , wie Du die Chemo und deren Nebenwirkungen verkraftet hast. Liebe Grüße Petra |
#2
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ich hatte auch schon mal schlechte erfahrung, habs eh schon in dem anderen thread geschrieben, ich versteh mona ganz gut. ich hab damals (war 1993 nach bandscheiben-OP mit komplikationen) nicht abgebrochen und das war glaub ich ein fehler. habe viel geheult, weil es mir psychisch so schlecht ging, ich war ja 3 monate im krankenhaus gelegen. in der kur war ich der schlimmste fall, alle anderen gingen abends kegeln, ich ging mit stützmieder schrittweise in den garten. naja. obst gabs nicht, psychotherapie gabs nicht, der kurarzt wusste nicht, ob ich schwimmen darf.
diese erfahrung hat mich davon abgehalten, nach dem brustkrebs um kur anzusuchen. mir geht es daheim gut. da kann ich mich schonen, wenn ichs brauch und hab meine mir liebgewordene umgebung, sei es mein partner, aber auch meine katze und mein "tapeten". und hier mach ich auch meine psychotherapie wegen der angst und überhaupt. also, was für den einen gut ist, muss es nicht für alle sein - es kommt sehr drauf an, wie man, frau sich erholen möchte. alles liebe suzie http://www.krebs-kompass.org/showpos...43&postcount=5 Geändert von gitti2002 (13.09.2015 um 00:27 Uhr) Grund: Link nachgereicht |
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