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Blasenprobleme nach Wertheim OP
Meine Diagnose war im Dezember...Gebärmutterhalskrebs dann ging alles sehr schnell und ich wurde nach der Wertheimmethode operiert,seid dem habe ich Probleme mit der Blase sie entleert sich nicht richtig und somit bildet sich ein rückstau in der Niere ...zwischenzeitlich bekam ich ein Röhrchen in den rechten Harnleiter gelegt damit der Abfluß von der Niere zur Blase besser gewährleistet ist aber besser funktionieren tut es dadurch auch nicht.Die Blase leert sich nicht vollständig und ewig Bakterien im Urin .Bin schon ganz verzweifelt.Wer hat ähnliches erlebt?
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#2
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AW: Blasenprobleme nach Wertheim OP
Hallo Lissie!
Hab zur Zeit auch riesige Probleme mit meiner Blase. Bei mir hat das aber erst vor ein paar Monaten (1 Jahr nach der Wertheim) angefangen. Hab heute mittag wieder einen Termin beim Urologen. Es sind warscheinlich Verwachsungen. Das mit der Blasenentleerung bekommst Du vielleicht mit Cranberry-Kapseln 350 mg hin. Bekommst Du in der Apotheke oder im Internet. Die Helfen ganz gut. Hab Sie probiert. Das kann aber ein paar Wochen dauern bis die wirken. Drück Dir die Daumen, daß es hilft. Ganz liebe Grüße Ela |
#3
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AW: Blasenprobleme nach Wertheim OP
Hallo Lissie,
hat in 2005 meine Wertheim-Op. Hatte 1 Jahr eine "atone Blase". Es gibt verschiedene Medikamente diese meist neurogenen Blasenentleerungsstörungen in Griff zu bekommen. Bei mir hat am besten Dibenzyran geholfen. Geh zu einem guten Urologen od. Uro-Gyn!!! Ich habe zusätzlich noch Akupunktur dazu genommen. Bei dieser sehr radikalen Op. werden Gebärmutter u. Blasen "von einander getrennt". Es werden oft Nerven getötet od. verletzt. Bei neurogenen Verletzungen muss man sehr viel Geduld haben. Ich bin manchmal fast verrückt geworden. War auch mit Arztwechseln verbunden. Schau nach einem guten Facharzt. Würden mich freuen wieder von Dir zu hören. Claudia |
#4
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AW: Blasenprobleme nach Wertheim OP
hallo leute,
meine wertheim ist zwar erst 2 wochen her,trozdem denke ich die schmerzen beim wasser lassen könnten langsam besser werden. war heute zur nachuntersuchung bei meinem operierenden prof.der ist auf das thema überhaupt nicht eingegangen!!!! ich hoffe sehr dass sich das noch legt. liebe grüsse mela |
#5
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AW: Blasenprobleme nach Wertheim OP
Hallo Ihr Lieben,
ich hatte nach meiner Wertheim-OP circa 3 Wochen richtig dolle Schmerzen beim Wasser lassen. Gleichzeitig tat die Stelle immer weh, wo der Katheder saß. Mit dem Stuhlgang hatte ich aber noch mehr Probleme. Man merkte, das der Darm nicht richtig arbeiten wollte. Saß jedesmal schweißgebadet auf der Toilette!!! Die Blase wollte sich lange nicht komplett entleeren. Merkte dann irgendwann, das ich einfach länger auf der Toilette sitzen bleiben muß, denn meistens kam der Rest einige Minuten später doch noch. So langsam spielt sich aber alles richtig gut wieder ein. Wird ja auch Zeit. Meine OP war ja Ende Februar. Also, den Kopf nicht hängen lassen...wird sich alles wieder einspielen. Drück Euch die Daumen!!! Liebe Grüsse Birgit |
#6
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AW: Blasenprobleme nach Wertheim OP
Meine Wertheim OP war vor einem guten halben Jahr, danach Chemo und Bestrahlung. So gaaanz langsam habe ich das Gefühl, dass sich das Gefühl für die Blase wieder einstellt. Anfangs hatte ich dasselbe - massive Entleerungsstörungen, die sich aber mit viel trinken und ganz oft (auch oft vergeblich) auf Toilette gehen. Es wird dadurch alles wieder trainiert. Nervig, aber es klappt. Jetzt spüre ich die Blase noch immer nicht richtig (nachts läuft auch öfter mal was raus), aber tagsüber schule ich meine Wahrnehmung und fühle manchmal so was wie Harndrang. Es soll bis zu 1 Jahr dauern, bis alles wieder im Lot ist. Mit dem Darm habe ich mich ca. dreiMonate nach OP rumgeplagt und konnte nur mit Abführtropfen (Laxoberal). das hat mir sehr geholfen.
Kopf hoch, es braucht alles sehr viel Zeit - aber es wird! Lieben Gruß aus Bayern, Julia |
#7
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AW: Blasenprobleme nach Wertheim OP
Hallo zusammen,
bisher hab ich immer nur still mitgelesen. Nun aber bin ich froh, das ich scheinbar nicht alleine bin mit dem Problem. Ich wurde Ende November06 nach Wertheim operiert und dabei wurde der linke Harnleiter verletzt. Also Einsatz eines Silikon-Stent. Januar bis März Bestrahlungen äußerlich und Afterloading, schließlich am 31.Mai Entfernung des Stent. Von der OP bis heute nehm ich ein Langzeit-Antibiotikum und darf das auch nicht vergessen, da das sofort Schmerzen und erhöhten Harndrang zufolge hat. Nachts muß ich mindestens 2 mal aufstehen, um auf die Toi zu gehen. Hört das irgendwann wieder auf? Ich denke, ich brauch nen Termin bei einem guten Urologen, aber ich hab ein bissl Angst vor. Danke fürs lesen Sylvie |
#8
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AW: Blasenprobleme nach Wertheim OP
Hallo!
Ich bis wieder... Ich hatte auch dieses Drecksding (Stent) in mir. Also bei mir wars irgendwann nach 2 Monaten zwar gut mit der Blase. Habe aber jetzt wieder Probleme. Ich war bei einem guten Urologen. Der will bei mir jetzt ne neue Technik ausprobieren. Ich soll Botox in die Blase gespritzt bekommen. Dadurch wird die Blase wieder elastischer und der Harndrang reguliert sich. Muß morgen zur Blasenspiegelung, dann sehen wir mal wie der Eingriff abgeht. Ich werde berichten. Alles Liebe Euch allen! ELA |
#9
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AW: Blasenprobleme nach Wertheim OP
hallo zusammen...
also ich hab keinen extremen harndrang,und keine restharnprobleme,sondern "einfach" nur starke schmerzen beim wasserlassen.kein brennen wie bei der blasenentzündung sondern so ein dumpfer starker schmerz.. wie lange darf das nach der wertheim sein?(sind 3 wochen her)??ß wird das besser??? liebe grüsse mela |
#10
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AW: Blasenprobleme nach Wertheim OP
also mela, nach der OP hatte ich keine Schmerzen mehr, sobald der Katheder draußen war
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#11
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AW: Blasenprobleme nach Wertheim OP
Hallo Mädels,
wow, wenn ich daß hier alles so lese, dann kann ich nur sagen, ich hab so ein Schwein gehabt mit meinem Operateur..... Blasenprobleme, zertrennte Harnleiter, unbeweglichkeit der Blase, Botox spritzen, Probleme beim Wasser lassen, Stands....sind für mich alles Fremdwörter. Mein Operateur hat zwei Tage nach der OP, sofort eine Sono für die Nieren angeordnet um zu sehen ob diese sich richtig entleeren. Mir wurde erklärt, daß die Harnleiter mit einem Bändchen markiert werden, damit eben genau das ungewollte durchtrennen nicht passiert. Katheeder hatte ich Gott sei Dank nicht, die Drecksdinger sorgen für jede Menge Bakterien (Cranberry ist ein guter Vorschlag, Goldrute wird auch gerne empfohlen), viel Trinken. Dann lese ich von Dauereinnahme eines Antibiotikums, und was wurde zur Darmsanierung etc. verordnet. Durch Dauereinnahme wird oft der Darm so geschädigt daß sich Pilze ansiedeln, die wiederum Darmprobleme verursachen. Im Darm sitzt immerhin unser Immunsystem. Ebenso ist oftmals die Scheidenflora davon betroffen, hat man dafür etwas verordnet oder angeraten? Schon mal ein Abstrich gemacht worden? Botox, das ist doch ein Nervengift das Muskeln lämt, dazu fällt mir so garnichts ein... Ich hab mich ziemlich schnell nach der OP entschlossen andere Wege zu gehen, weg von der Schulmedizin hin zu TCM, Homöopathie, Physiotherapie und stellenweise psychologische Betreuung. Ich merke wie es jeden Tag ein Stückchen besser geht. Wie gesagt wenn ich lese, mit was ihr so kämpfen müßt, sind meine Nachwehen, der Taubheit in Bauch und Po und der diversen Muskelbeschwerden ein Klacks. Ich halt Euch allen die Daumen, daß ihr gute Ärzte habt, die mit mündigen Patienten auch umgehen können. Liebe Grüße @all |
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