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#1
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Hallo Ernie,
meine erste -Erkrankung war September 2005. Vergrößerte Lympknoten hatte ich meines Wissens nach nicht. Seit Anfang diesen Jahres hatte ich erhöhte Tumormaker, mein Urologe war aber der Ansicht das dies nicht sehr aussagekräftig wäre und hat es dann dabei belassen. Gruß Jens |
#2
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Was´n das für´n Urologe: erhöhte Marker und nichts machen ??? +kopfschüttel.
Offensichtlich hast Du Dich dann aber einem anderen Arzt anvertraut. Hauptsache, Du kommst da halbwegs schadlos raus. Halte die Ohren steif...!
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#3
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Hi Jens,
Wünsche dir auch, dass du diesen Sautumor dran kriegst. Aus Interesse, wie haben sich deine Marker den genau entwickelt? Kann mir auch fast nicht vorstellen, dass ein Urologe so etwas sagen würde ! Warst du im Grenzbereich und wie haben sie das Rezidiv festgestellt? Gruss Yves |
#4
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Hallo,
ich hatte letztes Jahr auch ein Rezidiv und auch ein Seminom. Meine STory könnt Ihr auf www.matze01.de nachlesen. Ich hab die nächste Nachuntersuchung im AUgust. Bis jetzt geht es mir gut und ich habe auch wieder angefangen zu arbeiten.
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Gruß Matze ![]() Alles wird gut! Meine Story auf: https://sites.google.com/site/matzesseite |
#5
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Hallo Matze, hallo Jens,
Eure Rezidiv-Geschichten machen mir ganz schön Angst. Ich hatte auch Seminom, Stadium I und hab gerade 2-Jähriges. Natürlich hoffe ich, dass nun nichts mehr auftaucht. Wo sitzt denn bei Dir, Jens, der Tumor in der Leiste? Am Knochen oder in der Haut? Ich wünsche Euch auf jeden Fall sehr, dass es das für Euch jetzt war bzw. dass es bei Jens gut über die Bühne geht ... Euch alles Gute, PantaRei |
#6
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Hallo Jens,
die Fragen von voltron finde ich auch sehr interessant. Wie entwickelten sich die Marker, welche Marker (Seminom ist ja eher markernegativ), wo Rezidiv, wie wurde es festgestellt? Wird noch operiert? Wäre schön, wenn du antworten könntest. Ich wünsche dir alles Gute! Heilungschancen sind ja nach wie vor bei praktisch 100 Prozent, soviel ich weiß!! Gruß ernie |
#7
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Hallo erst einmal alle zusammen,
bin heute wieder ins Krankenhaus gekommen um morgen meinen letzten und wohl schwersten Zyklus anzutreten. War jetzt eine Woche zu hause und habe meine Zeit damit verbracht den ganzen Tag in meinem Garten zu sein und ein wenig Gemüse zu ernten, deshalb auch keine Beiträge von mir. Jetzt möchte ich aber erst einmal eure Fragen beantworten. Zum Verlauf der Markerwerte kann ich jetzt nicht so viel sagen, ich versuche aber sie bei Gelegenheit mitzuteilen. Der Tumor ist aus einer Metastase entstanden, die im Samenleiter saß. Zum Zeitpunkt der OP war diese nur eine kleine Zelle und wurde nicht bemerkt. Ein kleiner Hauch mehr weggeschnitten und ich würde heute hier nicht liegen. Der Tumor liegt also genau im Gewebe. Festgestellt wurde dieser Tumor nur durch einen großen Zufall. Wie schon erwähnt ließ mein Urologe sich durch die erhöhten Markerwerte und eine nun sichtbare Beule in der Leiste nicht sonderlich beeindrfucken. Vorsichtshalber ließ er jedoch noch ein CT und MRT anfertigen. Im Befund des Radiologen war aber nichts von einem Tumor zu lesen, sondern er diagnostizierte eine Spieghel-Hernie. Das ist ein Riß der Bauchdecke durch den sich Teile des Darms schieben. Dies reichte meinem Urologen, nicht einmal die Bilder wollte er sehen. Ca. 4 Wochen später wurden meine Schmerzen so groß das ich mich nun endlich operieren lassen wollte. Also ab zum Urologen Einweisung besorgt und nächsten Tag zur Terminvereinbarung und Voruntersuchung ins Krankenhaus. Hier sagte man mir plötzlich das kann niemals eine Spieghel-Hernie sein sondern bestenfalls ein Leistenbruch. Aber trotzdem waren plötzlich alle sehr aufgeregt und meinten ich müsste sofort in die OP und hierbei wurde dann der wahre Grund der Beule und der erhöhten Markerwerte festgestellt. Das war Mitte Mai, am 1. August bekomme ich das letzte Mal Bleo ambulant. Dann noch mal 6 Wochen warten und erneut eine PET - Untersuchung. Hoffentlich war es das dann. Ich habe mal eine andere Frage, kann ich damit rechnen dieses Jahr wieder arbeiten zu können? Habe nämlich schon mit Leuten gesprochen, die mir keine großen Hoffnungen darauf machen. Also bis dann mal, liebe Grüß Jens |
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