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#1
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Liebe Shalimar,
du kümmerst dich - und das ist tapfer. Was du auch aus der Ferne machen könntest: Lass dir das MRT kommen und schick es nach Köln oder lass es schicken. Sie machen die Seedimplantation bei einzelnen Metastasen bis zu gut 3 cm. Du kannst da ruhig anrufen, sie sind unheimlich nett dort. Vielleicht wäre das ein Argument für deinen Onkel zum Wechseln, wenn er die Qualität des Krankenhauses nicht so beurteilen kann? Genaueres zur Behandlung findest du hier: http://www.medizin.uni-koeln.de/klin...tml/i-125.html Liebe Grüße Bettina |
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#2
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Liebe Bettina,
vielen Dank für die weiterführende Info. Tja. das Krankenhaus wechseln kommt für ihn nicht infrage, da es ihm wichtiger ist, Verwandte und Freunde in der Nähe zu haben. Köln wäre da doch recht weit. Inzwischen hat er die erste Bestrahlung hinter sich, die auch anzuschlagen scheint. Er ist jedenfalls weniger "durcheinander" als vorher. Glücklicherweise durfte er am Wochenende nach Hause!! Das war ihm sehr wichtig. Er hatte letztens schon zu meiner Mutter gesagt, "meine Wohnung werde ich wohl nicht mehr sehen". Was wird denn aber gemacht, wenn die Hirnmetas wirklich schrumpfen? Wird dann mit der Chemo für das Lungen-Ca weitergemacht? Oder -verzeiht, aber ich muß das so offen aussprechen- bedeutet das Zurückdrängen der Hirnmetas dann, daß der Lungentumor dann größere Chancen hat, ihn umzubringen? Müssen wir (bzw. er wählen) zwischen dem Einen und dem Anderen? Ich habe ehrlich gesagt -und ich denke, dies ist realistisch- wenig Hoffnung auf eine längere Überlebenszeit, aber ich WILL NICHT, daß er unnötig leidet. Ich habe das Sterben meines Vaters mit angesehen (der letztendlich friedlich eingeschlafen ist, aber bis dahin war es ein verdammt langer Weg) und ich möchte alles dafür tun, daß mein Onkel so wenig wie möglich leiden muß. Wenn ich dies auch nur aus der Ferne kann. Shalimar |
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#3
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Liebe Shalimar,
so gut ich deine Ängste und Ratlosigkeit verstehen kann - ich fürchte, deine Fragen können nur die Ärzte beantworten. Weißt du denn eigentlich Genaueres über den Lungenkrebs, Tumorart, TNM-Klassifizierung? Mit allen guten Wünschen Bettina |
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#4
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Es ist vorbei.
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#5
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Hallo shalimar,
mein herzliches Beileid. Ich weiss, wie du dich fühlts, ich habe am 23.8.07 den Vater meiner Kinder an diese Sch.......krankheit verloren. traurige Grüße Kerstin |
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#6
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Hallo Shalimar,
aufrichtige Anteilnahme ein dickes Kraftpacket für die schwere kommende Zeit. LG Maxi |
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