|
#1
|
|||
|
|||
AW: Panikmache und Angst
Hallo Babs ,
finde ich auch ein bißchen teuer...ist wohl ein Fachbuch für angehende Ärzte. Ich wollte auch nur versuchen, ein paar Leute hier zu beruhigen (mit kleinen Befunden). Du musst doch zugeben, das vor ein paar Tagen von einigen hier extrem Panik geschoben wurde,oder?? Entweder habe ich Glück oder nicht. Liebe babs, ich wünsche Dir und den anderen alles erdenklich Gute und eine ganz dicke Umarmung (wenn ich darf ).
__________________
Liebe Grüße Simone |
#2
|
|||
|
|||
AW: Panikmache und Angst
Hallöchen Silleke!
Ich habe auch manche Tage, an denen mir die Krankheit sehr viel Angst macht. Aber es gibt auch Tage, an denen ich das eigentlich gelassen sehe und denke, es wird schon alles gut gehen. Aber oft merke ich, wenn ich diese Tage habe, erschrecke ich mich und denke ich würde die Krankheit unterschätzen anstatt mich einfach mal zu freuen, dass ich mir keine Sorgen mache. Es ist manchmal egal wie ich es mache, irgendwie ist alles (gefühlsmäßig) einfach nicht perfekt. Zu viel Angst, macht mich verrückt. Keine Angst ist aber auch irgendwie nicht richtig. Da fühl ich mich auch nicht gut. Aber wenn ich schlechte Tage habe, höre ich auch sehr gerne Musik (wie du auch schon geschrieben hast) Das beruhigt mich schon. Ich habe jetzt auch wieder angefangen Sport zu machen, ich glaube das tut mir auch sehr gut. Ansonsten habe ich keine wirklich gute Methode... Vielleicht werden ja noch ein paar andere Tipps geschrieben.... Ich würde sie dann auf jeden Fall mal ausprobieren.... Lieber Gruß Lori |
#3
|
|||
|
|||
AW: Panikmache und Angst
Zitat:
doch - ich vertraue darauf das es gut gehen wird. Was anderes kann ich nicht tun.Oder soll ich mich still in eine Ecke setzen und warten, bis irgendwann mal etwas nachkommt?? Wenn ich irgendwann mal einen Rückschlag erleiden sollte, kann ich mich immernoch verrückt machen...aber jetzt? Nein. Sorglos gehe ich seit dem nicht mehr durchs Leben.Die Angst gehört nun dazu-ob ich will oder nicht. Aber ich lasse sie nicht Oberhand gewinnen.
__________________
Liebe Grüße Simone |
#4
|
|||
|
|||
AW: Panikmache und Angst
Hallo,
ich will auch mal meinen Senf dazu geben! Als ich Ende Februar, Anfang März´07 die Diagnose bekam stürzte schon eine Welt für mich ein. Nachdem vor 3 Jahren meine Mama an Lungenkrebs gestorben ist, war das für mich einfach nicht zu begreifen. Ich wußte gar nicht, wie ich das jetzt meinem Vater und Bruder beibringen sollte: SCHON WIEDER KREBS!!! Jedenfalls als ich den Befund vom Wächter-LK bekam, nämlich das noch keine Metas da waren, war ich weder erleichtert noch überrascht noch sonst irgendwas. Ich habs einfach so hingenommen und mich gar nicht großartig darüber "gefreut". Versteht ihr, wie ich das meine? Natürlich bin ich froh keine Metas zu haben!!! Aber die erhoffte Erleichterung blieb aus. Mein Freund meinte auch zu mir, schrei doch mal lass es raus, aber ich konnte irgendwie nicht... Seit dem beschäftigt mich das Thema täglich. Was wenn doch noch mal was kommt, merken wirs früh genug? Erkenne ich ein auffälliges Muttermal? So macht man sich seine Gedanken. Wobei ich meine Lebensfreude nicht verloren habe, aber so unbeschwert wie ich noch vor 4-5 Jahren war, werd ich nie wieder sein und das macht mich auch irgendwie traurig. Kurz zum Thema Musik: Richtig flotte, gute, schnelle Mukke macht mir gute Laune! Da kann man dann mal richtig abrocken so zu sagen!!! Wenn ich Balladen, evtl. noch mit traurigem Text höre und ich auch grade in trauriger Stimmung bin, dann heul ich schonmal los, also das sollte ich mir dann vorher schon überlegen!!! Alles Gute für Euch Viele Grüße Eure Elbine |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|