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#1
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Hallo liebe Sandra,
herzlichen Dank für die prompte Antwort. Ich war heute im Krankenhaus und erfuhr hier wie schrecklich die Darmschleimhaut angegriffen ist. Es wurde mit einem Foto dokumentiert. Ich habe selbst jahrelang in der Proktologie gearbeitet und kann das beurteilen. Selbst die Onkologen meinten, dass diese Chemo auf keinen Fall weiter gegeben werden soll. Er muss jetzt stabilisiert und die Entzündung behandelt werden. Ich versuche jetzt alternative Therapien zu finden und habe mich deshalb bereits nach Nürnberg und Heidelberg gewandt. Das sind Institutionen, unterstützt durch die deutsche Krebshilfe. Es kann doch nicht sein, dass der Körper durch die Chemo stirbt. Es ist mir schon ein Trost, dass du schreibst, die Metastasen seien durch die Chemo weggegangen. Ich werde darauf bestehen,dass eine MRT gemacht wird, damit man feststellen kann, ob diese agressive Chemo etwas bewirkt hat, denn das ist ausschlaggebend. Danke für die Angabe der Links. Ich werde sie gleich anklicken. Es hat mir gut getan, über meine Sorgen zu schreiben und bin glücklich, dass es eine Resonnanz gegeben hat. Danke. Liebe Grüße Gerti Geändert von Herbstzeitlose (26.07.2007 um 23:18 Uhr) |
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#2
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Hallo Gerti,
das tut mir leid, dass es Deinem Mann aufgrund der Chemo so schlecht geht. Aber ich denke, die Untersuchung hat dann wenigstens bewiesen, dass im Darm keine Metas vorliegen, oder? Und das ist ja dann auch schon mal sehr beruhigend. Du schreibst, man hätte Dir gesagt, dass eine Chemo keine Wirkung auf Metas hätte. Das habe ich noch nicht gehört. Hier im KK-Forum sind einige Berichte, wo die Chemo auch gegen Metas gewirkt hat und bei meiner Ma sind die Nebennierenmetastasen während der Chemo auch geschrumpft. Heidelberg und Nürnberg sind sicher zwei gute Anlaufstellen. Ich hoffe, man kann Euch dort weiterhelfen. Lieben Gruß destiny68 |
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#3
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Liebe destiny,
schön, dass du antwortest und mir Mut machst. Ich denke auch, dass die biologische alternative Therapie nur eine Begleittherapie sein kann, um die Nebenwirkungen weniger agressiv sein zu´lassen. Was mich ärgert, ist, dass erst nach einer gewissen Zeit eine MRT gemacht wird, denn ich denke, man kann schon ziemlich schnell feststellen, ob die Chemo wirkt oder nicht. Warum muß der Mensch soviel aushalten, wenn sich die Wirkungslosigkeit früher feststellen läßt. Liebe Grüße Gerti |
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#4
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Liebe Gerti,
ja, diese Warterei auf Untersuchungen und Ergebnisse ist absolut nervenaufreibend. Bei meiner Ma wurde erst nach 6 Chemo-Zyklen eine neue CT gemacht. Ich habe das auch nicht verstanden, warum nicht zwischendurch mal kontrolliert wurde, zumal ich von anderen hier gelesen habe, dass bereits zwischen der 3. und 4. Chemo eine Kontrolle stattfand Ich wage hier einfach mal die These, dass es vielleicht auch darauf ankommt, ob man nur ein Kassenpatient ist oder privat versichert oder ob man bei einer Studie mitmacht (bei Studien wird ja generell wesentlich genauer kontrolliert). Andererseits weiß ich, dass bei meiner Ma regelmäßig die Tumormarker kontrolliert wurden. Das wird bei Euch sicher auch der Fall sein. Vermutlich ist das für die Ärze schon der Indikator, an dem sie ablesen können, ob das Mittel hilft. Ich wünsche es Euch sehr. Liebe Grüße destiny68 |
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