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#1
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Hallo an alle,
ich habe jetzt alle Beiträge zu diesem Thema gelesen und bin sehr erstaunt wie unterschiedlich die Behandlungsmethoden doch sind. Zunächst möchte ich mal festhalten dass ich eine normale Krankenkassenpatientin ohne Zusatzversicherung bin. Ich bekomme 3 x FEC und 3 x Taxotere (vor OP). Was danach kommt weiß ich nicht. Zunächst im Vorlauf ZOFRAN... dann kommt die erste Komponente als Spritze, dann BLASENSCHUTZ als Injektion, danach die zweite und dritte Komponente (das rote). Blasenschutz Uromitexan nach 2 Stunden und 4 Stunden als Tablette. Dexamethason 8 mg abends und am nächsten Tag morgens. Zofran ebenfalls. Zum Wiederaufbau der weißen Blutkörperchen bekomme ich eine Spritze mit. Diese gebe ich mir 24 Stunden nach der Chemo. Das Mittel heißt NEULASTA, der Wirkstoff ist Pegfilgrastim. Diese Spritze kostet 1600 Euro. Nebenwirkung von Neulasta können Knochenschmerzen sein. Die sind bei mir allerdings gänzlich ausgeblieben. Bluttest nach 7 Tagen und nach 12 Tagen. Die Werte laut Arzt BOMBASTISCH. Hier wird nicht erst abgewartet... Neulasta bekomme ich bei Taxotere nicht mehr. Grundsätzlich habe ich IMMER den gleichen Arzt, der alles selbst macht. Von der Nadel am Port anschließen bis zur Überwachung der Infusionen. Ich fühle mich wirklich extrem gut betreut. Übrigens hat man mir zur Darmpflege empfohlen jeden morgen Actimel zu trinken ![]() Liebe Grüße an alle Brigitte |
#2
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Hallo Regina,
für die Gabe meiner Chemo (6 x FEC) galt als Richtwert für die Leukos grundsätzlich 3000! Bei darunter liegendem Wert wäre die Chemo verschoben worden. Soweit ich es in der Tagesklinik mitbekommen habe, galt dieser Richtwert auch für alle anderen Bk-Chemos. LG, Maurizia |
#3
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Hallo Regina,
bei mir sind die Leukos auch immer im untersten Bereich herumgekraxelt. - Wurde sogar das eine oder andere Mal heimgeschickt - Mal wegen zu wenig Leukos, das andere Mal wegen schlechter Leberwerte. Habe es aber doch geschafft, alle mir zugedachten Chemos auch in einem bestimmten Zeitrahmen zu erhalten, d.h. ich durfte in meiner Studie zu bleiben. - Anfangs haben die Ärzte in der Uniklinik gewartet, ob sich die Leukos so erholen, später bei den letzten drei Chemos habe ich dann die berühmten "Hamster-Spritzen" ![]() Will jetzt nichts falsches Sagen, stelle es mal einfach so in den Raum, ich meine mich zu erinnern (Chemo-Hirn?), dass die Leuko-Werte bei 1600 oder 1800 als Minimum für eine Chemo angesehen werden. Bitte korrigiert mich, wenn das falsch ist. Zu Deiner Frage wegen den Infekten, meine Chemos begannen auch um diese Zeit, d.h. über den Winter hatte ich eigentlich null Abwehrkräfte. Habe es aber trotz zwei ab und an verschnupften Kindern geschafft, ohne Infekte und Fieber die Zeit herumzukriegen. - Als die Werte um die Weihnachtszeit total im Keller waren, hat man mir Antibiotika angeboten, das ich aber (auf Anraten meines Hausarztes) abgelehhnt habe. Sonst habe ich aber brav alle Mittelchen geschluckt, die man mir zugedacht hat. ![]() Es hat keinen Sinn, sich wegen der Blutwerte verrückt zu machen. Ich weiß, das sagt sich im Nachhinein leichter als es ist. Du wirst sehen, die Werte erhole sich, vor allem am Anfang, scneller als man glaubt. Solltest halt nur aufpassen, wenn Du Fieber bekommst. - Aber, das muß wirklich nicht sein, wie gesagt . . . Drück Dir die Daumen, für Deine nächste Runde Grüße
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
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