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  #1  
Alt 31.07.2007, 09:30
Neuberlinerin Neuberlinerin ist offline
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Registriert seit: 30.07.2007
Beiträge: 21
Standard AW: Endometriumkarzinom, Schreckliche Ungewissheit

Liebe Anne,

vielen Dank für deine schnelle Antwort, die mich wirklich getröstet hat! Nach der Diagnose sieht ja oft erst mal alles ganz schrecklich aus. Es ist zwar immer noch ein Alptraum, aber ich habe auch wieder Hoffnung geschöpft. Meine Mutter ist auch wieder einigermaßen gefasst. Die OP ist nächsten Dienstag, das war der frühestmögliche Termin, und wir werden uns jetzt alle darauf konzentrieren und auf die darauf folgende Erholungsphase.

Wie lange ist deine OP denn her? Und geht es dir jetzt wieder richtig gut?

Danke noch mal und alles Liebe für dich!

Yasmin
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  #2  
Alt 31.07.2007, 10:05
Anne53 Anne53 ist offline
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Registriert seit: 27.08.2005
Beiträge: 236
Standard AW: Endometriumkarzinom, Schreckliche Ungewissheit

Hallo Yasmin,

meine OP ist zwei Jahre her.
Bei dieser OP wurde dann auch noch Eierstockkrebs im Anfangsstadium festgestellt. (vorher wurde alles auf den Bildern Gesehene als harmlos abgetan)
Die OP selbst habe ich gut überstanden und bisher ist alles gut gegangen. Ich habe nach der OP drei vorsorgliche Bestrahlungen gemacht und keine Chemotherapie ... toi, toi, toi...

Eine Onkologin hat mir später mal gesagt, das Endometriumkarzinom sei "nicht so schlimm", wenn es früh entdeckt wird und raus kommt. Naja, ich hoffe, dass sie recht hat.

Noch mal liebe Grüße. Anne
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  #3  
Alt 31.07.2007, 20:10
Neuberlinerin Neuberlinerin ist offline
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Registriert seit: 30.07.2007
Beiträge: 21
Standard AW: Endometriumkarzinom, Schreckliche Ungewissheit

Hallo Anne,

gut zu hören, dass es dir trotz dieser Krebsbiographie gut geht - das ist auch für mich unglaublich ermutigend! Die Ärztin meiner Mutter hat auch gesagt, dass diese Art von Karzinom "nicht so schlimm" sei. Ich habe gerade noch mal mit meiner Mutter telefoniert. Sie hat gesagt, sie ist froh, wenigstens Bescheid zu wissen - ich glaube, das geht vielen so, und ich kann das auch gut verstehen - und dass sie, selbst wenn sie nicht mehr lange haben sollte, eben das Beste daraus machen wird. Ich habe jetzt das Gefühl, dass wir wenigstens sehr zusammen halten werden, und ich weiß genau, was ich tun werde, wenn der Befund nach der OP doch ganz schlimm ausfallen sollte. Dann bin ich eben für sie da, so sehr ich kann, Umzug und evtl. Jobwechsel eingeschlossen. Dass ich darüber Klarheit gewonnen habe, gibt mir jetzt auch Gelassenheit.

Inzwischen habe ich hier viel Hilfreiches, viele schreckliche Geschichten, aber auch ein paar mit gutem Verlauf gelesen. Wir werden auf jeden Fall nach dem Staging und dem Grading fragen (letzteres liegt bei meiner Mutter wohl bei G1-G2) und ob ein Müllerscher Mischtumor zu 100% ausgeschlossen werden kann. Der hat ja offenbar eine sehr ungünstige Prognose.
Die Blase wird auch vorher untersucht. Jetzt heißt es Daumen drücken und hoffen, was ich auch für dich und für alle anderen in diesem Forum, die das so nötig und vielleicht noch viel nötiger haben, tue! Ich bin so froh, dass es so viel Zusammenhalt und gegenseitiges Rückenstärken hier gibt!

Liebe Grüße und bis bald, ich lasse auf jeden Fall von uns hören,
Yasmin
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