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#16
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Hiho,
Ich gehöre auch zum Club. 1993 und 2000, bei der ersten Erkrankung Biopsie des zweiten Hodens. Gemäss meinen Ärzten eine äusserst seltene Erscheinung (was nützt mir das?). Wenn ich jedoch in den Foren lese, lese ich oft von Leidensgenossen, welche zweimal erkrankt sind. Gruss Cancer71 |
#17
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Hallo zusammen,
soviele gibts wohl aber nicht. Bei mir April 2004 rechts ein Seminom dann bei der ersten Nachuntersuchung Oktober 2004 links ein Nichtseminom. Seid ihr auch ständig müde? Und wie siehts mit einem Schwerbehindetenausweis aus, wurde der verlängert wg. Zeugungsunfähigkeit usw?. Wünsche dir/euch alles gute Gruß Gerd
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-- Auch der längste Weg beginnt mit einem ersten Schritt -- |
#18
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Hallo zusammen
Bei uns in der Schweiz gibt es einen Schwerbehindertenausweis, wenn man nicht mehr arbeitsfähig ist. Ich habe die Diskussion hier auf dem Krebs-Forum schon öfters verfolgt und bin etwas erstaunt darüber. Nach 2 Hodentumoren fühle ich mich nicht einmal leicht behindert. Ich arbeite und geniesse das Leben. Also, vielleicht hat der Ausweis bei Euch eine andere Bedeutung, aber noch einmal: ich fühle mich nicht behindert. Liebe Grüsse Cancer71 PS: Wenn man wegen Zeugungsunfähigkeit einen Schwerbehindertenausweis bekommt, so wäre jeder 7. Mann (auch ohne Hodentumor) schwerbehindert. |
#19
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Hallo,
also nur wegen Zeugungsunfähigkeit gibt es vielleicht einen Behindertenausweis, aber sicher nicht mit einem Grad-der-Behinderung von 50 oder mehr, somit ist man dann auch nicht >Schwer<behindert. Der Behindertenausweis hat in so einem Fall kaum irgendeine Auswirkung, es gibt ein kleines Taschengeld an Steuerfreibetrag, das war's so ziemlich. Husky |
#20
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Lt. http://www.bmas.bund.de/BMAS/Redakti...e,rwb=true.pdf (S. 92 bzw. PDF Seite 100) kannst Du als Anhaltswert von 20-30% Behinderung ausgehen, wenn Dir beide Hoden fehlen und "mittelalt" bist (also erwachsen aber noch nicht über 80
![]() Geändert von Jimbo (27.07.2007 um 14:13 Uhr) |
#21
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hallo alle bin neu hier und stelle fest das es doch einige mehr mit der selben krankheit gibt ich selbst hatte den ersten hodentumor(embriyonales karzinom)mit 23j. im jahr 2000 gehabt jetzt 7jahre später hat mich der selbe mist wieder eingeholt und ich hab die selbe prozedur vor mir den 2ten hoden bin ich schon seit ca.1er woche los es war sehr wahrscheinlich wieder ein embriyonales karzinom die tumormarker waren diesmal alledings nicht erhöt das ct sind sie noch am auswerten aber abgesehn davon soll ich die lymphbahnen op trotzdem machen ob das ct nun negativ oder positiv ausfallen sollte einzigst die chemo würde mir erspart bleiben wenn das ct negativ ausfallen würde was ich sehr hoffe.implantate hab ich mir auch einsetzen lassen was mir persönlich für die psyche ein kleiner trost ist (und mann hatt das gefühl nicht das da unten alles so leer ist
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#22
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erst wurden die lymphbahnen enfernt und danach hatte ich die chemo
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#23
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Hi Thomas
Willkommen im Club! Mich hat es auch im 7. Jahr wieder erwischt. Nun bin ich wieder im 7. Jahr, und ich hoffe, dass ich dieses Jahr schadlos überstehe. Meine Ärzte betrachten mich ja zwar seit 2 Jahren wieder als gesund, für mich selber aber zählt halt wieder das 7. Jahr. Etwas positives hat es ja: An Hodenkrebs werde ich sicher nicht mehr erkranken ![]() Ich drücke Dir die Daumen! Gruss Cancer71 |
#24
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Hallo Thomas07,
tut mir leid, dass es Dich nun zum zweiten Mal erwischt hat. Hoffe, dass es gut verläuft und Du es gut überwindest. Darf ich fragen, warum die RLA gemacht werden soll? Bei mir kam die zwar ohnehin nicht in Frage, aber ich habe es ein bisschen beobachtet und gesehen, dass die eigentlich immer seltener geworden ist. Du bist aber ja in jedem Fall in einem frühen Stadium, sodass diese - doch recht große - OP vielleicht gar nicht nötig ist? Interessant finde ich folgenden Vortrag dazu: http://www.urologenportal.de/kongres...vortrag44.html Viele Grüße und alles Gute, PantaRei |
#25
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hallo auf deine frage wegen der lymph op,mir wurde gesagt das man das in jedemfall machen würde ob sich nun metastasen in den lymphbahnen abgesiedelt haben oder nicht sie sagten das eventuell mikrometastasen trtzdem da sein könnten und die sieht man auf dem ct nicht, warum das so sein soll da kann ich dir leider keine antwort drauf geben aber der beitrag hat mich auch etwas nachdenklich gemacht so das wenn ich morgen zu dem termin hingehn werde den arzt mit sicherheit fragen werde aus welchem grund sie die op machen wollen wenn sich keine metastasen auf dem ct bild finden lassen,wie gesagt die tumormarker waren negativ und das ct ergebniss bekomm ich erst morgen zu hören.eine frage hätt ich an dich warum kam die op bei dir ohnehin nicht in frage?
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#26
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Hallo,
bei mir kam eine OP nicht in Frage, weil ich Seminom Stadium 1 hatte. Da operiert man nie - soweit ich weiss. Du bist in der Uniklinik Mainz in Behandlung? Vielleicht kannst Du Dir ja auch noch anderswo eine zweite Meinung einholen. Die Urologie im Klinikum Kassel ist ziemlich prominent und bietet auf Ihrer Seite umfangreiche Informationen zum Einholen von Zweitmeinungen an. Das würde ich nutzen. http://www.klinikum-kassel.de/index.php?parent=3314 Prof. Albers ist wohl ganz prominent. Viele Grüße, PantaRei |
#27
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hi kam eben von der klinik nach hause also auf dem ct war nix zu sehn worüber ich mich schonmal sehr gefreut habe die tumormarke waren auch wieder inordnung jetzt stellte ´mich der arzt vor drei endscheidungen endweder watch and see, rla oder gleich chemo wobei er mir geraten hat lieber die rla zu machen um auf nummer sicher zu gehn es kann trozdem möglich sein das sich mikrometastasen abgesiedelt haben das ct erkennt ja erst etwas ab 1cm grösse alles was darunter ist wird nicht sichtbar.nun gut nach langem hin und her hab ich mich dann halt für die rla endschieden ich denke das es auch für meine psyche besser ist zu wissen das da wirklich nix mehr ist und da ist nunmal diese relativ grosse op notwendig über dieses watch and see hab ich mir natürlich auch meine gedanken gemacht aber ich denke das das mit der zeit eine relativ grosse belastung sein wird immer mit dem hintergedanken zu leben "schlummert da vieleicht doch irgendwas noch rum?" so hab ich wenigstens gewissheit und weiss wo ich drann bin und wenn ich so einer chemo aus dem weg gehn kann um so besser.da meine kleine tochter eingeschuhlt wird und ich das auf keinen fall verpassen möchte haben
sie mir schon für diesen montag ein op termin gegeben,ich sagte zu der ärztin das wenn es sein muss ich da auch auf allen vieren hinkrabbeln werde darauf hin schaute sie in ihren op kalender und schob mich noch dazwischen |
#28
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hallo leidensgenossen,
ich gehöre leider auch seit zwei wochen zu denjenigen pechvögeln, bei denen der hodentumor zum zweiten mal ausgebrochen ist :-(. 1. Tumor war 1994 - als ich 24 J. alt war - am linken hoden. hatte damals das glück, dass es ein seminom im frühstadium war und außer der orchiektomie und der regelmäßigen nachsorge wurde nix gemacht. und jetzt hat es mich - 13 jahre später - vor 2 wochen leider auch am rechten hoden erwischt. deswegen wurde ich letzte woche operiert und zunächst organschnonend nur ein teil des hoden entfernt. habe mich schon gefreut, dass er mir nur teilweise entfernt wurde, aber dann kam gestern in der klinik die nächste hiobsbotschaft - der tumor wurde nicht komplett entfernt bzw. hat schon in den ganzen hoden gestreut. deswegen kommt nur noch die entfernung des kompletten resthodens in frage u. die steht jetzt kommenden montag an.ein kleiner trost ist, dass es sich wieder um ein reines seminom handelt und ein großer trost ist, das heute bei der ct in lunge und bauchraum nix entdeckt wurde. @Thomas07 und ihr anderen mit zwei hodentumoren wie sind denn eure erfahrungen mit einem oder zwei hodenprothesen und Thomas07 warum hast du dir gleich zwei einsetzen lassen. ich habe mich (bisher) für eine entschieden, wobei meine klinik (Urologie Tübingen) anscheinend - aus infektions- und haltbarkeitsgründen - nur harte prothesen aus edelstahl bzw. titan verwendet, aber bisher habe ich immer nur was von silikon-implantaten gelesen u. so harte prothesen stelle ich mir ziemlich unangehm vom gefühl her vor. kann mir jemand dazu nähere infos geben. und dann die sache mit der testosteron-substitution, kann man das so einfach über ein testogel o.ä. ohne größere probleme machen oder wie sind eure erfahrungen mit dem leben als "kastraten"? wäre sehr nett u. ich wäre euch echt dankbar, wenn ihr mir vor montag noch antworten würdet. liebe grüße an alle und es wird schon JÜRGEN p.s.: lese in dieser schwierigen zeit übrigens gerade wieder die bekannte leidensgeschichte "Tour des Lebens" von Lance Armstrong, das ich ein wirklich mutmachendes u. sehr positives beispiel finde - völlig unabhänig davon, ob er bei seinen 5 tour-siegen gedopt hat oder nicht. wenn ich das einem radfahrer verzeihen würde, dann ihm, nach seinem beeindruckenden kampf gegen seinen hodentumor. Geändert von joey_1 (04.08.2007 um 17:16 Uhr) |
#29
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hi joey 1
tut mir sehr leid das es dich nach so einer langen zeit wieder erwischt hat bei mir waren es genau 7 jahre wo mich der misst wieder eingeholt hat was die protesen betrifft also bei mir wars so das ich gefragt wurde ob ich eine oder lieber 2 ich nenn sie ma gummibälle ![]() Geändert von Thomas07 (04.08.2007 um 21:47 Uhr) |
#30
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hi,
also testosteron kann man auf viele weisen substituieren, mit gel oder spritzen ist wohl am verbreitetsten. bei den spritzen gibt es auch seit ca einem jahr nebido, das hält so knapp 3 monate, also relativ komfortabel. bzgl. der prothesen, also das mit titan oder metall kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. ich weiß nur, dass es auch unterschiedlich verarbeitete silikonprothesen gibt, von denen manche härter sind als andere. die härteren sind wohl etwas weniger anfällig was entzündungen etc angeht, fühlen sich aber viel zu hart an, finde ich. lass dich da noch mal beraten, also ehrlich so metall das wäre ja sau hart, das kann es ja auch nicht sein. |
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