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Kurkliniken - Nachsorge bei malignem Melanom
Hallo,
meine Mutter (70 J.) hatte vor 4 Jahren einen Befund auf malignes Melanom am linken Unterschenkel, das operativ entfernt wurde. Letztes Jahr hat man eine Lymphknoten-Metastase festgestellt, die operativ entfernt wurde. Sie spritzt seither regelmässig 3x wö. Interferon-a und hat auch schon zwei Aufenthalte in der Klinik Marinus-am-Stein in Brannenburg bei Dr. Weber absolviert, was ihr sehr gut getan hat. Seither ist sie ohne weiteren Befund bei allen Nachsorgeuntersuchungen (CT, MRT, Blutuntersuchung, Sonographie) Die Uniklinik Tübingen hat ihr eine Kur empfohlen. Die Krankenkasse hat 28 Tage Kur genehmigt und ich suche nun nach einer geeigneten Klinik. Kann mir jemand einen Tipp geben, oder eine Empfehlung. Raum Süd-D, Bayern, Baden-Württemberg bevorzugt. Tübingen hat von der Kurklinik in Bad Rappenau (Rosentritt, bzw. Schwärzberg-Klinik) gesprochen. War da schonmal jemand und kann mir sagen, ob die Klinik weiterzuempfehlen ist. Oder hat jemand Tipps für bestimmte Therapien? Meine Mutter ist aufgeschlossen für alternative Therapien, die die Schulmedizin begleiten. Ich freue mich über jeden Beitrag Einen lieben Gruß von Petra Geändert von pewa3004 (04.07.2007 um 14:25 Uhr) |
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AW: Kurkliniken - Nachsorge bei malignem Melanom
Zitat:
ich war zur Nachsorge auf der Insel Borkum. das ist eine reine Haut- rehaklinik. Es ist zwar weit weg, aber sie ist sehr gut und kompotent. Ich war drei mal da. Sonst könnte Dir doch die BFA Auskunft geben. Viel Erfolg alles Gute für Deine Mama schönes sonniges Wochenende Uschi |
#3
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AW: Kurkliniken - Nachsorge bei malignem Melanom
Hallo Petra,
ich war dieses Jahr auf der Insel Usedom, in Ückeritz zur Kur. Am Meer ist es immer am schönsten. Es war absolut herlich dort. Ich kann es nur empfehlen. Aber erkundige dich vielleicht trotzdem mal bei der BFA. Ich wünsche dir und deiner Mama alles alles liebe. Claudia
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Einen ruhigen Geist kann nichts erschüttern. Er geht in seinem beständigen Rhytmus durch Glück und Unglück, wie eine Uhr im Gewittersturm. _____________________________________________ Robert Luis Stevenson |
#4
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AW: Kurkliniken - Nachsorge bei malignem Melanom
Hallo Petra
ich war im Frühjahr in der Habichtswaldklinik in Kassel und mir hat es dort gut gefallen. Direkt vor der Haustür befindet sich ein supertoller Park mit uralten Baumbeständen, Wasserspielen und Schloss, und über einen unterirdischen Gang von der Klinik aus zu erreichen ist die Hessentherme, eine ganz tolle Bade- und Saunalandschaft (5 x die Woche für 4 Std. frei). Auch wird in der Klinik einiges im psych. Bereich angeboten (Simonton, PMR, Psychotherapie, Ausdrucksmalen usw. ), schau mal ins Internet, da kommt einiges. Liebe Grüße (bin übrigens auch in der Uniklinik Tübingen in Behandlung) Hundeschokolade |
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AW: Kurkliniken - Nachsorge bei malignem Melanom
Hallo Silleke, entschuldige, dass ich mich einmische, aber mich hat die Habichtwaldklinik auch interessiert und so habe ich mir auch mal die Internetseite angeschaut. Dabei fand ich den folgenden aktuellen Eintrag:
Also hier eine "Kopie" von der Internetseite: Ambulante Rehabilitation nach Krebs in der Habichtswald-Klinik jetzt auch für gesetzlich Versicherte Nun können Kassenpatienten kommen Ambulante Rehabilitation nach Krebs in der Habichtswald-Klinik jetzt auch für gesetzlich Versicherte Seit Anfang 2007 bietet die Onkologische Abteilung der Kasseler Habichtswald-Klinik auch gesetzlich versicherten Krebspatienten eine ambulante Rehabilitation an. Die Verträge seien mit der AOK und den Angestelltenkrankenkassen geschlossen worden. Bei den anderen Kassen wie den Betriebskrankenkassen bestehe großes Interesse, diese Leistung auch für ihre Versicherten anzubieten, erläutert Dr. Jutta Hübner, Chefärztin der Abteilung Onkologie. Dies sind nach vielen Jahren wieder die ersten Verträge der Wicker-Klinik mit gesetzlichen Krankenkassen. „Das ist ein Meilenstein für unsere Klinik“, so Dr. Hübner. Bislang konnten hier nur Privat-Patienten behandelt werden. Das Besondere am Angebot der Habichtswald-Klinik sei, dass sie in der Onkologie Schulmedizin, Psychoonkologie und so genannte komplementäre Therapien zu einem ganzheitlichen Ansatz verbindet. Dazu verfüge die Habichtswald-Klinik in Wilhelmshöhe über alle modernen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten, die in einer modernen Rehabilitation wichtig sind. “Die Rehabilitation soll helfen, die körperlichen und seelischen Folgen der Erkrankung zu überwinden und wieder aktiv am Leben teilzunehmen, ob zuhause, in der Familie, im Freundeskreis oder im Beruf“, so die Chefärztin. Hierfür stehe ein professionelles Mitarbeiterteam aus den Bereichen Onkologie, Gynäkologie, Psychologie- und Ergotherapie, Bäder- und Massageabteilung, Krankenpflege, Sozialarbeit und Ernährungsberatung zur Verfügung. Jeder Patient erhalte ein intensives und konzentriertes Therapieangebot. Und mit den vor- und weiterbehandelnden Ärzten des einzelnen Patienten bestehe ein enger Kontakt, so Dr. Hübner. Die Kostenübernahme einer ambulanten onkologischen Rehabilitation müsse vorab bei der Krankenkasse beantragt werden. Kontakt und Infos: Habichtswald-Klinik, Wigandstr. 1, 34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe Tel. 0561/31 08-622 www.habichtswaldklinik.de LG und alles Gute für Dich von FrauVergesslich |
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AW: Kurkliniken - Nachsorge bei malignem Melanom
Hallo Silleke,
hatte das für „stationäre Behandlung“ auf selbiger Internetseite gefunden, aber doch tatsächlich VERGESSEN meinem Beitrag anzufügen... Soviel zur Vergesslichkeit...... LG von FrauVergesslich Hier also der Rest: Für die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) ist die Habichtswald-Klinik berechtigt, stationäre Rehabilitationen, Vorsorgemaßnahmen und Kuren nach vorheriger Bewilligung durchzuführen, nicht aber akute Krankenhausbehandlungen per Einweisung. Die Habichtswald-Klinik wird von allen gesetzlichen Krankenkassen bei vorliegender Zuständigkeit und Indikation im Rahmen von Einzelfallentscheidungen* belegt. Eine primäre Zuständigkeit der GKV für stationäre Rehabilitation liegt nur bei solchen Versicherten vor, die keine oder noch nicht lange genug Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung zahlen (z. B. Selbstständige, Rentner, Hausfrauen, Schüler, Studenten, Berufsanfänger). Bei allen anderen ist vorrangig die Rentenversicherung für die stationäre Rehabilitation zuständig. Eine Belegung unseres Hauses durch die BFA und die LVAen erfolgt nur in Einzelfällen*. Im Rahmen von Einzelfallentscheidungen kann sich jedoch auch bei diesen rentenversicherten PatientInnen die GKV für zuständig erklären. Im Zweifelsfall berät Sie Ihre gesetzliche Krankenkasse zu diesen Fragen der Zuständigkeit. * Teilen Sie Ihrem Kostenträger parallel zur Antragsstellung Ihren Wunsch mit, die Rehabilitationsmaßnahme in unserem Haus durchführen zu wollen. Wenn Ihr Kostenträger die Habichtswald-Klinik nicht belegen will, legen Sie Widerspruch ein und verweisen Sie auf § 9 Abs. (1) des Sozialgesetzbuches IX: „§ 9: Wunsch- und Wahlrecht der Leistungsberechtigten: Abs. (1) Bei der Entscheidung über die Leistungen und bei der Ausführung der Leistungen zur Teilhabe wird berechtigten Wünschen der Leistungsberechtigten entsprochen. Dabei wird auch auf die persönliche Lebenssituation, das Alter, das Geschlecht, die Familie sowie die religiösen und weltanschaulichen Bedürfnisse der Leistungsberechtigten Rücksicht genommen …“. Die in diesem Gesetz genannten Vorgaben zur Wirtschaftlichkeit werden von der Habichtswald-Klinik erfüllt. Psychosomatik und Onkologie erfüllen darüber hinaus auch die Anforderungen der Teilnahme an einer externen Qualitätssicherung gesetzlicher Sozialversicherungsträger. Nähere Auskünfte erhalten Sie über unsere Patientenverwaltung Telefon 0561-3108-.0 |
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AW: Kurkliniken - Nachsorge bei malignem Melanom
Hallo Silleke und FrauVergesslich,
also ich bin über die Postbeamtenkrankenkasse versichert, was wohl zu den privaten zählt. Aber ich habe auch Einrichtungen gefunden, die z.B. von der AOK bezahlt werden, aber nicht von meiner Kasse. Als ich nach einer Kureinrichtung gesucht habe, bin ich mit den Kostenübernahmekriterien fast verzweifelt, alles was sich gut angehört hat, hieß es, es besteht kein Vertrag. Also immer explizit bei der Krankenkasse nachfragen. Einen sehr guten Eindruck nach den Unterlagen machte auch die Klinik für Tumorbiologie in Freiburg, wenn man auch viel Wert auf die Psychoonkologie legt, die schicken auch Infomaterial zu. Grüße Hundeschokolade |
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