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  #1  
Alt 02.08.2007, 21:35
Andrea 2 Andrea 2 ist offline
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Registriert seit: 06.03.2006
Beiträge: 3
Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo Hundeschokolade,

ich mache die Therapie tagesstationär. Die meisten anderen Patienten der Uniklinik Wien bleiben aber über Nacht in der Klinik. Die IL-2 Unterspritzung ist keine Standardbehandlung (soweit ich von meinem Onkologen informiert worden bin) und ich soll im Anschluss an die IL-2 Behandlung die betroffenen Regionen mit Aldara Creme behandeln.
Hat jemand anderer schon Erfahrung mit Aldara gemacht?

Liebe Grüsse, Andrea
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  #2  
Alt 03.08.2007, 16:45
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Österreich - Tirol
Beiträge: 1.660
Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo Andrea2,

die Aldana-Creme wird bei Basaliomen angewendet, hast du auch einen Basaliom?
Hier wurde im Hautkrebsforum schon mal von der erfolgreichen Anwendung dieses Creme berichtet, hier der LInk zu diesem Thread:
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.php?t=11435

LG
babs_Tirol
__________________
"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
-Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden-
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  #3  
Alt 04.08.2007, 20:40
Max2 Max2 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.09.2005
Beiträge: 20
Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo zusammen,
wollte mal ein wenig über meine Therapie berichten. Ich spritze mir nun schon seit dem 1.12.2004 Pegintron. Anlass war ein MM 1,8mm, SN negativ, keine sonstigen Metastasen

Seither habe ich bis auf drei Spritzen keine verpasst. Das heißt 137 Spritzen habe ich mir bisher verpasst. Jeden Freitag habe ich also "mein Ritual". Meistens gegen 21.30Uhr. Ein bißchen blöd nur, dass ich bis dahin relativ wenig essen sollte, da ich wenig Körperfett habe und mein Bauch sonst spannt, was das Spritzen erschwert. Aber nach der Spritze hau ich dannn rein
Von den Nebenwirkungen her hatte ich anfangs Schüttelfrost, Fieber, Gelenkschmerzen (auch heute noch), Blutbildveränderungen. Ansonsten vertrage ich das Interferon sehr gut und es erfüllt seinen Zweck! Mir gehts gut und ich bin gesund!
Was mir neuerdings aufgefallen ist: meine haare werden extrem dünn und fallen aus Bisher hielt sich das in Grenzen, tritt aber nun verstärkt auf. Manchmal habe ich beim Haarewaschen bis zu 30 Haare in der Dusche, ebenso auf dem Kopfkissen... Wie sind eure Erfahrungen? Wachsen die Haare nach der Therapie wieder nach oder sind die Zellschädigungen der Haarwurzeln memorial?

Am 30. November dieses Jahres setze ich mir meine letzte Spritze! Bis dahin sind es noch 17 stück. Ich freue mich auf diesen Tag, gleichzeitig macht er mir Angst. Was ist danach? Was, wenn ich zu den 10% gehöre, bei denen nach 3 jahren was nachkommt? Die Chance gesund zu bleiben ist zwar um ein vielfaches höher! Dennoch bin ich etwas besorgt. Was ratet ihr mir? Wie geht es denen von euch, die ihre Therapie beendet haben?

Vielen Dank fürs lesen
max
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  #4  
Alt 04.08.2007, 21:14
Benutzerbild von AnnieLair
AnnieLair AnnieLair ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2006
Ort: Frankfurt
Beiträge: 150
Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo Max,

ich habe das selbe Problem wie du mit dem Haarausfall. Ich nehme zur Unterstützung Biotin und hoffe, dass sich das in der nächsten Zeit besser.

Viele Grüße AnnieLair
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  #5  
Alt 23.08.2007, 12:42
Nadja261 Nadja261 ist offline
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Registriert seit: 22.08.2007
Beiträge: 6
Standard AW: Interferon-Therapie

Danke Silleke!!
Ich schreibs also hier nochmals hin...

Hallo Leute,
ich heiße Nadja und ich erzähl euch mal meine Situation, ich hoffe ihr könnt mir vielleicht ein bisschen weiterhelfen, Tipps geben etc.

Mein Vater ist 58 und man hat bei ihm vor 3 Wochen ein malignes Melanom (0,5mm) mit einer Lymphknotenmetastase heraus geschnitten. Sonstige Metastasen haben die Ärzte zum Glück nicht gefunden! Die Ärzte haben ihm aber empfohlen, eine Hochdosis-Interferon-alpha 2b (Intron A) Therapie zu machen. Mein Vater willigte ein und die erste Woche verging eigentlich ohne große Probleme. Die Ärzte waren zufrieden mit ihm, Leber- und Blutwerte waren ok. Nun haben wir die zweite Woche und die Ärzte haben die Therapie kurz unterbrochen (von Dienstag bis Freitag), da die Leber- und Blutwerte gar nicht gut waren....

Meine Frage an euch:
War jemand zufällig schon in der selben Situation?
Bzw kann mir jemand dazu ein paar Info´s, Tipps etc geben?

Ich habe sehr große Angst um meinen Vater....
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir antworten würdet!

Liebe Grüße
Nadja
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  #6  
Alt 02.09.2007, 21:32
jofra jofra ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 28.08.2007
Beiträge: 8
Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo,
ich hab bisher im Forum Malignes Melanom kommuniziert.

Meinem Mann wurde letzte Woche ein MM aus dem Oberschenkel entfernt, glücklicherweise waren die Wächterlymphknoten ok. Er kann jetzt an einer klinischen Studie teilnehmen, die die Wirksamkeit von pegyliertem Interferon-2a (pegasys) mit Interferon-alpha2a (Roferon-A) vergleicht. Diese Untersuchung scheint schon seit mindesten 2005 zu laufen und wird gleichzeitig an verschiedenen Kliniken in Europa durchgeführt (insgesamt 880 Patienten).
Die Studie ist gedacht für Patienten mit kutanen Melanomen mit hohem Rezidivrisiko und bei Lymphknotenmetastasen (Stadien IIA (T3a) - IIB). Die Medikation soll über einen Zeitraum von 24 Monaten erfolgen, danach 3 Jahre Überwachung.

Ist von euch schon jemand Teilnehmer der Studie? Es heißt im Informationsblatt weiter:"...sobald aussagekräftige Erkenntnisse darüber vorliegen, welche Therapieform die günstigere ist wird die entsprechende Therapie unmittelbar allen Patienten angeboten". Habt ihr Infos über einen "Zwischenstand" und wie ist es euch ergangen?

Viele liebe Grüße
jofra
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  #7  
Alt 10.09.2007, 11:11
Ostsachse Ostsachse ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 25.12.2006
Ort: Zittau
Beiträge: 45
Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo Nadja 261
Ich bekomme ebenfalls die Hochdosistherapie.Mittlerweile dürfte dein Vater die 4 Wochen fast überstanden haben. Ich habe deine Frage erst jetzt gelesen. Auch bei mir wurde die Infusion einige Tage nicht durchgeführt.Bi mir stimmten die Eiweißwerte nicht. Solche Unterbrechungen kommen wohl bei der Hochdosis häufig vor. Sie ist ja auch schon ganz schön toxisch. Gut wenn die Ärzte sehr sorgfältig vorgehen,denn lt. meiner Arztin hat es auch schon Todesfälle gegeben. Ich wurde insbesondere darauf hingewiesen Muskelschmerzen wie Muskelkater sofort zu melden. Ansonsten habe ich die 4 Wochen Hochdosis per Infusion mit deutlicher Abgeschlagenheit durchgestanden.
Heute beginnt bei mir die 2 Runde Hochdosis für 4 Wochen. Beim letzten mal mußte ich jeden Tag ca. 100 km mit dem Taxi nach Dresden fahren. diesmal habe ich mich darum gekümmert, das ich die Infusion in Zittau am Wohnort bekommen kann.
Dieter
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