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#1
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AW: Malignes Melanom
Servus Michael,
danke für eine Antwort. Tut mir wirklich leid mit deiner Frau!!!! Ich bin gerade an dem Thema Misteltherapie dran. Man sagt, dass sie begleitend zur Bestrahlung und Chemo sehr gut sein soll und das Immunsystem für die Tumporzellenbekämpfung aufbaut. Aber wiederum habe ich auch gelesen, dass diese bei Melanomen mit Metastasen gar nicht so gut sein soll.Die Chemo soll ja wohl gar nichts bringen. Kannst du das bestätigen? Man spricht von sogenannten mitf-Werten im Blut, die erhöht werden müssen, um den Tumor besser bekämpfen zu können. Kennst du dich damit aus? Ich habe im Internet nicht wirklich was gefunden. LG, Katrin |
#2
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AW: Malignes Melanom
Guten Abend Katrin. Also bei der Mistel gab es die Meinung, das gerade bei Melanom Metas es sogar eher konta produktiv sei. Aber mittlerweile wurde das auch wieder entkräftet. Ich hoffe mal das noch andere hier dir schreiben, weil in einem anderen Thread hier, gibts da viele gute Infos wegen der mistel. Weiss es leider gerade nicht wo es steht. Das eigentliche Hauptproblem beim melanom, ist eigentlich das es leider eher chemoresitent ist. Das heisst das die ansprechraten leider nicht so hoch ist wie mittlerweile bei andern tumoerkrankungen. Mich würde interessieren was für eine chemo dein vater bekommt und wo ihr in behandlung seit.
Frag bitte ruhig weiter, wir alle wissen das gerade am anfang vieles neu ist und tausende fragen einem auf der seele brennen. LG michael |
#3
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AW: Malignes Melanom
Hallo Michael,
könntest Du einen Link rein setzen,wo geschrieben steht,das die bestehende Meinung ,das die Misteltherapie eher das Tumorwachstum fördert,und sich eher nachteilig beim MM auswirkt,widerlegt wird? VG,Didi |
#4
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AW: Malignes Melanom
Guten Morgen Didi, ich weiss das wir mal hier im Forum die Diskussion hatten, Pro/Contra Mistel. Mal sehen ob ich die Beiträge noch finde. LG Michael
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#5
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AW: Malignes Melanom
Guten morgen alle zusammen,
melde mich zurück aus Mannheim. Habe letzte Woche meine erste Gabe aus der studie erhalten. Habe sie sehr gut und ohne große Nebenwirkungen vertragen. Hier noch mal ein Link zu dem Medikament welches in der Studie gegeben wird. http://www.onkodin.de/zms/content/e2.../e49402/e49478 Da die TCA Testung nicht viel weiter geholfen hat hoffe ich das die Studie anschlägt. Ansonsten fühle ich mich momentan körperlich sehr gut. viele Grüße und eine schöne Woche Michael |
#6
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AW: Malignes Melanom
Hallo Michael. Ich drücke dir ganz ganz fest die Daumen, das die Studie bei dir Wirkung zeigt. Hatte mich letzte Woche bei uns mal kurz informiert, über die Studie. Hoffe auch das die Nebenwirkungen im Rahmen bleiben. Alles Gute für dich...LG michael
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#7
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AW: Malignes Melanom
Hallo zusammen,
ich hab da eine Frage bzgl der sogenannten mitf-Werte im Blut. Hat da jemand Ahnung von euch, was das genau ist? Ich weiß nur, dass, wenn Sie erhöht werden, es besser ist, dass der Tumor sich langsamer vermehrt, als wenn sie niedrig sind.Ich habe im Internet nicht wirklich was brauchbares dazu gefunden und bitte um eure Meinung dazu. Ich suche etwas, dass das Immunsystem wieder hocholt, so dass die mitf-Werte steigen. und der Körper auch alleine versucht zu kämpfen. Bei wem hat was geholfen?Habt Ihr da Erfahrung? Und ich lese immer im Forum von einer Klinik mit nem ausländischen Namen. Was ist das für eine und wo ist die denn? Hört sich so spanisch an. Bzw. gibt es eine gute Klinik mit Homöopathie um München, wo jemand von euch war und Metastasen nicht wieder aufgetreten sind? Ich weiß, ich habe viele Fragen und deshalb sorry, aber ich hoffe sehr, ihr könnte mir helfen. Bin grad ziemlich daneben Danke an alle!!! LG, Katrin |
#8
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AW: Malignes Melanom
@asterix
Hallo Michael, habe mich eine Zeitlang selber mit der Frage beschäftigt eine Misteltherapie zu machen.Leider gibt es nur Studien,die aussagen das die Mistel beim malignen Melanom,im Gegensatz zu anderen Krebserkrankungen,leider genau das Gegenteil bewirkt.Das Tumorwachstum wird laut Studien,eher beschleunigt und die Gesamtüberlebenszeit dadurch verringert.Deswegen würde mich es,wenn es neue wissentschaftliche Studien gibt die das widerlegen,natürlich brennend interessieren wo ich sie finden kann.Aber so lange ich dieses nirgends nachlesen kann,kommt für mich die Mistel beim MM nicht in Frage,und würde eher davon abraten. Wäre schön,wenn Du einen Link zu einer solchen Studie finden könntest,aus der Du diese neuen Erkenntnisse hast. Habe in deinen alten Beiträgen gelesen das nicht Du,sondern deine Frau am Melanom erkrankt ist.Und wenn ich lese,wo sie schon überall Metas gehabt hat,und der erste Befund,doch auch schon ziemlich lange her ist,würde mich natürlich interessieren,gerade in Hinsicht darauf,das in letzter Zeit einige von uns gegangen sind,die nicht das Glück hatten, so eine lange Gesamtüberlebenszeit wie deine Frau zu haben,wie es Ihr heute geht. Du schreibst das,das Melanom eher chemoresistent ist,aber ich habe in deinen Beiträgen doch gelesen,das deine Frau auch u.a.Chemos bekommen hat,welche ja bei Ihr geholfen haben. Was haben sie denn im Krankenhaus zu der ipilimumab-Studie für deine Frau gesagt? Ok viele Fragen,aber es interessiert mich als jemanden,der erneut befallene LK hatte,natürlich sehr! VG,Didi |
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