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|  AW: Adenokarzinom inoperabel 
			
			Lieber Wolf, das Ergebnis ist phantastisch, es hat sich für Dich gelohnt, so realistisch zu sein und an ein "Wunder" zu glauben. Herzlichen Glückwunsch zum neuen Leben. Gott schütze Dich weiterhin Ulla     | 
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|  AW: Adenokarzinom inoperabel 
			
			Hallo ihr Lieben,   gerade wollte ich den Thread hochschubsen, aber siehe da, das war schon getan. So bräuchte ich nichts mehr zu schreiben. Rein theoretisch gesehen natürlich nur. Denn Michaela kommt zurück!!!    Michaela!! Wo bist Du??? Nur müde? Schon am Arbeiten des Berichtes, auf den wir uns alle freuen? Gerti, Akkupunktur kann nicht schaden, also los damit! Über Tarceva kann Michaela mehr sagen. Mali, ich kann Astrid nur zustimmen. Adeno gilt nicht als extrem aggressiv, was leider nicht heisst, dass er nicht im ganzen Körper seine Metas streuen könnte und die werden dann, besonders wenn sie im Kopf sitzen, gefährlich. Aber das tolle Ergebnis bei Deiner Mutter freut natürlich enorm!! Elke, ich bin so froh, dass Du die Chemo einigermaßen überstehst! Wenn das so weitergeht bei Dir, kannst Du sicher bald wieder mit dem Hund spazieren gehen. Während meiner Chemo war ich froh, mal einen 10 Minuten Spaziergang machen zu können, heute kann ich stundenlang gehen! Wie viele Chemos hast Du denn schon weg? Wann wird das nächste Ct gemacht? Du weißt doch, wir hier sind Powerdaumendrücker und -drückerinnen! Ulla, wie schön, dass es Dir gut geht. Ich hoffe das jedenfalls! Wolf, ich finde das ganz lieb, dass Du immer noch hier schreibst und so viel Mut machst! Astrid, Du bist nicht allein  wir sind bei Dir! Wirklich, Du machst alles richtig! Euch allen ganz liebe Grüße   Christel | 
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			#3  
			
			
			
			
			
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|  AW: Adenokarzinom inoperabel 
			
			Hallo Ihr lieben Knuddelwürdigen     , Da Christel das gerade erwähnt hat - wisst Ihr - das, was mit mir geschehen ist, betrachte ich als ein großes Geschenk. Ein Geschenk von wem auch immer, von der Natur, von einem Gott oder von einer großen, unbekannten, regelnden Kraft. Irgendwie habe ich aber auch das Gefühl, dass so ein Geschenk verpflichtet. Viel kann ich nicht tun, aber ich kann wenigstens versuchen, durch mein Beispiel anderen Mut zu machen. Und so lange mich keiner rauswirft, werde ich deshalb gerne hier und in anderen Threads schreiben. Außerdem - ich bin zwar das Schalentier los und ich gehe mal davon aus, daß es nicht wiederkommt, aber das ganze Gift durch die Chemo muss ja erst wieder raus und auch die durch die Bestrahlung zerstörten Zellen müssen sich ja wieder regenerieren. Ich nehme immer noch Cortison und Nexium und bekomme noch alle 3 - 4 Woche eine Infusion zur Knochenstärkung. Ich kann zwar fast alles machen, aber so fit wie früher bin ich noch lange nicht. Bis wieder der Normalzustand hergestellt ist, kann es gut ein halbes Jahr dauern. Ich bin ja deshalb nicht böse und es geht mir ja auch eigentlich sehr gut - immerhin bin ich ja z.B. schon 6 km Rad gefahren - aber der Krebs ist eben nicht vergessen und ich werde jeden Tag daran erinnert, was Krebs bedeutet. Insofern kann ich mitfühlen. Mitfühlen mit Betroffenen, aber auch mit Angehörigen. Und mein großer Wunsch ist, dass es mir ein wenig gelingt, Euch allen ein wenig Mut und Hoffnung zu vermitteln. Dies jedenfalls betrachte ich als eine kleine, aber notwendige Lebensaufgabe. Ganz liebe Grüße verbunden mit kräftigem Pfotendrücken von Eurem Wolf | 
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			#4  
			
			
			
			
			
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|  AW: Adenokarzinom inoperabel 
			
			Guten Abend allerseits! Meine Güte, naht schon der Herbst? Es wird schon wieder früher dunkel, darauf habe ich im Urlaub gar nicht so geachtet. Ja, es gibt viel zu erzählen, was ich bestimmt nicht alles auf einmal machen kann, vor allem, weil ich zwar seit gestern Mittag wieder hier bin, aber vermutlich noch einige Tage mit der Zeitumstellung zu tun haben werde. Ihr glaubt ja gar nicht, wie froh ich bin, wieder in meinem Bett zu schlafen, obwohl meine Schlafstatt in New Jersey ganz prima war. Allein wegen der Temperaturen! Hier kühlt es nachts schön ab und der Körper kann sich erholen, dort waren einige der letzten Nächte schwer zu ertragen, dazu die hohe Luftfeuchtigkeit, die setzte mir ganz schön zu. Doch ich will mich nicht beklagen, mein Sohn und ich hatten einen schönen Urlaub zusammen, haben viel unternommen, fotografiert, Eindrücke gesammelt und uns in der einen oder anderen Shopping Mall abgekühlt, natürlich verbunden mit ein paar Einkäufen für ihn, denn mein "Kleiner" ist knapp zwei Meter groß, da finden sich in den USA viel besser Sachen für ihn, preiswerter vor allem! Für mich war ich sparsam, was einerseits daran lag, dass ich wegen der Hitze keine Lust hatte, irgendetwas anzuprobieren, andererseits mir jedes Mal bildhaft mein gut sortierter Kleiderschrank vor Augen kam. Ein T-Shirt, ein Hängerchen und einige "Pantöffelchen" (das Paar zu 0,99$) habe ich mir gegönnt, dafür meinem Kinde das Money für einige Extras vorgeschossen. So hatten alle ihre Freude. Von einem Ausflug in die schöne Welt des Scheins will ich mal berichten. Am Freitag, den 27.07. brachen wir ganz früh morgens auf um mit einem Bus nach Atlantic City zu fahren. Dort befindet sich in kleiner das Pendant zu Las Vegas, früher auch ein Badeort für Reiche und Schöne, heute der Ort der Träume vom großen Glück, für viele bleibt er das auch noch, wenn die vielen Slotmachines die Dollars gefressen haben und am Roulettetisch die letzten Jettons gelegt sind. Unsereins spaziert über den Boardwalk (eine Art hölzerne Strandpromenade, auf der einen Seite das Meer, auf dern anderen Seite die Hotels, Casinos, Pizzabuden, Souvenirläden und Restaurants. Zurück zum frühen Aufbruch. Der Bus war gechartert von den "Veterans of foreign Wars", in diesem Falle Teilnehmern des Koreakrieges, die in Atlantic City an einem Ehrenmal Kränze niederlegen und ihren Respekt den Gefallenen zollen wollten. Von daher stellt Euch nun Folgendes vor: ich steige in einen Bus, in dem in der Überzahl Männer sitzen (davon hatte ich doch immer geträumt!), zudem in schicken Uniformen, aber mindestens so alt wie mein Vater, eher älter, denn sie waren in einem Krieg, zwei Jahre bevor ich geboren wurde, also nix wie in dem Film mit Richard Gere "Ein Offizier und Gentleman", der seine Freundin in der Fabrik aufsucht und sie dort auf seinen starken Armen rausträgt, während die anderen Frauen, die den selben Traum träumen, Beifall klatschend zurück bleiben. So fuhren wir also los, die Fahrt dauerte etwa zweieinhalb Stunden, wurden bei der Ankunft von einem Mitarbeiter des Casinos begrüßt, mit dem das Busunternehmen kooperierte, erhielten Coupons zum Verspielen, die wir aber nach anfänglichen Schwierigkeiten wieder in Geld umtauschen konnten. Nachdem das erledigt war, bummelten wir ein wenig auf besagtem Boardwalk, was alsbald für mich zur Qual wurde, weil es scheinbar der heißeste Tag meines Aufenthalts war. Wie gut, dass es eine kürzliche erst eröffnete Mall gab, die zur vollen Stunde eine Wasserschau mit Musik und Licht bot, da verbrachte ich dann den Rest der Zeit bis zur Abfahrt des Busses, ließ Fabian mit Tante allein am Wasser nach Muscheln, Gold oder Bernstein suchen und hoffte, dass mein Gesicht die Farbe von dunkelrot nach zartrosa wechseln würde. Das klappte dann auch. Auf dem Rückweg kam ich im Bus mit dem Herrn neben mir ins Gespräch (auf dem Hinweg hatten wir beide geschlummert), was die Reisezeit angenehm verkürzte. Er war guter Stimmung, immerhin hatte er was gewonnen! So sprachen wir über das Reisen in ferne Länder, ein bisschen über Politik, auch über Frau Merkel, die bevorstehenden Wahlen in den USA und die angenehmen Seiten des Rentendaseins. Da konnte ich ja immerhin mitreden und ihm berichten, dass ich im Herbst diesen Jahres zum ersten Mal eine Kreuzfahrt machen werde! Aber davon zu gegebener Zeit mehr. Das soll es für heute gewesen sein, Fortsetzung folgt, wenn Ihr mögt. Alles Gute für Elke, Gerti, Mali, Wolf, Christina, Astrid und ganz besonders Christel und für alle jetzt ungenannt Gebliebenen!   | 
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|  AW: Adenokarzinom inoperabel 
			
			Klasse Michaela, dass Du alles gut überstanden hast und uns an Deiner Reise etwas teilhaben lässt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.   Jetzt drück ich erstmal die Pfoten, dass Du den Jetlag schnell überstehst. Viele liebe Knuddelgrüße Wolf | 
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			#6  
			
			
			
			
			
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|  AW: Adenokarzinom inoperabel 
			
			Hallo alle zusammen also ich hatte vor einigen Tagen mal einen Beitrag geschrieben bzw eine Frage bzgl Fachkliniken naja das hat sich erstmal erledigt denn meine zukünftige Schwiegermutter möchte die Chemo dort machen wo sie ist aber bei der Therapie und den Behandlungsstrategien komme ich nicht mehr mit, als erstes es sollen keine Metastasen vorhanden sein. zweitens es soll ein Adeno sein. drittens es liegt am li. Hauptbronchus. viertens ab übermorgen gehts mit einer starken Chemo los ( was auch immer der Arzt damit meinte) leider war ich bei dem Arztgespräch nicht dabei, den der Arzt hat drei Möglichkeiten zur Auswahl gestellt 1. nichts tun 2. eine schwache Chemo ( vieleicht hilfts ja!) 3. ein starke Chemo. was soll diese erste Möglichkeit??? will er damit ausdrücken das es sich nicht lohnt was zu unternehmen oder ist der einfach nur sarkastisch veranlagt? kann mann nicht deine Lungen teilresektion machen und die li. Seite mit Bronchus kpl. entfernen ? wenn es nur der li. Hauptbronchus ist? andersherum wieder wenn es nur der linke ist wie passt Heiserkeit da ins Bild? lg Basti | 
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|  AW: Adenokarzinom inoperabel 
			
			Hallo ihr Lieben   Wolfs Meinung kann ich mich nur anschließen! Schöner Bericht!   Mehr davon! Ich weiß, ich bin gierig.   Gut dass Du wieder da bist, liebe Michaela   Was das Einkaufen angeht, so klappt das bei mir auch nicht so gut, wenn ich an den vollen Kleiderschrank denke und irgendwo im Hintergrund lauert ja auch immer der "Lohnt-sich-das-noch-Gedanke". Nicht nur so gesehen war es gut, dass Fabian mit war. So konntest Du Dich trotzdem dem Einkaufsrausch hingeben und Fabian hat profitiert, was ihm von Herzen gegönnt ist. Hallo Basti, die Möglichkeit nichts zu tun, gibt es bei jeder Krankheit. So gesehen ist der Arzt nicht sarkastisch und gerade bei Krebs  gibt es immer wieder Leute, die den Mut haben und sagen, dass sie keine Behandlung möchten. Das muss man respektieren, denn die Behandlung ist ja nicht ohne. Ich selber habe eine Behandlung bekommen und nehme auch die nächste, wenn es sich ergibt. Das beste Beispiel, wie gut eine starke Chemo wirken kann, ist unser Wolf. Erst knackig Chemo und dann, weil die Chemo gut gewirkt hat, Bestrahlung und nun ist nichts mehr zu sehen. Warum man nicht operiert, kann ich Dir nicht sagen und auch nicht, wie das mit der Heiserkeit zusammenhängt. Häufig wird aber vor einer Operation eine Chemo gemacht, damit der Tumor  schrumpft und dann besser operiert werden kann. Ich wünsche euch allen einen schönen Tag   Christel   | 
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			#8  
			
			
			
			
			
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|  AW: Adenokarzinom inoperabel 
			
			Hallo Ihr Lieben, Bastian: Vielleicht kann ich Dir mit der Heiserkeit helfen. Meine Mum hat das auch. Der HNO war da und hat eine Teillähmung eines Stimmbandes festgestellt. Es ist wohl ein Lymphknoten da in der Nähe befallen, der drückt auf diesen Stimmbandnerv, so dass dieser nicht funktioniert. Michaela: Schön, dass Du wieder wohlbehalten zurück bist. So, jetzt fahr ich nach Bad Trissl. LG Astrid | 
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			#9  
			
			
			
			
			
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|  AW: Adenokarzinom inoperabel 
			
			Herzlich willkommen Michaela, wie es scheint, hast du alles gut überstanden. Gratulation. wie schön, wenn man sich einen solchen Traum erfüllen kann, trotz dieser elenden Krankheit. Sie beherrscht inzwischen mein ganzes Leben und ich bin sehr glücklich, dass ich dieses Forum gefunden habe, wo man mich aufbaut, mir Ratschläge gibt. Ehrliche Ratschläge, was für mich wichtig ist. Heinz sieht schlecht aus. Es sind die wahnsinnigen Durchfälle, die er von Taxotere bekommen hat und die ihn fertig gemacht haben. Nun wird der Darm von oben und unten behandelt, dazu Morphine, B12, Selen, Magenpräparate usw. noch dazu Diabethiker-Med. Eine Menge. Er hat abgenommen. Kein Wunder. Aber wie kann er wieder Appetit bekommen? Er sagt, er schmeckt nichts und hat keinen Hunger. Aber er muß doch was essen. Momentan trinkt er die Astronautenkost. Wenigstes etwas. Wir wollen doch am Samstag nach Königstein ins Elbsandsteingebirge fahren. Er freut sich schon drauf, die paar Tage mit den Enkeln zu verbringen. Danach Tarceva...Aber wenn der Darm nicht abgeheilt ist, wie soll das dann gehen? Geht Tarceva nicht auch auf den Darm? Wie hat sich das bei dir bemerkbar gemacht? Manchmal denke ich, wäre es nicht besser, wenn er diese Bomben alle wegläßt und sein Leben, solange es noch lebenswert ist, lebt, ohne die schlimmen Nebenwirkungen? Ich weiß nicht was richtig ist. Wer weiß das schon. Aber ich will ihn nicht verlieren. jetzt noch nicht!!! Eure traurige Gerti | 
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			#10  
			
			
			
			
			
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|  AW: Adenokarzinom inoperabel 
			
			Hallo Gerti, ich hatte ja die selben Ess-Probleme, allerdings keinen Durchfall. Im Krankenhaus und auch noch nach den ersten beiden Chemos (Taxol) hatte ich auch absolut keinen Appetit, zum Essen habe ich mich mehr oder weniger gezwungen und ich bekam dann nur Weiches (weil Rachenraum und Lippen durch die Trockenheit aufgesprungen waren und kauen fast unmöglich war). Auch ich bekam Astronautennahrung. Dann aber war fast schlagartig der Appetit wieder da und die Mundtrockenheit weg. Ich hatte keine neuen Medikamente oder eine veränderte Chemo bekommen - es änderte sich von selbst. Vorher wog ich nur noch 55 kg, aber ich aß dann nicht mehr, sondern "fraß", z.B. am Abend 6 Würstchen. Innerhalb einer Woche nahm ich 8 kg zu. Es wäre schön, wenn ich sagen könnte, wodurch dies kam, aber ich weiß es einfach nicht. Aber auch sowas ist eben möglich. Taxol ist übrigens so ähnlich wie Taxotere. Letzteres bekam ich nach etwa 2 Monaten und es löste dann Taxol ab, machte aber kaum Nebenwirkungen. Ich hoffe sehr, daß es bei Deinem Mann vielleicht ähnlich läuft. Ganz liebe Grüße von Wolf | 
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			#11  
			
			
			
			
			
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|  AW: Adenokarzinom inoperabel 
			
			Liebe Gerti, als ich Chemo bekam, ging es mir oft die ersten beiden Tage nicht sehr gut, ich kaufte Babynahrung, d.h. einige Gläschen mit Obst und einige Breie zum Anrühren, was sowohl mit Wasser als auch mit Milch geschehen kann. Ansonsten versuche Heinz doch immer wieder ein paar Häppchen, hübsch garniert, anzubieten. Möglichst keine großen Portionen, damit er nicht sofort denkt, dass er sie sowieso nicht schafft. So wie das Auge "mitisst", sendet es ja auch diesbezüglich Negativbotschaften, und dass solltest Du vermeiden. Gut für die Leber sind Quarkspeisen, reichere alles, was eine Kombination mit Milchprodukten erlaubt, doch zusätzlich mit Sahne an, dass klappt vorzüglich auch bei diversen Suppen, die er einfach "wegschlürfen" kann. Ansonsten gibt es in der Apotheke auch ein Pulver, ich weiss allerdings nicht, wie es heisst, was in Speisen eingerührt werden kann. Wie sich alles mit der diabetischen Ernährung verträgt, weisst Du natürlich am besten. Mehr fällt mir im Moment auch nicht ein. Vielleicht sind es Möglichkeiten für Euch. Bitte mach Dir im Vorfeld nicht zu viele Gedanken über Tarceva, bei jedem, wirklich bei jedem Menschen sind sowohl die Wirkung als auch die Nebenwirkungen verschieden. Liebe Grüße Michaela | 
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			#12  
			
			
			
			
			
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|  AW: Adenokarzinom inoperabel 
			
			hallo ihr lieben! tut mir leid dass ich mich so selten melde. ich lese zwar mit, aber ich hab momentan einfach den kopf zu voll um hier zu schreiben. freu mich dass es auch allen gut geht - besonders freu ich mich auch für die wolf das du so einen tollen befund bekommen hast! wirklich super, sowas lässt uns dann alle wieder ein wenig hoffen, dass unmögliches doch möglich wird... nun wiedermal zu meiner mom: die chemo wurde ja damals um eine woche(auf den 09.08.) verschoben. tage zuvor haben ihre leukos supper gestimmt, waren sogar auf über 4000 oben, doch dann am tag der chemo, war die wieder im keller (für uns im keller), sie hatte nur 2900 und die ärzte geben ihr max. bis 3200 die chemo, doch diesmal bekam sie die taxotere auf wunsch von ihr - auf risiko und nur mit 80% verabreicht. sie musste eine nacht dort bleiben und bekam am nächsten tag eine spritze die die leukos wieder heben sollten. ihr gings auch gleich 3 tage nach der chemo wieder gut, obwohl das normalerweise nicht der fall war und sicher an die 10 tage dauerte. wir haben dann auch noch den endgültigen befund bekommen.       muss noch gleich dazu sagen, dass ich mich wahnsinnig über die ärzte ärgere, aber das tut jetzt nichts zur sache... ursprünglich sprach ja meine mom davon, dass der tumor geschrumpft ist - was ja auch stimmt. lt abmessungen sind es glatte 20%  - doch das auf der leber, was ursprünglich eine meta war und dann eine zyste und dann ?? ist jetzt scheinbar doch eine metastase die auf 2,8 cm gewachsen ist. und einer der ärtze meinte es könnten da vll. auch noch mehr sein, obwohl man nichts sieht. die metas auf der lunge sind wohl doch gleich viel geblieben. hmm.... naja. soweit zur vorläufigen diagnose. kommenden dienstag muss sie wieder einrücken und da sind wir ja mal gespannt wies weiter geht. die ärzte, grrrrrrr        ich könnt sie teilweise wirklich. nur weil die krankenkasse geld sparen muss, halten die ärtze wichtige infos zurück. sowie zb. es gibt 5 oder 6 spritzen, die sie nach der chemo bei bedarf spritzen kann, die die leukos wieder heben... da hat nie jemand etwas gesagt, dass sie sowas bekommen könnte, wenn es ihr schlecht geht. weils eben zu teuer ist. genau so wenig wie sie sie immer über nach behalten wollte, damit sie von der krankenkasse mehr geld bekommen oder sie wollte ihr die alimta chemo nicht geben, weil sie zu teuer ist etc... aaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhh! ich bekomm da so einen hass drauf. leider gottes ist man den ärzten wirklich ausgeliefert. ich mein sie macht zusätzlich noch akupunktur und nimmt alle möglichen homöopatischen mittel, was ihr auch gut helfen - aber das interessiert dort keinen - die halten nix von alterantiven heilmethoden. nicht zuviel aufregen ich kann sowieso nix machen... momentan sind meine mom und ihr mann, teilweise mit den nerven grenzwertig am weg. er hat jetzt noch einen doppelten bandscheibenvorfall bekommen und müsste eigentlich therapien machen... doch von was zahlen mit einem gehalt??? er kann ja schon nicht mal ihre akupunkturen oder die homöopathie zahlen, das haben die letzten monate wir kinder übernommen... ach das ist alles so scheiße... dann kommt noch dazu, dass sie das haus sanieren wollten, weils einfach schon zu alt und undicht ist und mit was für einem geld?? kredit wollen sie in der situation nicht aufnehmen - auch verständlich. doch meiner mom solls ja in den kalten wintermonaten gut gehn und sie sollte nicht frieren und so... aber naja... mal schaun was noch so alles kommt... mir gehts sonst recht gut. zur zeit hab ich komischerweise kein schlechtes gefühl was meine mom betrifft und mit meinen gefühlen lieg ich eigentlich meistens richtig... @astrid + christel erzählt mir mal ein bisschen genaueres... über adeno... scheinbar check ich das nicht so ganz oder die ärzte meiner mom reden wirklich nur blödsinn!!! danke! ich wünsch euch allen ein feines wochenende lg mali | 
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			#13  
			
			
			
			
			
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|  AW: Adenokarzinom inoperabel 
			
			Liebe Michaela, ich antworte Dir jetzt einfach mal für unsere liebe Christel. Die Stiche rühren sicher daher, weil jetzt die Nervenbahnen sich neue Weg suchen. Also letztendlich doch noch von der OP. Bitte bitte, mach Dir nicht so viele Sorgen, denn wenn die Sonografie schon nichts gezeigt hat, ist auch alles weitere in Ordnung!!! Da bestehe ich drauf. Übrigens, ist das nicht KLASSE, wenn man mit den Ärzten ein bisschen Spass hat? Ich bin ja auch so ein Mensch wie Du. Ich wunderte mich schon zum x-ten Male, dass beim Ganzkörper-CT alles sehr warm wird. Aber bei mir wurde die Stelle zwischen den Beinen sogar richtig heiss. Bei der Nachfrage wieso, wurde mir gesagt, ja gut durchblutete Stellen werden besonders warm. Ich: Ne, ne Doc da tut sich seit Jahren schon nichts, kann nicht sein. Das Gelächter kannst Du Dir ja denken. Ich wünsche Dir, liebe Michaela, dass sich der Krebs restlos verzieht! Alles Liebe Ulla | 
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			#14  
			
			
			
			
			
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|  AW: Adenokarzinom inoperabel    Saucool     | 
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