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#1
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Bitte, ich brauche Eure Hilfe
wir möchten eine Zweitmeinung einholen, könnt Ihr mir eine Fachklinik/Ärzte empfehlen an die wir uns wenden können, wir sind aus dem Raum Saarbrücken, egal wo diese Klinik ist, man könnte ja zuerst mal den letzen Arztbericht hinfaxen und telefonisch einiges klären um dann evtl. einen Termin zu vereinbaren! Gekürzte Version des Werdegangs der Krankheit bei meinem Dad. Plattenepithelcarzinom 5 cm gross re. Mittellappen, T3N<2M1, er hat eine Minimetastase im Gehirn die gestern einmalig bestrahlt wurde, dann sollte nach der Chemo Carboplatin/Vinorelbin 2-3 Zyklen, evtl. operiert werden, leider hat mein Vater die erste Chemo gar nicht vertragen (war vor ca. 3 Wochen) und hatte diverse Nebenwirkungen u.a. Lungenentzündung, Mund, Speiseröhre und Magenentzündung sowie befall mit Herpes, da die Entzündung in beiden Lungenspitzen noch nicht ausgeheilt ist kann man zur Zeit keine Chemo machen, erst muss diese abgeheilt sein. Dann der Hammer haben gestern mit dem Arzt gesprochen, er möchte ihn jetzt für 10 Tage nach Hause schicken und das Antibiotikum als Tabletten mitgeben, aber das Antibiotikum ist nicht das gleiche das er zur Zeit in der Klinik intravenös bekommt, denn dieses gibt es nicht in Tablettenform, die haben ganze 2 Wochen gesucht bis überhaupt ein Antibiotikum angeschlagen hat und jetzt wieder umstellen??? Nach meiner Nachfrage, sagte der doch, ach wir werden schon eins finden in Tablettenform das anschlägt??? Das kann doch einfach nicht wahr sein oder, jetzt sollen wieder 10 Tage vergehen und danach stellt man fest es ist nix passiert, wieso können die ihn nicht noch ein paar Tage behalten und das intravenös machen frage ich mich? So jetzt ist es doch ein ganzer Roman geworden, auf jeden Fall kommen wir mit dieser Vorgehensweise überhaupt nicht klar! Hoffe es kann uns jemand weitere gute Fachkliniken und Ärzte empfehlen, oder vielleicht weiss jemand Rat was es noch für Möglichkeiten gibt außer Chemo und OP, bitte schnell die Krankheit lässt nicht warten..... DANKE
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Die Spielregeln des Lebens, verlangen von uns nicht, dass wir um jeden Preis siegen, wohl aber, dass wir den Kampf niemals aufgeben |
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#2
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@ Basti:
Ich würde an deiner Stelle echt drüber nachdenken, ob es Sinn macht, vorsichtig und mit dem nötigen Taktgefühl mit ihr zu reden. Versuch deine Unsicherheit und deine Sorge zum Ausdruck zu bringen. Mein (Stief)Dad wusste von Anfang an über alles Bescheid und hat uns auch nich alles gesagt, weil er uns nicht belasten wollten, aber genau dies war belastend, dessen sind sich die Betroffenen manchmal nich bewusst. Wir wussten es von den Ärzten, was er wiederum nich wusste. Mein Dad war auch am Ende, da hab ich angefangen, zu recherchieren. Es ist mir gelungen, ihn davon zu überzeugen, dass er (weil M0) die Chance auf Remission hat, und jetzt will er kämpfen. Er redet offen mit mir, was ich vorher nich gedacht hätte. Versuch, ihr klarzu machen, dass sie nicht s zu verlieren hat, wenn eine zweite Meinung eingeholt wird. Man muss den Betroffenen manchmal sanft in die richtige Richtung 'drängen', aber nie das Gefühl geben, bevormundet zu werden. Das ist eine schwierige Grat- wanderung, aber wenn du dich auf dein Gefühl verlässt, wird es dir gelingen. Bitte schreib, wenn es Neuigkeiten gibt. Alle Gute für Euch und liebe Grüße.
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Engel ![]() Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008 Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über Deinem Dach dunkle Wolken stehen. |
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#3
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@ Sammy
Na das klingt ja gat nich gut. Da bleibt nichts Anderes, als die Klinik zu wechseln. Die Uni Essen hat einen sehr guten Ruf, ne Freundin von mir (23, Leberkarzinom) war in Heidelberg, die sind sehr gut.Hoffe, ihr findet schnell eine gute Lösung. Alles Gute für dich und deinen Dad. Schau auch mal hier nach, umvielleicht in deiner Nähe etwas zu finden: http://www.medknowledge.de/klinik-ar...ogie-index.htm
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Engel ![]() Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008 Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über Deinem Dach dunkle Wolken stehen. Geändert von Engel07 (08.08.2007 um 14:32 Uhr) |
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#4
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Hallo Engel,
danke für den guten Rat, werd gleich mal im Internet stöbbern. Sobald wir heute den Arztbericht in den Händen haben werden wir uns beraten, mal sehen welche Klinik wir kontaktieren. Martina
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Die Spielregeln des Lebens, verlangen von uns nicht, dass wir um jeden Preis siegen, wohl aber, dass wir den Kampf niemals aufgeben |
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#5
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Hallo
es gibt neues, also gestern ist die erste runde Chemo gelaufen meine Schwiegermama gings aber soweit noch ganz gut bis auf ein paar Hitzewallungen / Schweissausbrüchen sie bekamm Cisplatin und (ich hoffe es schreibt man so) Epoxtosid ich weiss leider nicht mehr genau wenns hier wer weiss was ich mein bitte korriegieren, Danke Rezept für Perrücke hat man ihr gestern auch schon gegeben. Sonntag gehts erstmal wieder für 4 Wochen nach Hause. Ich hoffe sie übersteht alles gut lg an alle von euch Basti Nachtrag: Naja nachdem am Samstag und Sonntag Übelkeit und Erbrechen hinzukam bleibt sie nun noch bis Montag/ morgen im KH. Die zweite und Dritte runde Chemo sind nun auch durch bis auf die Übelkeit ist bis jetzt noch nichts anderes an Nebenwirkungen aufgetreten. Ausser das der Tumor so mies liegt das er nur dann operabel ist wenn er sich um min. 70% verkleinert durch die Chemo. lg Basti
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Geändert von Bastian1998 (12.08.2007 um 11:32 Uhr) |
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#6
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Hallo Basti,
es ist doch grundsätzlich erstmal gut, wenn die Ärzte sagen, das bei einer Verkleinerung des Tumors operiert werden könnte. Das bedeutet doch, dass es "nur" ein fortgeschrittenes Stadium ist - KEIN Endstadium. Diese sog. neoadjuvante Chemo ist üblich. Bei meinem Dad hat man auch überlegt, in welcher Reihenfolge man Chemo und OP macht und er wurde dann zuerst operiert. Er ist im Stadium IIIA, manchmal wird sogar noch bei IIIB operiert. Weißt du denn mittlerweile, wie der Tumor eingestuft (TNM) ist. Da sollten die Ärzte ja nun Klarheit haben, wenn die Chemo schon läuft. Wie geht es ihr denn sonst, ich meine ihre Psyche? Drück dich
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Engel ![]() Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008 Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über Deinem Dach dunkle Wolken stehen. |
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#7
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Hallo
naja das ist nunmal das Problem ich bekomme nicht viel raus aus ihr ich meine von alleine erzählt sie nix, und nen Arzt hab ich auch noch nicht erwischt, also ich weiss nicht wie er eingestuft ist. Abgesehen von der Übelkeit und dem Erbrechen scheint es ihr gut zu gehen, leider ist es bei Ihr und Ihren Kindern so das die nach Außen keine bzw kaum Gefühle zeigen, Sie gibt sich stark, das ich rausbekommen hab bzw was sie mir gesagt hat ist das es 12 Jahre her ist mit dem Mama CA und das sie jetzt schon merkt das die Chemo wesentlich stärker ist, sie soll morgen früh entlassen werden, wenn ich morgen mit meinen Terminen beim Orthopäden und Neurochirurgen fertig bin werd ich mal schauen ob Sie zu Hause ist und dann vorbeifahren (sie wollte ins Perrückenstudio wenn sie raus kann aus dem KH das ist wohl dort in der Nähe). Sie wollte sich ja alle Berichte mitgeben lassen mal sehen ob ich da was finde bzl. der Einteilung, weisst du welche Chemo ich meine? hab ich den Namen richtig behalten? lg Basti
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