|
#1
|
||||
|
||||
AW: Schwierigkeiten mit dem Port
Halli Hallo,
also das mit dem Port ist ja so ne Sache. Bis diesen Dienstag war ich echt vom Port überzeugt. Das Port legen war echt bescheiden, aber beim rausmachen müssen sie mir unbedingt ein Schlafmittel geben. Bin bisher aber echt froh gewesen ihn zu haben. Die Chemo konnte reibungslos reinlaufen und ich habe nichts gespürt, auch sonst stört er mich nicht. Jetzt habe ich eine Thrombose genau da wo der Schlauch in die Vene führt. Der Port kann aber trotzdem befahren werden . Nun muß ich eine Armkompresse tragen und mir jeden Tag 2x Blutverdünnende Mittel spritzen, 3-4 Monate lang, echt ätzend. Aber die Ärtzte sagen sowas wäre selten Naja hoffe ich hab sonst keine Einschränkungen mehr und ich kann ihn weiterhin benutzen, da meine Rechte Seite nicht benutzt werden kann und meine Linke Seite mit der Thrombose kämpft bleiben mir nicht viel möglichkeiten die Chemo zu bekommen. Liebe Grüße Nadine |
#2
|
|||
|
|||
AW: Schwierigkeiten mit dem Port
Hallo,
mir wurde letzte Woche, Dienstag, ein Port gesetzt. Die Wunde selbst heilt gut und ich spüre sie auch nicht, allerdings schmerzt der ganze Arm bis unter die Achseln. Zwar hat der Arzt gemeint, dass ich keine Schmerzen haben werde, hat mich aber im nächsten Moment gefragt, ob ich Schmerzmittel zu Hause hätte. Jetzt nehme ich täglich Schmerztabletten, aber es will einfach nicht besser werden. Ich versuche schon ohne auszukommen, aber gegen Abend ist es einfach nicht mehr auszuhalten. Nachdem ich hier schon öfter gelesen habe, dass auch andere 3 - 4 Wochen lang Schmerzen hatten, gehe ich mal davon aus, dass es normal ist, oder? LG Sister |
#3
|
||||
|
||||
AW: Schwierigkeiten mit dem Port
Hallo Sister,
versuche Deinen Arm so sehr als möglich zu schonen. Mein Arzt meinte damals, ich solle mir sämtliche Hausarbeit wie Staubsaugen oder Fensterputzen verkneifen. Kann mich auch erinnern, dass ich in den ersten Wochen nicht auf der Port-Seite zum Schlafen liegen konnte. - Allerdings habe ich nie Schmerzmittel einnehmen müssen. Wenn die Schmerzen nicht besser werden, würde ich Dir raten nochmals ins Krankenhaus zur Kontrolle zu gehen. Mußt Du jetzt auch 3 Monate Heparin spritzen? Liebe Grüße
__________________
**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#4
|
|||
|
|||
AW: Schwierigkeiten mit dem Port
Hallo Mary-Lou,
danke für deine Antwort. Harte Arbeiten verkneife ich mir schon. Ich hab ja schon Probleme, wenn ich den Arm nur ausstrecken will oder einfach nur hängen lasse. Angewinkelt ist es noch am Erträglichsten. Komischerweise spüre ich am Unterarm, wo der Port sitzt, überhaupt nichts. Ab dem Ellenbogen zieht sich der Schmerz nach oben, teilweise bis in den Brustkorb. Ich habe gerade das Gefühl, ich kann sehen wo der Schlauch entlang läuft. Wie lang ist der eigentlich? Geht der durch die komplette Vene? Mein Arzt hatte auch Probleme den Port zu setzten. Er meinte, er muss tiefer nach unten, weil er oben keine Vene findet. Vielleicht habe ich deshalb so starke Schmerzen. Schlafen auf der Portseite funktioniert bei mir auch nicht 100%ig. Das stimmt! Zu deiner Frage………. momentan bin ich noch in der Chemo und nach der Bestrahlung warten noch Infusionen mit Herceptin auf mich. LG Sister |
#5
|
||||
|
||||
AW: Schwierigkeiten mit dem Port
Hallo Sister,
liegt vielleicht dann an der Lage des Ports. Meiner liegt unterhalb des Schlüsselbeins, also überhaupt nicht am Arm. - Wie lange der Schlauch ist, kann ich Dir nicht wirklich sagen. Der Schlauch muß halt vom Port zu einer größeren Vene, aber nicht durch, mein Mann sagt das wären ca.20 cm bei mir. Heparin habe ich nach dem Legen des Portes spritzen müssen, um eine Thrombosebildung zu verhindern. - Hat mit Chemo usw. nichts zu tun. Liebe Sister, wünsche Dir für Deine Chemos alles Gute. Hoffe, Du verträgst es einigermaßen. Liebe Grüße
__________________
**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#6
|
|||
|
|||
AW: Schwierigkeiten mit dem Port
Hallo Mary-Lou,
man lernt halt nie aus. Das mit dem Heparin wusste ich nicht. Ich habe weder etwas bekommen, noch muss ich was spritzen. Der Arzt selbst hat mir nach der Verlegung noch was durch den Port geschossen – das war’s. Am Mittwoch habe ich meine nächste Chemo. Da werde auf jeden Fall mal nachfragen ob das mit den Schmerzen normal ist. Solange halte ich noch durch. Die erste Chemo habe ich recht gut vertragen. Ich hoffe auch, dass es so bleibt. Vielen Dank noch mal und auch dir alles Gute. Liebe Grüße Sister |
#7
|
|||
|
|||
AW: Schwierigkeiten mit dem Port
Hallo Sister,
genau die gleichen Probleme die du schilderst hatte ich auch. Konnte alles mit abgewinkeltem Arm ohne Probleme machen, nur ausstrecken war und ist nicht drin. Nachdem ich nur 6 x EFC bekommen habe, habe ich darauf bestanden, dass der Port wieder rauskommt. Seit 26.07. bin ich das Teil wieder los und muss jetzt mit Krankengymnastik sehen, dass ich meinen Arm wieder gerade bekomme. Die Ärzte sagten das sei absolut unüblich, dass der Arm nicht auszustrecken geht. Allerdings war ich sehr froh den Port zu haben, nachdem ich bei einer Bekannten den Arm gesehen habe wo die Chemo danebenlief. Ich bin mir sicher ich habe das kleinere Übel. Heparin musste ich mir auch über 4 Wochen spritzen. Da würde ich an deiner Stelle nochmals nachfragen. Gruss Brigitte |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|