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  #1  
Alt 14.08.2007, 14:44
katrin28 katrin28 ist offline
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Standard AW: erst Schlaganfall und jetzt NHL

Hallo nochmal,

erstmal Entschuldigung - ich habe Tom und Ina vertauscht...

( aber auch ich werde es noch lernen...)


Hallo Beate,

die erste Chemo habe ich eigentlich ganz gut überstanden. Ich habe am erste Tag, als es das Eiweiss gab, nur geschlafen. Das hat mir auch ganz gut gepasst. Am zweiten Tag dann ging es mir am Abend nicht so gut, weil ich ganz stark Sodbrennen hatte alle 5-10 min. Also musste ich mir noch was Basisches in der Apotheke holen. Ansonsten halt etwas Übelkeit und , sagen wir ein komisches Gefühl im Magen.
Ich bin halt auch so, dass ich meinen Körper ganz arg beobachte und jedes auch kleinste Zippern für irgendwelche Nebenwirkungen halte obwohl es nur 3 oder 5 sek vorhanden ist. Wahrscheinlich auch nur eine Einbildung. Diese Beobachtung machen bestimmt auch alle mit, oder? Man weiss ja auch gar nicht wie der eigene Körper reagiert.

Ich hoffe nr, dass die anderen 5 Male auch so ablaufen. Dann würde ich auch wieder arbeiten gehen. Das ist die beste Ablenkung für mich.

Viel Glück dir noch!

Katrin
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  #2  
Alt 14.08.2007, 22:54
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
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Standard AW: erst Schlaganfall und jetzt NHL

Hallo Katrin,

ja das kenne ich auch. Man fängt an immer wieder in sich reinzuhorchen wenn man mal 'unpässlich' ist und will es einordnen.
Nebenwirkungen der Chemo? Symptome der Erkrankung? Oder halt ein Zipperlein was 'man' halt mal hat.
Ich versuche dann mich selbst am Riemen zu reißen und damit aufzuhören.

Diesen DO geht es wieder los. Der erste Tag ist Antikörper dran, dazu bekomme ich immer ein Anti-Allergikum, weil ich allerg. auf das Zeug reagiere, ja und damit ist der DO dabnn auch schon gelaufen, den Rest des Tages verschlafe ich fast komplett.
Am FR dann die 'richtige' Chemo, dort in der Klinik geht es mir immer gut. Letztes Mal wieder zu Hause war mir dann kotzschlecht und naja ich musste
tatsächlich zum ersten Mal Aber war nicht so schlimm und nur einmal. Bisher also alles halb so schlimm.

Lieben Gruß
Beate
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  #3  
Alt 18.08.2007, 17:16
katrin28 katrin28 ist offline
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Standard AW: erst Schlaganfall und jetzt NHL

Hallo Beate,

ich habe grad deine letzte Antwort gelesen und dachte ich habe mich selber geantwortet.

Ich hatte auch wieder meinen "Termin" am DO das Eiweiss und gestern das eigentliche Gift. Mir geht es diesmal etwas besser, wahrscheinlich auch, weil ich diesmal wusste was mich ungefähr bevorsteht. Musst du auch ncoh die vielen Medikamente gegen die Nebenwirkungen nehmen? (abgesehen von deiner Eiweissallergie)

Ich habe gelesen, dass du das in einer Klinik machen lässt. Ich habe bei uns eine Praxis gefunden , die Therapien ambulant machen. Finde ich sehr gut, weil ich nämlich KH´s sehr unangenehm finde (wenn nicht sogar hasse)

Aber ich habe auf deinem Foto auch eine kleines Baby gesehen... Herzlichen Glückwunsch erstmal! Wie schaffst du das alles? Soetwas bewundere ich sehr!!!!

Grüsse

Katrin
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  #4  
Alt 18.08.2007, 18:30
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
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Standard AW: erst Schlaganfall und jetzt NHL

Hallo Katrin,

das Baby auf dem Foto ist nicht meins - ich bin schon ein altes Mädchen, 49.
Ich arbeite als Tagesmutter, ist also nur zeitweise in meiner Obhut.
Meine eigenen Kinder sind schon größer, 28, 26 und 15.

An den Behandlungstagen bekomme ich Fenistil gegen die allerg. Reaktion. Deshalb verpenne ich auch den kompl. Tag, das Zeug macht nämlich hundemüde und am nä. Tag bekomme ich Paracetamol, damit ich nicht wieder Fieber bekomme.
Ansonsten muss ich an Medikamenten eigentlich nur 1x abends den Magenschutz nehmen, und an 5 Tagen nach der Chemo Kortisontabletten. Sonst nix auf ärztliche Anordnung.
Den Rest, siehe Signatur, nehme ich freiwillig und auf eigene Faust und Kosten ein. Das sind ja hauptsächlich pflanzliche Wirkstoffe um mein Allgemeinbefinden und die Entgiftung zu unterstützen.

Die Chemo machen ich auch ambulant. Hier in Darmstadt gibt es eine Tagesklinik, die an das städt. Klinikum angeschlossen ist. Ich gehe morgens hin und ca. 4 Std. später bin ich auf dem Heimweg.
Ich muss aber sagen, dass die onkologische Station hier o.k. ist. Als ich das erste Mal dort war, fand ich es furchtbar, die ganzen schwerkranken Menschen die durch die Gänge schlichen. Dann merkte ich, dass dort eine ganz besondere Atmosphäre herrscht. Die Schwestern sind sehr aufmerksam und herzlich (bis auf Schwester Rabiata ) und die Ärzte haben immer Zeit (oder nehmen sie sich) wenn man Fragen hat.
Dennoch, ambulant ist mir immer lieber, ich schlafe am besten im eigenen Bett.

Liebe Grüße
Beate

Geändert von Äpfelchen (18.08.2007 um 18:34 Uhr)
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