![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Lieber Hannes,
ich habe meine Mutter vor 2 Monaten an diese Krankheit verloren. Wir hatten ab der Diagnose (Juni 2006) noch beinahe ein Jahr miteinander, ein Großteil mit recht guter Lebensqualität. Vielleicht ist es etwas anderes wenn es so schnell geht, wie bei Euch. Andererseits hat auch die lange Zeit kaum geholfen, sich auf das Unvermeidliche vorzubereiten. Für mich war es zwar ein Trost, dass ihr Leiden beendet war, aber sie fehlt mir trotzdem unsagbar, und leider je mehr Zeit vergeht, eher mehr denn weniger. Ich hatte kurz danach 3 Wochen Urlaub (ohne Wegfahren, war schon länger geplant), und ich muss sagen, ich habe diese Zeit auch körperlich gebraucht. Ich habe unheimlich lange geschlafen (bin normalerweise Frühaufsteher) und mir hilft es, zu schreiben (Tagebuchähnlich) oder auch Gespräche mit meinem Partner über Mama zu führen. Sicher ist auch die Arbeit eine Ablenkung, aber ich habe erst ein paar Wochen Abstand gebraucht, um mich überhaupt wieder richtig darauf konzentrieren zu können. Ich wünsche Dir viel Kraft. Birgit |
#2
|
|||
|
|||
![]()
hallo, ja man kann wachsen!!
weil meine mutter das gewollt hät weil sie will das ich lache spaß hab und lebe grade jetzt ich werd fast bockig sone lust hab ich aufs leben weil sie es so gewollt hätt...und weil man jetzt sieht wie schnell es vorbei sein kann!! ich bin 28 meine schwestern 20 und 24 ..meine mutter war 48 als sie vor 2 monaten gestorben ist. jetzt wenn ichs schreib dann kommen die tränene..ich lese immer wieder mal hier so einmal am tag..aber sonst... ich feier ich trinke ich knutsche ich lache ich arbeite irre viel ich erziehe meinen sohn...und manchmal brech ich dann zusamm und wein weils evt doch nen bissel viel ist ich denk meine mutter hätt gewollt das ich keine sekunde verschwende und geniese ...auch für sie mit! liebe grüße an alle.. |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|