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#1
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hallo elke,
blöde situation für dich. kann es denn sein, dass deinem dad und deiner stiefmutter nciht bewußt ist, wie ernst diese krankheit ist? ich würde an deiner stelle deinem DAD ein paar artikel aus dem internet (sind ja genug da!!) ausdrucken und ihn bitten, diese zu lesen damit er sieht, dass es etwas ernstzunehemendes ist! es sollte ihm klar gemacht werden ,dass man keine zeit zu verlieren hat, dass der krebs sehr agressiv ist , die 1 und 5 jahres-überlebensrate sehr gering ist (5 % und 0,5 %) ich hatte meinerzeit sehr viel gegoogelt und so meine infos erhalten. probiere es mal. vielleicht klappt es ja! wenn ihnen dann klar wird, dass es ernst zu nehmen ist, lassen sie sich auch eine 2 meinung einholen?! und wenn nicht, dann "quäle" deinen dad nicht weiter. schließlich ist er ja erwachsen und bei verstand. und DU hast alles getan (indem du ihm artikel aus dem internet zum lesen gegeben und ihn informiert hast). wünsche dir viel kraft!!!! lg tina
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Betroffener: mein Vater, geb. 1943, seit ca. Mai 07 2,5 x 2 cm Tumor am Bauchspeicheldrüsenschwanz mit multiplen Lebermetastasen, Gelbsucht seit ca. 26. Mai 07 trotz Stent. Von uns gegangen nach knapp 2 Monaten am 26.07.07... ![]() |
#2
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Guten Morgen,
bin neu und komme hier noch nicht so gut zurecht. Meine Tante hat BSDK und liegt jetzt seit einer Woche im Krankenghaus. Nach ihren Erzählungen hat sie seit Nov.2006 Durchfall und wurde mit Gelbsucht und sehr starken Bauchschmerzen( aufgebläht und hochempfindlich),40 Fieber,Schmerzen im Rücken eingeliefert. Untersuchungen wurden gemacht,Stent gesetzt . Sie erzählt nicht viel darüber, redet drüber weg. Sie möchte das von uns fernhalten, denke ich.Vor zwei Jahren hatte sie Brustkrebs. Ich rechne nicht mit Heilung, möchte mich aber informieren, wie die Krankheit weitergeht, bleibt sie im Krankenhaus, kann sie nach Hause, wie werden die nächtsten Wochen, vielleicht noch ein paar Monate. Wie verläuft die nächste Zeit?Wie wird sie sterben, was kann ich für sie tun????? Danke für Hilfe Simone |
#3
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Hallo Elke,
ich kann Dich so gut verstehen. Als meine Ma ihren 1. Termin beim Onkologen hatte kam sie zu mir ins Büro und sagte freudestrahlend: "Der hat mir ganz viel Hoffnung gemacht". Als ich das hörte hab ich gedacht, ich raste aus!!! Im nachhinein betrachtet glaube ich, es ist die Aufgabe des Arztes, dem Patienten Hoffnung zu machen. Hinzu kommt der Stille-Post-Faktor: Wieviel kommt vom Arzt beim Patienten an, wie gibt der Patient es weiter, was kommt noch beim Empfänger (also uns) an??? Aber wie Du schon schreibst, wir haben das zunächst einmal zu akzeptieren. @ Tina: Sicher muß das jeder für sich entscheiden, aber Deinen Vorschlag empfinde ich ein bißchen als Holzhammer-Methode ![]() @ Simone: Erst mal ein herzliches Willkommen hier. Es ist gut sich hier anzumelden und sich den Frust von der Seele zu schreiben, man bekommt Zuspruch und Tips die man dringend braucht. Aber tu Dir selbst einen großen Gefallen und eröffne einen eigenen Tread, denn hier wird es irgendwann unter gehen. So, genug geschrieben, ich muß jetzt gleich zur Arbeit. Ich wünsche uns allen ein hoffentlich ruhiges und erholsames Wochenende und viel Zeit mit unseren Lieben. Grüße von Anja ![]()
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Betroffene: Meine Mum, Baujahr 1943 inoperabler BSDK mit Lebermetastasen, Diagnose 26.06.2007 Für immer eingeschlafen am 16.01.2008 ![]() ![]() ![]() |
#4
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Hallo Tina,
dank Dir für Deine Antwort.Tja,ich weiss es nicht.Ich weiss nicht,ob sie wissen,was diese Diagnose bedeutet.Wie schlimm diese Krebsart ist.Mein Dad sagte vor ein paar Tagen,das sein Todesurteil schon gesprochen sei,nur wann es vollstreckt würde,wüsste er nicht.Vielleicht machen die Beiden sich was vor,damit sie es überhaupt ertragen können......... Ich kann meinem Dad die Artikel aber nicht vorlegen,verstehst du?Das bedeutet doch,das ich ihm nicht glaube.Damit stelle ich seine Autorität in Frage.Und wenn er meint,das er das verdrängen muss,wer bin ich,ihn da mit der Nase drauf zu stossen???? ![]() Ich befinde mich in einem Dilemma.Das einzige,was ich im Moment tun kann,ist da zu sein.Und wenn ER darüber reden will,dann bin ich da,und höre zu.Es ist nicht MEINE Entscheidung,das musste ich mir in den letzten 24 Std bitter eingestehen.Ich bin so hilflos............. Elke |
#5
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Hallo alle zusammen,
![]() nachdem ich Gott sei dank eine ganze Weile nichts zu berichten hatte - Papa geht es einigermassen,wende ich mich nun doch an euch mit einer Frage,die mir Sorge macht. Meinem Dad wurde jetzt schon mehrfach der Bauchraum punktiert,und dabei jedes mal wenigstens 2-3,5 Liter Wasser entnommen.Ich finde das doch etwas beängstigend,aber mein Dad wiegelt ab(er will mich ja nicht ängstigen) Könnt ihr mir vielleicht sagen,warum er soviel Wasser im Bauch hat?Und was das bedeutet - oder bedeuten kann?Ich weiss ja,das es bei jedem Betroffenen anders ist - aber vielleicht könnt ihr mir doch weiterhelfen? Ich danke euch im vorraus für eure Hilfe Lieber Gruss an alle, Elke Geändert von grobie (07.11.2007 um 09:55 Uhr) |
#6
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![]() Hallo Andrea es tut mir leid,das ich mich bis dato nicht gemeldet habe,aber ich danke Dir trotzdem ganz herzlich für Deine Antwort. Was soll ich sagen?Paps Krankheit geht ihren eignen Weg.Er macht und tut - aber jeder weiss,wie eingeschränkt die Möglichkeiten sind.Bei Papa wurde jetzt festgestellt,das die Chemo nicht so gegriffen hat,wie der Doc sich das vorstellte.Leider.Dafür wird das Wasser immer mehr in immer kürzeren Abständen.Und jetzt muß er auch noch einen Stent bekommen,weil er gelb wird.Dank euch weiss ich ja jetzt einigermaßen Bescheid,und Pap weiss das auch ! Aber er tut so,als wenn es ok ist,wie es ist.Macht sogar noch witzchen drüber - aber im nächsten Moment hat er Tränen in den Augen.Ich drück dann kurz seine Hand,wir sehen uns an und wechseln das Thema.Ich überlasse ihm,wann er mir wie was sagt,auch wenn er weiss,das ich Bescheid weiss.(verrückt,aber ich will ihm ja seinen Stolz lassen). Morgen wollen wir zu ihm,mal gucken,wie es ihm geht. Ich danke euch,das es euch gibt,und ich mich hier mal auslassen kann.Ich wünsche euch und euren lieben alles erdenklich gute, herzlichst, Elke |
#7
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Mein Papa ist letzte Nacht um 1.35 nach ca 6Monaten BSDK und grauenvollen 48 STd endlich friedlich im Arm seiner Frau und in meinem Beisein erlöst worden.
Lieber Paps - mach es gut und pass auf Dich auf.Ich hab Dich lieb ! |
#8
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Liebe Elke,
...einen stillen Gruß... Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft für die nächste Zeit. Dein Vater hat jetzt keine Schmerzen mehr und muss sich auch nicht mehr quälen... Birgit |
#9
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...was für traurige Weihnachten...ich sende Dir stille grüße aus Berlin...
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Katharina |
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