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Meine Mutter lehnt Chemo ab
Hallo!
Ich hatte euch vor einiger Zeit schon einmal um Rat gefragt und hoffe, daß ihr mir noch einmal helfen könnt. Meine Mutter hat ja im Juni die Diagnose Brustkrebs bekommen. Sie wurde brusterhaltend operiert wobei im Wächter-LK eine Mikrometastase gefunden wurden. Die Achsel-LK wurden daraufhin auch entfernt, waren aber frei. Es stellte sich herraus, daß sie einen G2 und HER2 positiven Krebs hat, der genetisch bedingt ist. Nun soll sie 33 Bestrahlungen kriegen und eine Anti-Hormontherapie. Es wurde ihr auch zu einer Chemo geraten, die sie aber ablehnt. Sie hat angst davor, was ja auch verständlich ist aber ich kann das trotzdem einfach nicht verstehen. Sie will alle halbe Jahre zur Konrolle gehen, damit ein Rezidiv dann schnell erkannt wird. Das es Metastasen woanders geben kann, scheint sie völlig zu verdrängen. Habt ihr ein paar Tips, wie ich ihr eine Chemo doch nahe bringen kann. Wie war das bei euch? Habt ihr Chemo´s abgelehnt? Ich weiß, sie ist eine erwachsene Frau aber irgendwie will ich nicht einfach kampflos aufgeben und mir später Vorwürfe machen, daß ich es nicht länger versucht habe sie zu überreden. Ich hoffe, ihr seid nicht schon allzu genervt von solchen "pille-palle" Fragen, wo ihr euch mit viel schlimmeren Sachen rumschlägt aber ihr habt beim letzen Mal so nett geantwortet, daß ich es einfach nochmal probiere. Liebe Grüße Bela |
#2
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AW: Meine Mutter lehnt Chemo ab
Hallo Bela,
wenn Deine Mutter einen Her2 neu positive Tumor hatte sollte sie UNBEDINGT Herceptin erhalten. Das ist keine Chemo im eigentliche Sinne sondern es sind Antikörper welche die Her2 Rezeptoren für den Wachstumsfaktor blockiert. Die Therapie hat in der regel weit weniger schlimme nebenwirkungen als eine Chemo. Einzig das Herz sollte überwacht werden, weil es Frauen gibt welche damit probleme bekommen haben. Hier mehr Infos darüber:http://www.leben-wie-zuvor.ch/v/medi...on16112006.pdf Die Behandlung von Her2 neu positivem Krebs mit der AHT ist veraltet. Es ist besonders Wichtig dass Deine Mutter weitere Therapien macht weil: 1. Her2 neu positive Tumore aggressiv sind und auch kleinste Tumore bereits streuen können 2.bereits eine Micrometastase in einem Lymphknoten hatte und Fernmetastasen, gerade bei her2 neu positivem Krebs, sogar bei "sauberen" Lymphknoten vorkommen können. Ich hoffe Du kannst Deine Mutter wenigstens zu einem versuch überreden Liebe Grüsse Daniela |
#3
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AW: Meine Mutter lehnt Chemo ab
Hallo Bella, Ich schließe mich meiner Vorschreiberin an. Herceptin sollte Deine Mutter auf jeden Fall bekommen. Zu einer klassischen Chemo kurz mein Fall: Nachdem meine Diagnose feststand: Brustkrebs mit Metas im Knochenmark und im Magen, plus befallener Lymphknoten war ich entsetzt, als der Arzt mir sagte: Bei Ihrem Zelltyp verspricht eine klassische Chemo so gut wie keinen Erfolg, aber ihr Tumor ist hoch-östrogenabhängig, wir haben eine gute Chance mit einer AHT. Das ist jetzt 1 1/2 Jahre her. Nach der OP fing ich direkt mit Femara an und bis auf Knochenschmerzen geht es mir gut und nach Aussage meines Arztes ist meine Erkrankung quasi zum Stillstand gekommen. Manchmal denke ich, dass die nicht mögliche Chemo mein Glück war, denn mein Körper konnte und kann ohne Schwächung des Immunsystems durch die Chemo selber kämpfen. Wichtig ist auf jeden Fall eine zweite Meinung einzuholen. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Deine Mutter die richtige Behandlung bekommt. Liebe Grüsse auch an Deine Mutter von Gl ria |
#4
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AW: Meine Mutter lehnt Chemo ab
Hallo Bela,
überreden kannst du deine Mutter sicher nicht. Die Ärzte sollten ihr aber wohl die Aussichten, das pro und contra klar darlegen. Ich habe bei dem Wort Chemo sofort nein gesagt nach meiner zweiten OP. Chemo ist wohl für Jeden mit Horror verbunden. Als mir aber gesagt wurde, dass die Chancen mit Chemo besser stehen, es wurde von 10% gesprochen, - 11 befallene von 22 entnommenen Lymphknoten - war's eigentlich keine Frage. Ich hab mich dann auch mit dem Thema befasst und einiges gelesen. Als ich dann wusste, dass G 3 außerordentlich schlecht ist, hab ich mich dem gestellt. Ich will ja in ein paar Jahren noch sehen, wie meine Kinder heiraten oder auch nicht, denn heiraten ist ja wohl out. Ich hab die Ärzte auch gefragt, was es heißt, dass der Krebs gestreut hat und hab mir das mit der Zellteilung erklären lassen. Vielleicht sollte sie erst einmal zur Ruhe kommen, die Diagnose akzeptieren oder Erfahrungen austauschen. In so einem Moment ist man total überfordert, die Gedanken überschlagen sich. Das bisherige Leben läuft wie ein Film vor einem ab... Ich habe allerdings auch eine Frau kennengelernt, die 74 Jahre alt ist und sie hat die Chemo abgelehnt, weil sie sagte, sie hätte doch ihr Leben gelebt, es könne nicht Jeder 100 werden. Das muss man dann wohl auch respektieren. Es ist keine einfache Entscheidung, die Jeder für sich treffen muss. Vielleicht ist es auch sinnvoll, eine zweite Meinung einzuholen. Ich wünsch euch von Herzen alles Gute Sternzeichen |
#5
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AW: Meine Mutter lehnt Chemo ab
Hallo Bela,
ich kann Deine Mutter gut verstehen. Als bei mir die Diagnose endlich (2 Monate vorher als Fibroadenom fehldiagnostiziert) gestellt wurde, sagte das erstbehandelnde Brustzentrum: OP und Bestrahlung. Von Chemo war nie die Rede, obwohl der Tumor schon als Her2Neu und G3 klassifiziert. Bei der Zweitmeinung hiess es: Chemo OBLIGAT, und zwar vor OP. Da wollte ich auch nicht. Als ich mich dann dazu durchgerungen habe, wollte ich nur eine Chemo, von der keine Haare ausfallen Du siehst, jeder reagiert ähnlich..... Den Vorrednern kann ich mich nur anschliessen, Herceptin auf alle Fälle. Allerdings kriegt man mit dem Herceptin keine Mikrometastasen, da muss sie "normale" Chemo machen. Wie alt ist denn Deine Mutter? Sonst gesund? Frag sie doch mal, was sie vom Leben noch erwartet und wie lange sie leben möchte. Das sagt doch dann eigentlich alles. Meine Schwiegermutter zum Beispiel sagte, sie würde sich operieren lassen und auch keine Chemo wollen. Die Konsequenzen sind bewusst gewesen. Ich denke, aus ethischer Perspektive ist das allein ihre Entscheidung. Allerdings sollte man ihr alle Optionen aufzeigen und vor allem die Konsequenzen erklären!!! Und vor allem muss sie das verstehen! Dafür braucht es ein paar Tage, das brauchte ich auch. Allerdings würde ich nicht zu lange warten, im Gegensatz zur allgegenwärtigen Meinung denke ich, dass die Zeit eilt. Wer will schon Metastasen wenn es sich vermeiden liesse? Wünsche Dir und Deiner Mutter alles Gute, K. |
#6
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AW: Meine Mutter lehnt Chemo ab
Zitat:
wovor genau hat deine Mutter Angst? Vielleicht hat sie die allgemein in der öffentlichen Meinung herumgeisternden Horrorbilder im Kopf, die mit der heutigen Realität nicht mehr übereinanderpassen. Hast du sie konkret nach dem Grund ihrer Angst und Ablehnung gefragt? Ich denke, ohne hinter ihre tiefsitzende Motivation zu kommen, wird es kaum möglich sein, ihr eine andere Sehensweise zu vermitteln. Alles Gute und liebe Grüße, lima-mali
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#7
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AW: Meine Mutter lehnt Chemo ab
Hallo Bela,
ich denke es ist ganz wichtig, daß Deiner Mum in Ruhe alles ganz genau erklärt wird und das bei diesen Gesprächen immer jemand mit dabei ist. Denn die Patienten selber sind gar nicht wirklich Aufnahmefähig nach so einer Diagnose! Und dann vielleicht noch ein bis zwei weitere Meinungen einholen. Danach alles ausdiskutieren und dann soll Deine Mum frei entscheiden. Denn das kann ihr keiner abnehmen. Euch alles Gute und viel Kraft in der schweren Zeit! Grüße |
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AW: Meine Mutter lehnt Chemo ab
Hallo!
Vielen lieben Dank für eure Antworten. Ja, ich hatte meine Mutter schon gesagt, daß sie nach Herceptin fragen soll. Hat sie nicht gemacht. Das Problem ist, daß ich für sie immer alle Informationen zusammentrage, sie sie aber dann nicht umsetzt. Ich habe ihr gesagt, sie soll sich bitte einmal die genaue Diagnose aufschreiben lassen, sich alle Befunde kopieren lassen, etc. Aber sie tut es am Ende halt nicht. Sie hat mir gestern erzählt, daß ihr die Medikamente die sie bekommen soll, ihr Hausarzt verschreiben soll, deshalb bezweifel ich, daß sie Herceptin bekommt, da es ja sehr teuer ist. Ich war bei ihren Gesprächen leider nie dabei, weil ich auch das Gefühl hatte, daß sie es nicht will. Da ich etwas angebunden bin, da ich 9 Monate alte Zwillinge habe und eine dreijährige Tochter, kein Auto da es mein Mann hat und meine Mutter eine Stunde entfernt wohnt, hat sie es immer gleich ausgeschlagen, wenn ich sie gefragt habe, ob ich mitkommen soll, um mich nicht zu belasten. So ein quatsch. Das hätte ich schon irgendwie hingekriegt. Aber vielleicht sollte ich sie doch einmal direkt danach fragen. Sonntag fahre ich zu ihr und dann werde ich mal gucken, was sie ihr an Medikamenten geben wollen und werde noch einmal in Ruhe mit ihr sprechen. Ich gehe ende des Monats auch zur genetische Beratung in einem anderen Krankenhaus, vielleicht könnte ich mir ja dort eine Zweitmeinung einholen für sie, denn ich denke nicht, daß sie das tun würde. Sie fühlt sich dort gut aufgehoben wo sie ist. Meine Mutter ist 68 und wovor sie angst hat, tja ich denke das übliche. Eine Glatze und die Nebenwirkungen. Was sie noch vom Leben erwartet? Das werde ich sie auf jeden Fall mal fragen, denn alt werden wollte sie nie. Ich wünschte sehr, sie könnte sich mit euch austauschen, doch an einen Computer ist sie nicht zu kriegen. Ist ihr alles nichts. Das würde ihr bestimmt viel helfen. Naja, ich werde weiter dran bleiben. Also, noch einmal danke für eure Hilfe. LG Bela |
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AW: Meine Mutter lehnt Chemo ab
Hallo Caropepita!
Da haben wir uns überschnitten mit unseren Beiträgen. Ja, sie ist sehr störrisch und wenn man sie angreift total eingeschnappt. Das was du schreibts, finde ich sehr hilfreich. So werde ich es mal versuchen. Das ist ja auch das, was ich wollte. Einfach verstehen wieso sie so entscheidet und es dann halt auch akzeptieren. Aber um entscheiden zu können, was man will und was man ablehnen kann, muß man sich mit dem Thema auch etwas auskennen und besonders auch auseinandersetzen. Und das hat sie meines Erachtens nicht getan, obwohl ich ihr gesagt habe, daß es sehr wichtig ist. Alles Gute für euch. LG Bela |
#10
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AW: Meine Mutter lehnt Chemo ab
Zitat:
die Chemo und der Haarausfall - ja, ich weiss... Man kann auch wunderschöne Haare behalten und damit sterben. (Nein, bitte nicht verhauen für diesen Satz - ich weiss, er ist hart. Aber er ist auch wahr.) Wir hatten eine ähnliche Lage in der Familie und meine Cousine hat beherzt ihrer Mutter diesen Satz gesagt. Ergänzt um "da werden sich die Enkelkinder aber freuen, dass ihre Oma mit schönen Haaren beerdigt wurde". Wir alle haben damals vor Schreck die Luft angehalten, aber der Satz hat gewirkt - meine Tante lebt heute, nach 8 Jahren, immer noch und hat natürlich wieder schöne Haare bekommen. Vielleicht braucht deine Mutter ja mal jemanden, der ihr zur Provokatiuon einen solchen Satz "serviert"? Wenn er nach der ersten Empörung damit Nachdenken auslöst, wäre etwas gewonnen. Vielleicht sogar das Leben...
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AW: Meine Mutter lehnt Chemo ab
Halo Bela,
dass Deine Mutter an BK erkrankt ist tut mir Leid, fühl Dich ´mal gedrückt. Das Deine Mutter die Chemo ablehnen möchte kann ich nachvollziehen, ich habe es bei meiner Erstdiagnose 2002 ebenso gemacht. Ich schreibe einmal kurz meinen Verlauf auf: 09/2002: Mamma-Ca, brusterhaltende OP, 18 Lymphknoten entfernt, G3 und Her2 positiv,keine Mestastasen gefunden. Behandelt wurde ich damals mit 33 Bestrahlungen und einer Antihormontherapie, die Chemo hatte ich abgelehnt. 01/2003: Abbruch der Antihormontherapie, die mir sehr auf das Gemüt und auf die Seele schlug. 03/2004: Metastase in der Lendenwirbelsäule. Jetzt hatte ich mich zu einer Chemotherapie entschieden und habe Taxotere und zusätzlich Herzeptin erhalten. Anschließend wurde die Mestastase operativ entfernt. Im Anschluss daran habe ich die Antihormontherapie wieder angefangen, die ich auch bis 03/2006 durchgezogen habe. 03/2006: Vier Lungenmetastasen, erneute Chemo, diesmal Navelbine, später Gemzitabine und Herceptin. Drei Metastasen sind durch die Chemo vernichtet worden, die vierte wurde durch eine OP entfernt. Nunmehr werde ich alle drei Wochen mit Herceptin behandelt, eine Antihormontherapie wurde durch die Ärzte nicht mehr in Betracht gezogen, da die Metastasen alle keine Hormone aufweisten. Ich schreibe Dir meinen Krankheitsverlauf auf, da Deine Mutter in der gleichen Anfangssituation ist wie ich war. Ich habe bis heute nicht bereut damals keine Chemo gemacht zu haben, nur hätte ich gewusst, dass das alles mehr oder wenig zu ertragen ist (man wird zur Kampfsau.... ), dann hätte ich wahrscheinlich sofort mit der Chemo angefangen, wer weiss wie mein Krankheitsverlauf dann gewesen wäre. Mir geht es heute gut, ich habe in 6 Wochen wieder eine Kontrolluntersuchung vor der ich jetzt schon wieder Bammel habe, aber wie alle Mädels hier im Forum schaffe ich das auch. Erzähl´ Deiner Mutter von unseren Geschichten, vielleicht gibt ihr die eine oder andere Erfahrung den für sie richtigen Weg auf. Ich drücke Euch gaaaaaanz fest die Daumen, dass Ihr den für Deine Mutter richtigen Weg findet. Alles Liebe und viele Grüße an alle Mädels Knuddel |
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AW: Meine Mutter lehnt Chemo ab
Hallo,Bela,ich kann Deine Mutter sehr gut verstehen,daß sie die Chemo nicht
will.ich wollte sie auch ablehnen.Haarausfall,es geht einem schlecht usw. alles ,was man so hört,war für mich wie ein Schreckensgespenst. Dann hatte ich ein bzw. mehrere Gespräche mit der Ärztin aus dem Brust- krebszentrum.,sie hat mir klipp und klar gesagt,sie brauchen keine Therapie zu machen,wenn sie nicht wollen,es kann niemand einen zwingen. Aber möchte ich nicht noch vielleicht in 1o Jahren leben,evtl.wenn ich mal Enkelkinder bekommen sollte,möchte ich diese nicht aufwachsen sehen. Mit der Therapie Chemo,Strahlen,und Aromatasehemmer_therapie über 5 Jahre ,kann ich gesund werden.und das möchte ich .Also habe ich die Chemo begonnen,nächste Woche folgt die 2.CHemo,und ich denke,in einem halben Jahr habe ich auch vielleicht wieder Haare und wie viele schreiben, hoffentlich schönere wie ich bis jetzt hatte.Alles Liebe Sasi |
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AW: Meine Mutter lehnt Chemo ab
liebe bela,
was ich auch herauslese ist, dass du selber eine genetische beraung machst, verstehe ich das richtig? das finde ich sehr wichtig, denn bei aller sorge um deine mutter geht es ja auch um dich. was die chemo deiner mutter betrifft - kann mir vorstellen, wie schwierig das ist - du willst ja vermitteln, dass du irhe entschedung respektierst und gleichzeitig möchtest du natürlich, dass die die beste trifft, also die medizinischen möglichkeiten ausschöpft. ich drück dir die daumen, dass du einen weg findest, mit der entscheidung deiner mutter - sollte sie sich nicht doch noch beeinflussen lassen - zurechtzukommen. herzlichen gruß s. |
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AW: Meine Mutter lehnt Chemo ab
Hallo!
Ich danke euch für eure Anregungen. Ich werde ihr auf jeden Fall von euren Geschichten erzählen und hoffe, daß sie sie zum nachdenken anregen werden. Ich kann euch ja berichten, wenn es euch interessiert. Liebe Grüße Bela |
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