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AW: Gebärmutterschleimhautverdickung durch Tam
Hallo ihr Lieben,
hatte heute eine telefonische Beratung durch den Oberarzt der Klinik, in der ich operiert wurde. Ich hatte mir überlegt, die Gebärmutter entfernen zu lassen. Dafür sieht Dr. Kümmel keine medizinische Notwendigkeit. Sicher liege ein höheres Krebsrisiko vor, aber es wäre auch ein schwerer Eingriff. Sollten die Ängste vor einer Neuerkrankung ebenso die seelische Belastung für die Patientin zu hoch sein, würde natürlich operiert. Eine Ausschabung käme auch nur dann in Frage, wenn Blutungen eingetreten sind. Hier gehe es aber auch um das Sicherheitsgefühl der Frau und sie könne den Eingriff durchführen lassen, wenn es "nur" eine Verdichtung der Schleimheit ist. Nun werde ich ein paar Tage überlegen, was ich machen lasse. Dr. Kümmel war übrigens Teilnehmer unseres Forum Treffens in Essen. Er kam, um unsere Fragen zu beantworten. Am 11.09.07 hält Dr. Kümmel in Essen einen Vortrag über Hormontherapie. Werde mich um weitere Daten kümmern. Vielleicht sind einige in der Nähe wohnende Betroffene interessiert. Liebe Grüße Anneli
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#17
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AW: Gebärmutterschleimhautverdickung durch Tam
Hallo ihr Lieben,
inzwischen habe ich mir 4 Meinungen eingeholt und drei davon empfehlen eine sofortige Ausschabung. Die Schleimhautdichte hat sich nun auf 1,4 cm aufgebaut und ist aus der Form geraten. Anhand des 3D Ultraschalls kann die FÄ nicht erkennen, ob der Aufbau durch Tamoxifen kommt oder ob sich etwas bösartiges zusammenbraut. Das muss der Patologe untersuchen. Die Ärztin geht zwar davon aus, dass es kein Krebs ist, aber, wie gesagt, sie kann es nicht erkennen. Nun warte ich auf den Termin, den ich erst am Montag bekomme, für die Klinik. Und später warte ich wieder auf das Ergebnis. Diese Warterei macht mich ganz kribbelig und unruhig. Die Angst vor einer Neuerkrankung kann ich nicht so ohne weiteres zur Seite schieben. Aber damit werde ich umgehen müssen. Alles Liebe für Euch Anneli
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#18
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AW: Gebärmutterschleimhautverdickung durch Tam
Hallo ihr Lieben,
endlich, nach 14 Tagen, ist der histologische Befund eingetroffen : negativ. Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen. Der Aufbau der Schleimhaut, jetzt 0,5 cm vorher 1,4 cm, kommt tatsächlich durch Tamoxifen. Ein Wechsel zu Arimidex kommt für mich nicht in Frage, da diese Tabletten starke Knochenschmerzen und Osteoperose verursachen können. Bei meinem desolaten Knochengerüst sind die Tabletten nicht denkbar. Bei meinen regelmäßigen Untersuchungen wird die Schleimhautdichte gemessen und vielleicht habe ich Glück, dass in den nächsten zwei Jahren nichts meht kommt. Liebe Grüße und gute Befunde Anneli
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