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#1
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Herzlichen Dank für die Hinweise, liebe Barbara!
Wenn man sich dazu überreden lässt, eine befristete EU-Rente zu beantragen und die auch bekommt, ist aber doch der Arbeitsplatz futsch, oder? Und mit über 40 kommt man doch in eine Arbeit nicht mehr rein. Dann kann man ja gleich Hartz IV beantragen. Reha war beim Onkologen bisher noch kein Thema. Ich würde ja gerne erstmal mit dem Arzt darüber reden. Ist schon ganz schön doof, dass man sich nicht nur um die Gesundheit sorgen muss, sondern sich auch noch mit der Bürokratie und Geldsorgen herumärgern kann. Als ob die Sorgenlast nicht schon erdrückend genugwäre. Ohman, was'n Frust. |
#2
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Hallo Frieda ,
der Arbeitsplatz muss von der Firma freigehalten werden . Eigentlich ist es doch ganz "fürsorglich" von der Krankenkasse das anzubieten . Alles Gute für Deinen Mann ! Lieben Gruss Biba Geändert von Biba (21.08.2007 um 16:00 Uhr) |
#3
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Hallo,
mein Vater erleidet seit FEB.07 an Leukämie. Hatten heute einen Termin bei der Aok. Die wollten dass wir den Reha Antrag ausfüllen sollen da ja sonst in 10 Wochen das Krankengeld wegfällt wenn wir es nicht tun so eine Frechheit. Mein Vater wird wahrscheinlich den Antrag nicht stellen weil er nicht in die Reha möchte. Was werden wir dann tun wenn das Krankengeld wegfällt ? Er hat eine Stammzelltransplantation ende Mai über sich ergehen lassen und momentan keine Spur von Krebs. Momentan fühlt er sich gut aber von tag zu tag wird es besser. Mein Vater meint er würde gerne nach 6 Monaten wieder arbeiten gehen. Wahrscheinlich ist er wieder in 6 Monaten wieder fit für die Arbeit müsste er dennoch in die Reha? Fakt ist dass er aufjedenfall nicht in die Reha gehen wird. Problem ist wie sieht die Lage aus wenn das Krankengeld gestrichen wird? Werden wir zu einem Sozialfall? Danke schon imVoraus für die Antworten |
#4
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hallo hardliner
ich denke, wenn ihr den Antrag nicht stellt, dann sagt die KK kein Krankengeld mehr; so steht es im SGB; ich würde den Antrag stellen, aber meinen gesundheitlichen Zustand als gut bezeichnen und auch die Arbeitswilligkeit nennen. So kann die DRV auch den Antrag ablehnen und dann muss die KK weiter zahlen; besprecht das auch mit den Ärzten, jenachdem wie so ein Antrag gestellt wird, so handelt die DRV unabhängig von der KK Eine Reha ist sehr schön und kann dies nur empfehlen, die Reha zu machen; vielleicht auch Heimatnah. In vielen Kliniken kann man eine Begleitperson mitnehmen (badekur (frag bei der KK nach) Alles Gute barbara |
#5
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Danke Barbara für die rasche Antwort
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#6
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Hallo Hardliner,
ich kann auch nur empfehlen, die Reha in Anspruch zu nehmen. Ich habe meine Kur wie einen Wellness-Urlaub auf Kosten der BfA empfunden. Die Schwestern und Ärzte waren alle sehr nett und man wurde zu nichts gezwungen. Es wird auch sehr viel für das Allgemeinbefinden getan. Ich habe z.B. Massagen, Ölbäder un Wassergymnastik gewählt. Andere Patienten haben sich einer Wandergruppe angeschlossen, Spaziergänge oder psychologische Unterstützung gewählt. Außerdem wurden Bustouren zu Besonderheiten der Gegend und größeren Städten angeboten. Verbindlich für alle waren nur die Vorträge, die die Krankheit und deren Folgen behandelten und von verschiedenen Dozenten aus unterschiedlichen Fachgebieten gehalten wurden. Übrigens sehr interresant. Ansonsten wurde in der Kurklinik so gut wie garnicht über Krankheiten gesprochen. Die Einzelzimmer mit Balkon waren wie in einem guten Mittelklassehotel. Nur für den Fernseher mußte man eine Gebühr entrichten. Bei meinem zweiten Kuraufenthalt war ich schon wieder so fit, daß ich mit dem Auto anreisen konnte und so selbst die Gegend erkunden konnte. Auch das Essen war gut, zumal man zwischen mehreren Gerichten wählen konnte. Ein Salat - und Nachtischbuffet stand immer noch zusätzlich aufgebaut. Ich hoffe, mein Bericht trägt dazu bei, Deinen Vater doch noch von der Reha überzeugen zu können. Die Krankenkasse bzw. BfA teilt einem auch die Kurkliniken mit, mit denen sie zusammenarbeiten. Dann kann man vorab schonmal Prospekte anfordern, um sich ein Bild zu machen. So, nun aber Schluß, sonst möchte ich direkt wieder losfahren. Liebe Grüße Donar Bei meiner zweiten |
#7
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hallo frieda!
ich kann nur dazu raten, einspruch zu erheben. ich habe gegen das "gesuch" der krankenkasse fristgerecht einspruch eingelegt und ein ärztl. attest beigefügt, nach dem eine reha noch keinen sinn macht. daraufhin nahm die krankenkasse sofort abstand von ihrem wunsch und zahlt mir nun das krankengeld unbefristet weiter. die wollen einen ja nur loswerden. daher: auf zeit spielen...soviel krankengeld wie möglich mitnehmen. die reha kann man immer noch machen... viel glück Jürgen |
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