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Hilfe - Astro III Rezidiv
Hallo an alle,
gerade habe ich die Nachricht bekommen, dass wahrscheinlich bei meinem Mann der Tumor wieder wächst. Im März ist er zum dritten Mal operiert worden, seit wenigen Tagen zeigt er wieder die typischen Symtome für ein Tumorwachstum. Wir werden natürlich versuchen, nächste Woche neue CT-Aufnahmen zu machen und die Bilder mit dem Operateur zu besprechen. Wer kennt Ärzte, die sich umfassend mit alternativen Therapien auskennen? Mein Mann möchte möglichst keine Chemo machen und Bestrahlung haben wir schon hinter uns. Bin sehr traurig - wir wollen doch in 6 Wochen heiraten...... Kann uns jemand einen guten Rat geben? Heike |
#2
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Hilfe - Astro III Rezidiv
Hallo Heike,
ich habe Deinen Eintrag leider erst heute gelesen. Bin nur ab und zu Gast in diesem Forum. Habt Ihr das CT machen lassen und vor allem, was ist dabei rausgekommen. Handelt es sich wirklich um einen Tumor? Meine Tochter (24Jahre) hat seit 3 Jahren einen Astro III und wir haben schon einiges an Therapien hinter uns. Kann Deinem Mann eine stereotaktische Bestrahlung helfen? Frag doch mal im Alfred-Krupp-Krankenhaus in Essen nach. Wir haben dort gute Erfahrungen gemacht. Meine Tochter wurde 2001 auch schon einmal bestrahlt. Im Moment macht sie eine Chemo mit Temodal, was sie einigermaßen gut verträgt. Falls der Tumor schrumpfen sollte, hoffen wir auch die stereotaktische Bestrahlung durchführen zu können. Wo wohnt Ihr? Ich wünsche Euch alles Gute und viel Kraft und Mut. Liebe Grüße von Bärbel |
#3
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Hilfe - Astro III Rezidiv
Hallo Heike,
auch ich konnte die letzte Zeit nur selten hier her.... Wie geht es Deinem Mann? Was ist bei den Untersuchungen raus gekommen? Also ich würde mich ehrlich gesagt nicht alleine auf alternative Therapien stützen. Eine Chemo kann bestimmt mehr helfen.... Alles Gute Peter |
#4
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Hilfe - Astro III Rezidiv
Hallo Heike,
Ich besuche die Seite zum ersten mal, bis jetzt habe ich alles gut gemeistert, sowohl die Krankheit meines Mannes auch als die Erziehung unsere Söhne die nun Erwachsen sind (19 und 18) und nächstes Jahr Abi machen. Mein Mann leidet seit nun mehr als 8-Jahren an einem Astrocytom Grad III was eigentlich ein Medizinischeswunder bis jetzt war, und nun kamm die neue Nachricht, das sich erneut ein Tumor gebildet hat und zwar jetzt im Kleinhirn. Die Odysee begann 1995 es follgten 4 OP in 2-Jahren Bestralung und Chemo, dannach 6-jahre pause. Mein Mann wird im Sommer 45. Ich habe damals alles Mögliche versucht mein Mann hat neben der Schulmedizin auch bei einem sehr gutem Arzt und Heilpraktiker eine Therapie mit Tymuspeptiden gemacht, die wurde sogar von der Krankenkasse bezahlt! Es stärkte das Immunsystem und half bei der Heilung, nun wie es jetzt wietergehen wird erfahen wir erst nach PET untersuchung in Jülich die ist am 18.06.03. Ich habe einer sehr gute Erfahrung mit der Uniklinik Düsseldorf, damals habe ich alle meine Kontakte in Heilderberg, Köln, Hanover und Berlin spielen lassen und alle sagten das gleiche also blieben wir in Düsseldorf den gerade für Patienten ist es wichtig Wohnortnah zu bleien, damit die Kontakte nicht abreisen und damit man besucht wird. |
#5
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Hilfe - Astro III Rezidiv
Hallo,
ich war länger nicht mehr im Forum, die Vorbereitungen für die Hochzeit nehmen doch viel Zeit in Anspruch. Zum Glück war es doch kein neuer Tumor, obwohl alle Symtome darauf hingedeutet hatten. Das Hirnwasser konnte nicht abfliessen, daher hatte sich zuviel davon angesammelt. Mitleiweile ist mein Freund schon operiert worden, es wurde ein Ventilsystem, ein sog. Shunt implantiert. Leider zeigt sich bis jetzt keine große Verbesserung, er kann nur mit Unterstützung laufen und auch nur schlecht sehen. Nächste Woche soll die Hochzeit stattfinden, wir überlegen aber das Ganze zu verschieben, so hat´s wohl nicht viel Zweck. Bei der Untersuchung des Hirnwassers wurden keine Tumorzellen gefunden und der Professor war sehr zufrieden mit der OP. Fragt sich nur wann sich sein Zustand entlich wieder verbessert. Ich denke am besten geht er jetzt wieder in die Reha die wegen der Geschichte abgebrochen wurde. Ich frage mich ob es unterstützende Therapien gibt, die in unserer Situation helfen könnten. Nach dem ewigen Auf und Ab der letzten Monate sind wir jetzt wieder zuversichtlich - aber die Angst bleibt...... Es ist sehr schade, das wir gar nicht so weit in die Zukunft planen können, wer weiß ob dieser Scheiß-Tumor nicht wieder kommt. Zum Glück ist mein Freund sehr stark und lässt sich trotz aller Rückschläge nicht hängen, so ist die Situation für mich natürlich auch einfacher. Ich weiß nicht ob ich die Kraft hätte, wenn ich ihn dauert wieder aufbauen müsste. Wir werden sehen was die nächsten Tage bringen. Bis bald und vielen Dank für Eure Antworten. Heike aus Wolfsburg |
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