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#1
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Hallo!
Danke für die Info´s. Bei meinem Vater ist der gesamte Dickdarm entfernt worden. Er hat keinen künstl. Darmausgang. Anfang war es schwierig. Mittlerweile verträgt er fast alles wieder. Stuhlgänge von 5-6 mal pro Tag sind die Regel. Es ist von 40 mal auf die wenigen male gesunken. damit sind wir sehr zufrieden. Was seinen Krebs betrifft, hatte er T3, N2, G0. Also schon sehr bösartigen Krebs, 7von 39 Lymphknoten befallen und keine Metas. Der Tumor war aber am Becken festgewachsen und deswegen wurde zuerst das Ct, dann das MRT und jetzt das PET gemacht werden. In den Berichten steht immer, das durch starke Narbenbildung nicht eindeutig zu erkennen ist, ob es ein Tumor oder Narben sind. Die Tumormarker-werte sind gut. Von CEA 17,1 auf 3,4. Ist doch ok,oder? Der Wert war schon nach der OP so gesunken. Man hat uns erzählt, dass bei der PET Untersuchung der ganze Körper überprüft wird. Das ist bei meinem Vater noch nie gemacht worden. Gut, bei dem CT oder MRT waren die Leber, Blase, Nieren, Prostata mit auf den Bildern und frei von Krebs. Aber die Lunge oder der Kopf....was ist damit....ich habe die Hoffnung, dass man mit der PET Untersuchung alles kontrolliert. Ist dies so?? Danke und Gruß |
#2
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Hallo TaGro,
ein CEA von 3,4 ist schon nicht schlecht - aber leider nicht verlässlich. Ich hatte nach meinem Darmkrebs schon Metastasen in der Lunge bei einem CEA <1. Aber die ersten Metas wurden auch per PET entdeckt (1999 stand noch kein PET-CT zur Verfügung) . Somit sind die Chancen auf Entdeckung nicht schlecht, da der ganze Körper kontrolliert wird. Auch hier leider eine Einschränkung aus eigener Erfahrung: Metas im Narbengewebe sind z.T. so schlecht durchblutet, dass sie nur langsam wachsen. Schlechte Durchblutung bedingt reduzierten Zuckerstoffwechsel und somit zeichnen sie sich im PET nicht oder nicht eindeutig ab. Auch ein PET- CT gibt da nicht unbedingt Klarheit. Da heißt es dann nur warten und die Zeit genießen (fällt nicht immer leicht wenn man ahnt, dass sich was entwickeln könnte). Liebe Grüße, Ralph ( pT3N1M1 hepar 02/1998, 5 OPs an Lunge bzw Thorax wegen Metas )
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Ich respektiere meinen Krebs - aber ich lasse mich nicht von ihm dominieren. ![]() |
#3
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Hallo Ralph,
ich hoffe, Dir geht es gut, schön wiedermal von Dir zu lesen. Ich bin gerade aus dem Urlaub an der Ostsee daheim eingefahren und heute hab ich mich auch noch erholt, morgen ruft dann wieder der Alltag, meine Krankentagegeldversícherung macht Ärger, aber die drei wunderbaren Wochen mit meinem Mann an der Ostsee nimmt mir niemand mehr weg. Ich wünsche Dir und allen andren eine schöne Woche ! Laßt es Euch gut gehen . Liebe Grüße Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
#4
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Also eine Röntgenaufnahme der Lunge wird eigentlich standardmässig immer mit dem Abdomen CT gemacht. Auch wenn das sicherlich die billigste Untersuchungsmethode ist, ist sie für die Lunge doch ganz brauchbar.
Ein PET/CT ist sicherlich die aktuelle state of the art Methode. Ist Dein Vater PKV oder GKV? Bei letzterer wäre es schon eine kl. Überraschung. wenn das so durchgewunken wird. @ Jelly schön, dass Du Deinen Urlaub an der Ostsee geniessen konntest. Konntet Ihr denn "oben ohne " fahren? Gruß Jimbo |
#5
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mich gruselt es immer, wenn ich an röntgen für die lunge denke. denn meine metas konnte man auf dem röntgen nicht erkennen, auf dem ct aber sehr deutlich. ich lasse mit dem abdomen ct immer ein thorax ct machen. damit fühle ich mich doch sicherer... |
#6
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Ja wobei CT für luftgefüllte Organe nicht unbedingt so geeignet sein soll, recht ähnlich wie MRT (was ja im Prinzip Wassermolkeküle benötigt).
Ich denke die Kombination verschiedener Verfahren ist die beste Wahl. |
#7
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Hallo Jimbo,
ja, wir sind zu 80% oben ohne gefahren, das Wetter war wirklich nicht schlecht, wir sind schön braun geworden. Zur Diagnostik kann ich nur sagen, ein CT von der Lunge mache ich so ungefähr alle drei Monate und fühle mich damit auch gut aufgehoben. Das MRT oder CT für den Bauch werde ich mir in Zukunft sparen, wenn selbst eine ausgeprägte Peritonalkarzinose mit einem MRT nicht gefunden wird, dann ist das reine Zeitverschwendung und natürlich auch Geld.... ich gehe am 12.9.07 nach Heidelberg zum PET-CT, mal sehen was raus kommt. Ich glaube aber auch, daß das PET-CT die beste Diagnosemethode ist, wenn auch damit Falsch-Richtig oder Richtig-Falsch Diagnose gestellt werden..... Liebe Grüße Jelly
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