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Versorgung, Beratung nach Brustamputation
Hallo ich hätte gern mal von Euch ein Urteil als Betroffene wie Ihr im Krankenhaus nach der OP beraten wurdet.
Ich bin selbstständige Beraterin und möchte den Betroffenen Frauen mit Beratung und Versorgung gern zur Seite stehen. Am besten im Krankenhaus oder zu Hause in Privater Atmosphäre. Keine Leute die jedes Gespräch in einer Kabine mit anhören würden. Diskretion und Einfühlvermögen ist hier gewünscht. Im Sanitätshandel so nicht möglich. Kann ich mir hier doch auch mehr Zeit für die Frauen nehmen. Außerdem auch ganz wichtig die richtige Beratung der Größen und auch nicht nur auf das Praktische zu achten sondern auch das Schöne für die Frauen zu finden. Ich möchte mich doch noch immer als Frau fühlen auch wenn ich in diesem Moment ganz andere Probleme habe und in einer Krise stecke.Für Eure ehrlichen Antworten und mehr bin ich sehr offen und Dankbar. Andrea |
#2
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AW: Versorgung, Beratung nach Brustamputation
Hallo Regina,
was meinst du was ich für Probleme habe? |
#3
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AW: Versorgung, Beratung nach Brustamputation
Hallo Andrea...,
Deine Frage ist ob ich/wir gut beraten wurden..., im Krankenhaus...?? Ja.., ich für meinen Teil wurde richtig gut beraten. Mit viel Diskretion und Einfühlungsvermögen Gruss ~mo~ Geändert von ~mo~ (06.09.2007 um 21:51 Uhr) Grund: ups.., Name verbuchwechselt*grins* |
#4
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AW: Versorgung, Beratung nach Brustamputation
Hallo Andrea,
ich schließe mich ~mo~ an. Auch ich wurde in meinem Krankenhaus sehr gut beraten. Man hatte dort für mich und meine Ängste und Fragen immer ein offenes Ohr und alle nahmen sich sehr viel Zeit für mich. Ich war rundum zufrieden und würde dort jederzeit wieder hingehen. Die Ärzte dort haben mein vollstes Vertrauen. LG
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#5
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AW: Versorgung, Beratung nach Brustamputation
Zitat:
Wäre es nicht auch sinnvoller, wenn Du zuerst Deine Probleme löst und Deine Krise überwindest bevor Du Dich den möglichen Beratungsproblemen anderer zuwendest? Soll das eine berufliche Geschichte werden oder eine Art ehrenamtliches Engagement? Freundliche Grüße
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#6
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AW: Versorgung, Beratung nach Brustamputation
Zitat:
Ich verstehe Andreas Satz (Zitat--> "Ich möchte mich doch noch immer als Frau fühlen auch wenn ich in diesem Moment ganz andere Probleme habe und in einer Krise stecke") so, dass sie hier nicht von sich selbst spricht, sondern immer noch von den betroffenen Frauen. Sie hätte auch "man" benutzen können: "Man möchte sich doch immer noch als..." - weil sie doch vorher von ihrer Sicht der Beratung schreibt, wo sie nicht nur Praktisches, sondern eben auch Schönes zeigen möchte... Das ist immer wieder der Nachteil in Foren, wenn man gesprochene Sprache in geschriebene Sprache übersetzen will. Gelingt nicht immer ohne Missverständnisse. Aber so finde ich es klar, oder. Liebe Grüße Claudia |
#7
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AW: Versorgung, Beratung nach Brustamputation
Hallo Claudia,
wenn's so gemeint ist, könnte sie es auch so ausdrücken, oder? Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ist sie selbst betroffen? Ich bin immer mißtrauisch, wenn andere, die nicht an BK erkrankt oder abladiert sind zu wissen glauben, wie ich mich fühle und welche Probleme ich möglicherweise habe. Soll die Art von angebotener Beratung und Versorgung auf geschäftlicher Basis erfolgen? Wenn ja verstößt die Umfrage wohl gegen §3 der Nutzungsordung. Oder soll das eine Art von sozialem Engagement werden, wo stammt dann die angesprochene Versorgung her? Freundliche Grüße
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#8
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AW: Versorgung, Beratung nach Brustamputation
Zitat:
Alles in Allem tut es mir leid sagen zu müssen: wenn die Beratung genau so ist, wie der Post auf mich wirkt, möchte ich mich lieber woanders beraten lassen. Das liegt nicht nur am Inhalt, sondern auch an der Form. Ich habs an der Brust, nicht an den Augen. Und der Text verwirrt mehr, als dass er für Klarheit sorgt. |
#9
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AW: Versorgung, Beratung nach Brustamputation
Hey Laubbäumchen...,
hast schon mal drüber nachgedacht das nicht WIR damit gemeint sein könnten sondern vielmehr das der Verfasser selber "schlecht" sehen kann...? Grosse Beiträge..., grosse Antworten...! Also..., nicht immer gleich alles auf sich selbst beziehen..., gell..! Auch wenn Du (wie zu lesen) bereits Brillenträger bist. ~mo~ |
#10
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AW: Versorgung, Beratung nach Brustamputation
Ja Laubbäumchen...,
das muss die "mo". Ganz genau LESEN "bevor" sie ihren Senf ablässt............. Das allein nennt man/Frau "ich" Respekt vor dem Schreiberling und dessen Mühe. Gruss ~mo~ |
#11
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AW: Versorgung, Beratung nach Brustamputation
Laubbäumchen und Mo! Ihr seid so süüüüüüüß!
Jetzt habe ich gerade das erste Mal nach DER DIAGNOSE so richtig wieder gelacht, nicht gelächelt oder gegrinst, sondern wirklich herzhaft gelacht. Und für dieses Erlebnis danke ich euch! Putze mir gerade immer noch die Lachtränen weg. P.S. Dachte eigentlich auch, mir platzen die Brillengläser. Habe mich aber "aus Respekt" vor der Schreiberline nicht gewagt, das zu äußern. Noch einmal Lachtränen wegputzen. Schönen Tag wünsche ich euch Süßen!
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Tag des Heils - heute!
Zeit der Gnade - jetzt! |
#12
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AW: Versorgung, Beratung nach Brustamputation
Na schaut, und ich dachte immer, warum schreit die Dame so.
Schließlich sind wir aber weder taub noch blind - auch nicht gehirnamputiert, grins. Übrigens ich bin manchmal Brillenträger . . . Hätte mich aber auch interessiert, was Deine Motivation eigentlich ist, andichhe. Kommt für mich etwas dubios rüber. Nichts für ungut.
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#13
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AW: Versorgung, Beratung nach Brustamputation
Ich auch Mary-Lou...,
seit zwei Wochen nun hängt das Rezept fest getackert an der Pin. Hab se nur noch nicht abgeholt..., die LESEBRILLE Und so lange kommen mir solche Beiträge wie hier sehr gelegen. So bekommt auch die "mo" alles ganz genau mit.., brauch nicht zwei- und gar dreimal zu Lesen bis ihr trockenes Hirn es schnallt. Nur warum überhaupt dieses Posting etc. ..., dies wüsste ich auch gerne. @ all von ~mo~ |
#14
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AW: Versorgung, Beratung nach Brustamputation
Stellt Euch vor, meine lieben Mitschwestern und "Brustamputierten", sogar auf Krankenkassenrezept verteilt diese Unterwäsche-Spzialistin ihre Artikel und sammelt dabei kostenlos und unverbindlich unsere diversen Äußerungen über unseren Zustand, damit sie Gesprächsstoff für ihr nächstes Verkaufsgespräch hat.! Und sie kommt sogar noch persönlich zu uns allen nach Haus! Ist das NIX???? Nicht nur in die Kabine, was ich persönlich bevorzugen würde, das hat dann sowas Befreiendes wie eine Beichte, denn intime Einzelheiten sind ja erwünscht. Dann kann sie uns auch ihre Dessous anprobieren, ausnahmsweise mal was Schönes, damit wir uns endlich wieder als Frau fühlen, was uns armen Schweinen ja sonst nicht mehr gelingt. Ohne die Dessous, meine ich. Mögen einige von uns auch brustamputiert sein, - hirnamputiert aber noch lange nicht!!
Liebe Dessousverkäuferin, gehen Sie doch mal eine Abteilung weiter, vielleicht zur Unterleibs- oder Lungenfraktion? Die möchten auch mal wieder lachen. Ich jedenfalls habe mich sehr gut amüsiert
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Ich bin mehr als die Summe meiner Einzelteile |
#15
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AW: Versorgung, Beratung nach Brustamputation
Schnucks
mo, ich habe grundsätzlich Respekt vor allen Schreibern. Aber wenn ich einen neuen Thread öffne und als erstes von übergroßen bunten Buchstaben erschlagen werde, wünschte ich mir schon, dass auch ich als Leser respektiert würde. Wenn ich aber optisch so mit Füssen getreten werde, dass ich erst einmal einen halben Meter Abstand vom Bildschirm nehmen muss, mache ich das unbewusst auch vom Inhalt. Ich weiß, dass man auch Blinde gern anschreit. Sie sehen davon aber auch nicht besser Und wenn mir dann der Inhalt etwas von "Diskretion" und "Einfühlungsvermögen"erzählen will, dann wirkt das eben nicht sehr glaubwürdig. Ich habe mir spontan ein hellhöriges Krankenhaus um ein 4-Bett- Zimmer vorgestellt und eine zum Schriftbild passende Stimme ähnlich einer Kreissäge. Ich habs nicht freiwillig getan, es drängte sich mir völlig auf. Spätestens, wenn ich mehr raten muss worum es geht als dass ich es herauslesen kann, fühle ich mich dann ein wenig verarscht. Das alles muss nicht sein und ist völlig davon unabhängig, ob ich krank bin oder nicht. Die Dame will eine Dienstleistung anbieten und ihr Auftritt widerspricht dem Inhalt. Sowas kann ich nicht gebrauchen. |
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