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#1
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AW: Tamoxifen, Femara, Arimidex - Wer kennt sich aus?
Hallo Mosi-Bär!
Ich bin am 8.2.07 brusterhaltend opereriert worden und habe 33 Bestrahlungen bekommen. Am 5.9. bin ich von der Anschlussheilbehandlung gekommen. Am 9.3. habe ich mit Arimidex angefangen. Die Gelenkbeschwerden waren so schlimm, dass ich dieses Mittel am 9.5. abgesetzt habe. Trotz starker Schmerzmittel haben die Beschwerden bis heute nicht nachgelassen. Der Onkologe und der Arzt bei der Bestrahlung haben mir gesagt, dass ca. 80 % der Frauen dies Medikament nicht benötigen und es umsonst nehmen. In der Reha-Klinik habe ich mit sehr vielen betroffenen Frauen gesprochen. Einige waren dabei, die trotz Tamoxifen, Femara und Arimidex erneut an Brustkrebs erkrankt sind. So habe ich für mich beschlossen, keine Arimidex mehr zu nehmen und hoffe, dass die Schmerzen bald aufhören. Doch der Onkologe hat mir gesagt, dass er eine Patientin hatte, bei der die Schmerzen erst nach einem Jahr nach dem Absetzen aufgehört haben. Tolle Aussichten! Leider kann ich ncihts anderes dazu sagen. Viele Grüße und alles Gute auch für die Freundin von Iris |
#2
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AW: Tamoxifen, Femara, Arimidex - Wer kennt sich aus?
Hallo Ihr alle,
Hatte auch nach Brustamputation Arimitex bekommen, dann auf einmal Umstellung auf Femara ( warum weiß ich bis heute noch nicht ). Auf die Femara Hitzewellen ohne Ende. Mußte mich nachts 2 bis 3 mal umziehen. Bei letzter Nachsorge bekam ich wieder Arimitex. Die Hitzewellen haben nachgelassen dafür habe ich Knochen und Gelenkschmerzen ohne Ende. Gibt es denn kein anderes Mittel was einen helfen kann? Ich habe gehört, das es auch Infussionen geben soll, aber meine Venen sind so schlecht, das sie schon beim Blutabzampfen große Schwierigkeiten haben. Na ja, mal sehen wie es weiter geht. Bis bald Eure Bärbel |
#3
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AW: Tamoxifen, Femara, Arimidex - Wer kennt sich aus?
Hallo Iris,
das ist ja der Hammer, daß dein Arzt sagt, 80% der Frauen bräuchten diese Medikamente gar nicht. Hat er auch Gründe dafür genannt? Woher hat er diese Weisheit? Wenn das so wäre, wäre das für meine Freundin wahrscheinlich echt hilfreich. Aber ich bin da etwas skeptisch. Sie hat einen sehr aktiven Hormonhaushalt und produziert sehr stark Östrogen. Darum hat auch der Arzt abgeraten, die Implantate mit dem 3-Montas-Wirkstoff zu geben. Schon am Ende des Monats verstärken sich die Östrogene, wenn der Wirkstoff seine Kraft verliert. Ihr Tumormarker liegt immer so um die 30, das ist sehr hoch, allerdings noch leicht unterhalb der Grenze. Danke an alle, die hier ihre Erfahrungen mitteilen. Wenn meine Freundin aus dem Urlaub zurück ist, werde ich ihr erzählen, was ich hier erfahren habe. Liebe Grüße Mosi-Bär |
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