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#1
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre
Hallo, ich bins mal wieder, diese Woche hat meine Mum wieder Blutwertekontrolle und dann auch noch CT-Kontrolle, dann wollen die Ärtze entscheiden ob sie jetzt auch mal bestrahlen oder nur mit der Chemo weiter machen. Aber der Grund für mein Schreiben, als ich meine Mum gestern besuchte erschrak ich etwas weil ihr linkes Auge ziemlich geschwollen war, sie meinte noch witzig ich hätte sie erst mal morgens sehen sollen, da wäre es viel schlimmer gewesen. Und dann hat sie gesagt sie hätte das schon einmal gehabt auch wohl während der Chemo. Kann das eine Nebenwirkung sein? Oder vielleicht von dem Cortison was sie dann immer bekommt? Hab nur Angst das es was vom Kopf ist , nicht das da auf einmal Metastasen sind oder so. Hat das auch schon jemand mal beobachtet ?
Liebe Grüße Sven |
#2
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre
Hallo Sven,
ich tippe einfach mal auf das Cortison, gerade, wenn sie das dicke Augen bei der Chemo bekommt - da bekommt sie ja wohl auch das Cortison. Meine Mum hatte das auch immer mal wieder - Aufschwemmung vom Cortison. LG Astrid |
#3
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom fast 2 Jahre lang
Hallo, da bin ich mal wieder. Meine Mum hatte ja vor knapp zwei Wochen wieder ihren CT-Termin und hatte Dienstag den Termin im Krankenhaus zur Besprechung, zwischenzeitlicher Ultraschall war unauffällig. Der Bericht vom CT war erfreulich. Wieder ist alles sehr gut zurückgegangen und man wäre sehr zufrieden. Nach der letzten Tumorkonferenz wurde beschlossen jetzt erstmal nichts weiter zu machen, also keine weiteren Zyklen und auch immer noch keine Bestrahlung. Im Moment wäre alles ok und man müsste den Körper nicht unnötig belasten. Man würde in 2 Monaten wieder schauen und hätte für den Fall das es wieder gewachsen wäre immer noch viel in der Hinterhand, die gleiche Chemo weiter machen, ne andere Chemo oder halt auch die Bestrahlung. Die Ärztin meinte sie sollte das so sehen das sie chronisch krank ist, was wohl nicht heilbar ist (sag niemals nie) aber was sie im Moment gut im Griff haben. Und wieder meinte die Ärztin was meine Mutter für ein Phänomen wäre, kaum Nebenwirkungen, ihr geht es wirklich gut. Bei der ersten CT-Aufnahme im Oktober 2005 hätte es ziemlich schlecht ausgesehen und so ein positiver Verlauf wäre nicht absehbar gewesen Kleinzeller mit schlechter Diagnose und nach knapp zwei Jahren immer noch kein Ende ins Sicht. Das macht Hoffnung, die Ärztin meinte auch das es schon ganz selten ne Heilung gab aber sie wollte nichts versprechen, man weiss ja auch das es schneller wieder abwärts gehen kann als man sich es denkt. Na ja, auf jeden Fall ist zur Zeit kein Grund den Kopf hängen zu lassen, hoffe bei Euch gibt es auch mal wieder positive Sachen zu lesen. Bis bald und liebe Grüße Sven
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#4
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre
Hallo Sven,
ich freue mich für Euch, daß es Deiner mama den Umständen entsprechend so gut geht. Weiterhin alles Gute für Euch und das es so bleibt. Doris |
#5
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre
hallo sven
bei mir is das auch so ähnlich festgestellt im dez.2005 danach chemo bis zum fast vollständiger rückbildung . dann reha und nach 3 monaten neues ct leider wieder was gefunden , danach 3verschiedene chemos die nicht wirklich was gebracht haben ab august behandlung mit TARCEVA mal sehen ob das was bringt aber aufgeben is nicht
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#6
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre
So, leider knapp 42 Minuten zu spät, aber das Forum war heute nachmittag nicht erreichbar. Jetzt sind es genau 2 Jahre her seit der Diagnose Kleinzeller (19.10.05) Und es geht ihr zur Zeit sehr gut , nächste Kontrolle wieder im November. Wünsch Euch alles Gute, melde mich wenns was neues gibt.
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#7
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom über 2 Jahre lang
Hallo, heute schreib ich mal wieder, leider diesmal nicht so gute Nachrichten. In den letzten Wochen ging es meiner Mutter nicht mehr so gut, sie hat Husten bekommen der nicht weg ging, ausserdem Rückenschmerzen und bekam sie auch nicht mehr so gut Luft wie sonst. Auch langes Sprechen fiel ihr nicht mehr so leicht. Also am 29.10. zu ihrer ärztin ins krankenhaus, die haben sofort entschieden das für Ende November geplante CT vorzuziehen. Gesagt getan, CT von Kopf, Hals und Lunge gemacht. Heute war Besprechung im Krankenhaus. Also zuerst das positve, im Kopf und im Hals nichts zu erkennen, auch das Ultraschall der Organge was heute gemacht wurde war unauffällig. Aber leider zeigt das CT der Lunge das wieder was gewachsen ist und die Lymphknoten geschwollen sind und einer davon auch wohl auch gegen die Luftröhre drückt. Ausserdem wurde sie noch zum HNO Arzt geschickt der dann feststellte das ein Stimmband gelähmt ist, wohl auch weil irgendwo weiter unten was dagegen drückt. Der Arzt meinte dann wenn die Ursache bekämpft wird, dann auch die Lähmung des Stimmbandes wieder zurück geht. Tja und jetzt hofft meine Mutter das sie schon vielleicht morgen wieder mit der Chemo anfangen kann damit es ihr bald (wie sonst immer) wieder besser geht. Hoffe es geht jetzt nicht plötzlich abwärts, manchmal geht das ja so schnell und wir wollen doch von Weihnachten bis ins neue Jahr an die Ostsee, hoffentlich gehts ihr dann wieder gut. Ich halte Euch auf dem Laufenden, machst gut und liebe Grüße. Sven
Geändert von SvenGe (08.11.2007 um 22:29 Uhr) |
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