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#13
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Hallo Leuts,
zum Thema Psychologische Probleme kann ich auch was von meiner Seite sagen. Hatte vor mittlerweile 10Jahren Hodenkrebs links. Der Hoden wurde entfernt, als weiterer Schritte wurde mir damals die modifizierte RLA empfohlen. Mit der Hodenentfernung konnte ich gut leben, nach der RLA kam der Schock. Samenerguss geht in die Blase. Das war und ist für mich sehr schwer. Die Entfernung eines Hodens ist ein Verlust, aber der Verlust von Körperfunktionen ist für mich eine ganz andere Liga. Ich habe viel darüber gebrübelt, ob die RLA richtig war, ob die Ärtze überhaupt versucht haben meine Nerven zu schonen un das das ganze andere Kopfkino. Den einzigen Fehler, den ich mir eingestehe, war der Irrglaube ich könnte alleine mit der Geschichte fertig werden. So ein Hodenkrebs kann das Selbstwertgefühl eines Mannes schon empfindlich treffen. Jeder ist da anders, ich kann nur für mich sprechen. Seit ein paar Monaten hat es bei mir Klick gemacht und ich merkte, dass ich in meinem Leben etwas verändern muß. Bisher habe ich es nicht geschaftt, über das so leicht verletzt werden, wegzukommen. Schon alleine wenn der Oliver Kahn sagt, "da müssen wir Eier zeigen" verdirbt mir die Laune. Kumpels erzählen über Sexerlebnisse, mir verdirbt es die Laune. Bald werde ich eine Psychotherape beginnen, das ist meine letzte Chance, wieder aus meinem Leben was zu machen. Ich hab keinen Bock mehr drauf, immer wieder negative Gedanken in meinem Kopf zu haben. Ich könnte noch seitenlang mein Seelenleben ausschütten, aber das reicht erst mal. Liebe Grüße |
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