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#1
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jezt habe ich es genau gelesen - du hattes ein beruhigungsmittel...
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#2
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Hallo soshilfe,
mir ging es bei der Darmspiegelung genau wie dir. Ich habe auch eine Beruhigungsspritze (Schlafspritze?) bekommen. Ich habe meine Spiegelung wie einen Film vor mir ablaufen sehen und weiß, dass ich fürchterlich gejammert habe, als der Arzt diverse Male irgendwo gegengestoßen ist (wohl immer, als es um "die Ecke" ging...).Er hat sich samt Schwestern ziemlich bei mir abgemüht vorwärts zu kommen, dass habe ich irgendwie mitbekommen. Der Darm war wohl irgendwie verdreht, verschlingt o.ä. Es hat dadurch auch "im Unterbewusstsein" wehgetan. Im Nachhinein kommt es mir vor, als hätte ich einen blöden Film gesehen. Ich würde aber MIT Spritze wieder zur Spiegelung gehen, wenn es sein muss. Da ich aber danach von einem Arzt gehört habe, der das ganze sogar in Vollnarkose macht, bin ich das zweite Mal dorthin gegangen. So gab es dann wenigstens auch keine blöden Unterbewusstseins-Erinnerungen. Nelle |
#3
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Hallo ihr Lieben,
ich hatte ja dieses Thema eröffnet und nun liegt die Darmspiegelung hinter mir. Zuerst habe ich es ohne Schlafspritze angefangen, aber leider wurde nach 50 cm ein sehr großer "Polyp" gefunden und da bin ich irgendwie mental zusammengeklappt, so dass der Arzt mich dann gnädigerweise in Schlaf versetzt hat. Der Polyp wurde zweigeteilt und entfernt. Laut Aussage des Arztes wächst er schon seit Jahren und ich hatte auch vor ca. 5 Jahren das erste Mal Blut im Stuhl.. Nun muss ich die Ergebnisse abwarten - noch ein paar Tage. Der Doc hat gemeint, dass möglicherweise bösartige Zellen bereits entstanden sind. Tja, ich weiss gar nicht so recht, wie ich damit jetzt die nächsten Tage umgehen soll.. Ich hoffe sosehr, dass alles gut wird und ich muss immer an meine süssen kleinen Kids (2, 5, u. 7 J.) denken - ich will so unbedingt gesund bleiben!! LG Jule |
#4
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Hallo Jule,
drücke dir die Daumen, dass noch keine veränderten Zellen da waren. Da es sich ja noch um einen Polypen handelt, sieht das alles noch nicht so arg gefährlich aus. Ich kann deine Angst gut verstehen
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut ![]() |
#5
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Liebe Jule
![]() mir ging es vor 9 Jahren ähnlich nur daß ich sofort nach der Darmspiegelung ( immer nur in Narkose) die Diagnose erhielt. Meine Kinder waren damals 3 + 4 1/2 Jahre alt. Es ging alles so schnell daß ich mich heute gar nicht mehr so recht errinnern kann. Am 3. Geb. meines Sohnes mußte ich ins Krankenhaus. Bei mir saß der Tumor ziemlich weit oben ( colon ascendens ) und konnte auch ohne Probleme entfernt werden. Es wurde auch 36 Lymphknoten entfernt die alle ohne Befund waren. Ich drücke Dir nun die Daumen daß es noch keine bösartigen Zellen gibt ![]() Liebe Grüße Rosemarie
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Colon ascendens carcinom,Mai 1998 HNPCC Zungengrundcarcinom März 2007 ( carcinoma in situ ) bei meinem Mann: seit Mai 2008 Zungencarcinom |
#6
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Hallo!
Ich habe jetzt meine Diagnose. Der entfernte Tumor war tatsächlich bösartig. Ich soll jetzt innerhalb der nächsten 2 Wochen operiert werden. Wie kommt man nur damit klar? Jule ![]() |
#7
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Hallo Jule,
die Frage: "Wie kommt man damit klar?" muß glaube ich jeder für sich selber beantworten. Ich merke bei mir, daß ich so viel als möglich wissen muß darüber, um den Feind in meinem Körper zu kennen. Nur wenn ich den richtig gut kenne, kann ich den effektiv elliminieren - aber das muß nicht das richtige sein für dich. Die Betäubung, die du jetzt spürst, ich glaube die kennt jeder, der eine solche Diagnose bekommt. Fühl dich ganz fest gedrückt ![]() Ganz viel Kraft schicke ich dir Martina |
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