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#1
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Hallo Martina,
leider habe ich derzeit auch keine Idee was du machen kannst, wenn es dir während der Chemo sehr schlecht geht. Meine Kinder waren 5 und 8 und ich bekam daher eine Haushaltshilfe. Ins Krankenhaus zu gehen war für mich auch keine Alternative. Wenn ich an meine Vor-OP-Chemozeit zurückdenke hätte ich das mit einer 14jähigen Tochter sicherlich hinbekommen und mir ging es an manchen Tagen schon recht schlecht, was aber nicht die Regel ist. Hast du jemanden im Bekanntenkreis, der/die dir in Haushalt ein wenig unter die Arme greifen kann? 1 x die Woche 2 Stunden für die schweren Arbeiten waren für mich damals ausreichend. Ja, der Stuhl bei einem Ileostoma ist meistens sehr dünn und dazu auch sehr agressiv. Deine Frgen dazu kannst du unter www.stoma-forum.de stellen. Dort wirst du tolle Hilfe und Informationen bekommen. Ich habe ein Colostoma, welches nicht zurückverlegt werden kann. Es lebt sich gut und meistens ;-) komplikationslos damit. Wichtig ist, dass du für die Zeit nach dem Krankenhaus eine gute Stomabetreuerin hast. Der Kontakt wird in der Regel schon im Krankenhaus hergestellt. Sie kommt dann zu dir nach Hause und hilft wenn Hilfe notwendig ist. Wo in Niedersachsen lebt ihr? Kannst es mir auch per PN schreiben. Ich lebe zwischen Hamburg und Bremen.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut ![]() |
#2
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Hallo Sabine,
eigentlich gehe ich auch davon aus, daß es mir bei der Chemo vor OP nicht so schlecht gehen wird. Nachdem ich hier nun schon von einigen gelesen habe, die die Zeit ganz gut geschafft haben. Vielleicht will ich auch zu viel organisieren, da wir aber eben auf uns gestellt sind, würde es mich sehr beruhigen. Momentan tue ich mich noch schwer Bekannte hier um Hilfe zu bitten. Diese haben ja mit mir/uns auch nur wenig Berührungspunkte, aber mal sehen. Die Leute hier bei uns sind schon alle sehr hilfsbereit - es liegt wahrscheinlich an mir und meinem Streben alles selber zu machen. Wegen dem Wohnort hast du eine PN bekommen. Viele Grüsse Martina |
#3
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Hallo Martina,
Hier evtl. noch 3 hilfreiche Stellen, wo du deine Fragen loswerden kannst, und dir zwecks Organisation mit weiteren Ansprechspartnern geholfen wird. http://www.krebsgesellschaft.de/wub_ip_krebs_beratung_niedersachsen,78289.html http://www.buergerhilfe.org/ https://www.beranet.de/extern/about/?id=328&in=popup Alles Gute.
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Jutta _________________________________________ |
#4
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Hallo Martina,
ich hoffe das du die Chemo so gut wie möglich zu hause also ambulant machen kannst. Kann dich aber verstehen das du falls du mal ins KH musst ,deine Tochter versorgt haben möchtest. Denn das du mal ins KH kommen kannst ist ja nicht weit hergeholt....kann passieren! Mit 14 ist sie ja zum Glück schon sehr selbstständig aber trotzdem braucht sie ja jemanden an den sie sich wenden kann. Mir kam grad so in den Sinn wie es mit einer Studentin ist , hier in Hamburg gibt es noch diesen Oma-Hilfsdienst. Hat deine Tochter nicht eine gute Freundin bei der sie vielleicht im Notfall unterkommen könnte? Lieben Gruß Luna-Tina |
#5
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Hallo Jutta, hallo Tina,
vielen Dank für eure Beiträge! ![]() @ Jutta die Links sind prima - vielen Dank dafür - werde mal schauen, was ich davon für mich nutzen kann. @ Tina Ich mache mir gar nicht wirklich Gedanken darüber wenn ich mal zwischendrin einen Tag ins Krankenhaus muß, um ehrlich zu sein. Ich weiß, daß sie sich dann selber versorgen kann -ich mußte geschäftlich schon hin und wieder weg und da kam sie immer prima klar. Mir geht es mehr darum, daß ich selber lieber daheim bei ihr bleiben möchte, und mir lieber dort ein wenig Hilfe besorgen würde, wenn es mir schlecht geht, bevor ich mich dann ins Krankenhaus einweisen lasse. Das hat für uns beide wahrscheinlich psychologische Gründe - ich selber habe das Gefühl, solange ich daheim bin, geht es mir nicht sooo schlecht. Und für meine Kleine gilt in etwa das gleiche - solange Mama noch zu Hause ist, kann es Ihr nicht so schlecht gehen. => aber wenn es mir eben schlechter geht, kann sie nicht neben der Schule noch sooo viel erledigen. Sie macht und kann so einiges, nicht das das mißverstanden wird - aber ich weiß ja nicht, wo ihre Belastungsgrenze ist und ich möchte sie nicht überstrapazieren. Liebe Grüsse an Euch Martina |
#6
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so habe ich auch gedacht und würde es genauso wieder machen. Gruß Sabine
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut ![]() |
#7
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Liebe Martina,
ich kann mir garnicht vorstellen, durch so eine Diagnose allein durchzugehen. Hier in USA gibt es bei der Krebshilfe viele ehrenamtliche Helfer, die Patienten aushelfen. Vielleicht ist das in Deutschland auch der Fall, irgendeine Organisation muesste es doch geben die helfen kann. Fragen kostet nichts ![]() Wuensche Dir alles Gute. Liebe Gruesse aus Colorado |
#8
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Hallo Cat,
selbstverständlich suche ich weiter, aber soo viel Hilfe ist hier leider nicht zu finden und schon gar nicht ehrenamtlich. Ich bin seit heute am Grübeln, ob es Sinn machen würde, wenn ich hier am Ort (immerhin 26.000 Einwohner) eine Selbsthilfegruppe zu initiieren, es gibt nämlich noch keine. Aber ich werde weitersuchen - mal sehen, was ich organisieren kann. Viele Grüsse nach Colorado Martina |
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