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#1
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Lola, ich glaube die jüngere Geschichte Deiner Heimat ist an dir vorbeigerauscht. Macht aber nix, hier werden Sie geholfen. Den 17. Juni haben die Deutschen abgeschafft und sich stattdessen den 03.10 genehmigt. Bringt ja auch mehr Feierlaune die Wiedervereinigung zu begehen statt eines Aufstandes zu gedenken, gell?
Simchat Thora ist schon wichtig, da an dem Tag die wöchentliche Thora-Lesung mit dem letzten Abschnitt abgeschlossen wird und man von vorne beginnt. Jedem Shabbat ist ein bestimmter Abschnitt in der Thora zugeordnet. An Simchat Thora vollendet sich der Lesezyklus. Da es allerdings ein Freudentag ist hält es niemanden davon ab, an dem Tag auch Besuche zu machen oder zu feiern. Am Samstag ist das übrigens schon wieder vorbei, also wird es Deinen Freund David ohnehin nicht davon abhalten Euch zu besuchen .Wenn wir mit dem ganzen Kram durch sind haben wir 2 Monate Ruhe bis zum nächsten Feiertag . Ob ich das aushalte?Wir gehen jetzt gleich zum Brunch bei Freunden. Sonnige Grüße (30°C )
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
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#2
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Lola, Du fragst, was es gestern zum Essen gab. Also ich hatte Entenbrüstchen mit Zwetschgensoße und kleinen Kartoffelknödeln. War sehr lecker, zumal ich sehr selten Ente esse, das dann aber doppelt genieße.
Haffi, der Link ist genial. Wobei, das ein sehr hochdeutsches Schwäbisch ist und ich mit den Pfeilen auch ein leichtes Problem habe. Anke, Du kannst es mir glauben, sozusagen aus erster Hand, in Stuttgart wird schwäbisch gesprochen, allerdings auch nicht das Urschwäbisch "von d'r Alb ra", das verstehe nichteinmal ich. Renate, und was glaubst Du, was im Mittelalter anstatt Pille eingesetzt wurde? War sicher sehr unbequem Oma Anna, meistens merke ich einen Feiertag unter der Woche auch nur, wenn die Familie zuhause bleibt. - Birgit, unser nächster Feiertag ist der 01. November, das ist immer ganz praktisch, nachdem es ja einen Tag zuvor meistens immer ein Fest im Hause F. gibt. Also ist das immer mein Ausschlaf-Feiertag. Eben the day after . . .Wobei Feierlaune habe ich gestern keine bemerkt. Die Bilder sind wohl schon lange vergessen . Sagen wir mal, der Alltag hat uns zwischenzeitlich eingeholt . So jetzt winke ich noch zu Conny und natürlich zu Haffi bye
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
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#3
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Christel,
das Mittelalter hatte nun mal seine Tücken. Ich liebe mittelalterliche Romane. Ist mal eine kleine Abwechslung zu den Thrillern, die ich sonst zu lesen pflege. Birgit, da wäre ich aber gefallen, tiiieeeef gefallen. Und bestimmt stand keiner mit einem Sprungtuch zur Rettung bereit. Sagt mal, welche Jahreszeit haben wir? Seit gestern fliegen wie verrückt die Marienkäfer hier herum. Muss mal schnell was tun, war zum Herceptin und dann noch in der Stadt. Liebe Grüße Renate |
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#4
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Renate, guckst Du mal runter vom Rand der Erdscheibe und was siehste? Nix.
Wo soll da wohl einer mit 'nem Sprungtuch stehen? Gell, solche bedrohlichen Situationen kennst Du nicht aus M....? Gut, dass Du heute lebst und nicht im Mittelalter. Wenn Du mittelalterliche Literatur liest, muss ich mir das dann so vorstellen, dass Du Walter von der Vogelweide etc. konsumierst? Könntest Du evtl. Unter den Linden während einer Bügelsession deklamieren?
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
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#5
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Birgit,
Du zwingst mich immer zu präziseren Aussagen. Also noch einmal, zum mitschreiben und korrekt: ich lese gerne Romane, die historische Themen behandeln und bestimmt nicht Walther von der Vogelweide - pling pling. under der linden an der heide, dâ unser zweier bette was, dâ mugt ir vinden schône beide gebrochen bluomen unde gras. vor dem walde in einem tal - tandaradei! schône sanc diu nahtegal. ich kam gegangen zuo der ouwe, dô was mîn friedel komen ê. dâ wart ich enpfangen hêre frouwe, daz ich bin sælic iemer mê. kuster mich? Wol tûsentstunt! tandaradei! seht wie rôt mir ist der munt. dô het er gemachet alsô rîche von bluomen eine bettestat. des wirt noch gelachet inneclîche, kumt iemen an daz selbe pfat. bî den rôsen er wol mac - tandaradei! merken, wâ mirz houbet lac. daz er bî mir læge, wessez iemen, - nu enwelle got - sô schamt ich mich. wes er mit mir pflæge, niemer niemen bevinde daz, wan er und ich, und ein kleinez vogellîn - tandaradei! daz mac wol getriuwe sîn. Aber bitte erwarte nicht, daß ich das auswendig aufsage, weder beim Bügeln noch beim Sockenstopfen. Übrigens, ich habe mal gerade runter geguckt und tatsächlich nichts gesehen. Kein Baum, kein Strauch, kein Sprungtuch. Da ich unter Höhenangst leide, habe ich mich vorsichtig vom Rande entfernt. Jetzt weißt Du es, M... liegt am Ende der Welt. Abendliche Grüße Renate Geändert von Renate2 (04.10.2007 um 21:55 Uhr) |
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#6
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Aber Renatelein, vom Rande der Welt,
das mit dem Gedicht kann doch nicht Dein Ernst sein. Da reimt sich überhaupst nichts. - Kommt nur "bla-bla-bla-Seite kann nicht angezeigt" werden. Kannte das der Walter von auch schon. Jetzt bin ich aber sehr erstaunt. Was hat das mit der Minne zu tun? Erstaunte Grüße
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
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#7
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Jaja, Renate, die Feinheiten der deutschen Sprache
. Da bin ich aber froh, dass Du Dir das noch mal überlegt hast. Ich glaube nämlich, dass bei allem Verständnis für die mittelalterliche Poesie das Kauderwelsch von Walter ohnehin niemand verstanden hätte. Vielleicht Lola, die versteht ja alle Dialekte, solange sie nur sächsisch genug klingen. under der linden an der heide, dâ unser zweier bette was, dâ mugt ir vinden schône beide gebrochen bluomen unde gras. vor dem walde in einem tal - tandaradei! schône sanc diu nahtegal.
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
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#8
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Ich hab's korrigiert. Wollte es eigentlich etwas anderes haben, damit nicht der ganze Text erscheint. Hat nur nicht geklappt.
Wer weiss, Christel, auch im Mittelalter hatte man ungeahnte Fähigkeiten. Vielleicht hatte Waltherchen eine Zeitmaschine. Liebe Grüße Renate |
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