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#1
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Hallo Tanni,
ich schicke dir mein aufrichtiges und tiefes Beileid. Auch ich bin junge 25 und bin seit dem11.07.07 ohne meinen Papa geblieben. Es ist ungerecht und gemein!!!!!! Ich wünsche aber dir und deiner Familie von Herzen sehr sehr viel Kraft. In stillen Gedanken, Iva
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Tata 22.10.1951-11.07.2007 |
#2
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Es tut so unheimlich gut, von euch verstanden zu werden. Ihr wisst wie ich fühle...
Ich kann noch nicht trauern, man Sie war das Liebste was ich in meinem Leben je hatte. Warum breche ich nicht zusammen??? Während der Krankheit hatte ich mehrere Zusammenbrüche, jetzt nicht mehr. Ich habe Angst vor mir selber, Sie hätte verdient, dass ich auf dem Boden krieche und schreie.. So wie während der Krankheit. Wenn das ein Schock ist, wann geht der vorbei? Was kommt da noch??? Was macht man mit den Sachen des Verstorbenen?? Was habt Ihr gemacht??? Ich habe solche Angst und ich vermisse Sie soooo! Ich drücke euch Tanja
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Geliebte Mama, du wirst immer in unseren Herzen sein und niemals werden wir dich vergessen! Milica *07.08.1953 - † 26.09.2007 Leider hat "ER" wieder gewonnen und ein Opfer gefordert, dennoch kein Grund Ihm nicht den Kampf anzusagen! |
#3
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Liebe Tanja
du stehst mit Sicherheit noch unter Schock,aber wie lange es dauert weiss ich nicht.Bei mir sist es jetzt bald 7 Monate her das ich meine Ma nicht habe und kann immer noch nicht um sie weinen.Habe das Gefühl das ich nur noch funktioniere und kaum noch gefühle an mich ran lasse.Lansam kommt das Gefühl zwar wieder,aber ich vertränge oft noch meine Gefühle.Muss ja für meinen kleinen Sohn da sein.Heute ist wieder ein sehr schwerer Tag für mich,mein Sohne hat heute Geburstag.DEr erst Geburstag ohne seine Alles geliebte OMa. ![]() ![]() ![]() ![]() es Hört sich so an als würdest du dich sehr viel ablenken. Drück dich und schicke dir ein dickes Kraftparket. Liebe Grüsse Nicole |
#4
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Liebe Tanja,
meine Mami ist ja auch noch nicht lange "weg", ich versteh Dich also sehr gut. Bei mir kam die Trauer allerdings auch erst relativ spät - 7 Wochen später - da merkte ich auf einmal, ich bin nah am Wasser gebaut, am nächsten Tag heulte ich mich dann mal richtig aus - dann gings wieder. Wenn Du hier in meinem Thread liest: Auf einmal war die Trauer da - wirst Du sehen, dass viele nicht richtig trauern können. Zitat:
Gib Dir doch die Zeit, die Du brauchst. Trauer oder Gefühle kann man nicht erzwingen. Man kann auch trauern, ohne zu weinen. LG Astrid |
#5
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Hallo Tanja,
mir ging es wie dir. Als wir Papas Diagnose Magenkrebs bekommen haben, bin ich jede Nacht unter stundenlangen Weinkrämpfen eingeschlafen. Als er dann starb hatte ich 5 solcher Anfälle. 3 bis zur Beerdigung, 1 als ich nach der Beerdigung am Grab war und einen vor 3 Wochen. Mir kommen immer wieder so mal die Tränen. Ich war auch seit der Beerdigung erst 2mal an seinem Grab. Mach dir birre nicht zuviele Gedanken. Deine Mama will nicht das du leidest und dich so fertig machst. Lass den Kopf nicht hängen. In stillen Gedanken bei dir. Fühl dich von mir gedrückt ![]() Ivana
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Tata 22.10.1951-11.07.2007 |
#6
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Hi!
Bei mir war die Trauer zwar schon etwas da, aber ich hab es nciht an mich rangelassen, wollte für meine Mutter strak sein, schließlich hatte sie ihn auch verloren... Ich hab mich zu der Zeit aber manchmal wirklcih schlecht gefühlt, weil mich so viele Leute gefragt ahben wie ich schlafe, ob ich nciht albträume hätte, oder sowas....ich kam mir total schuldig vor, weil ich gut schlafen konnte... Was macht man mit den Sachen? Ich muss gestehen, ich hätte am liebsten alles behalten. Meine Mutter hat eher versucht so viel wie möglich herzugeben oder wegzuschmeißen un ich hab die ganzen sachen gesammelt....und bin froh drüber. Es tut einfach gut, wenns einem schlehct geht holt man die Scahen raus, erinnert sich un ich fühl mcih ihm Nahe. Es hört sich vllt. wirklcih kindisch an, aber es tröstet mcih als... Ganz liebe Grüße |
#7
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Hallo Iva, Nicole, Astrin und "miss you"
ich bin so froh und von Herzen dankbar, dass Ihr mir schreibt. Denn es tut so unendlich gut zu wissen, dass man hier verstanden wird. Und Ihr wisst was es heisst wenn ich sage: Es tut weh, so verdammt weh! Denn sonst kann es doch keiner verstehen... In meinem Kopf dreht sich alles... Fragen über Fragen, "was wäre wenn Theorien" z.B. Was wäre wenn Sie kein Morphium bekommen hätte? Oder zumindest nicht soviel? Hätte Sie es dann doch schaffen können? Hätten wir das mit der Bestrahlung sein lassen sollen? Hätten wir die Bestrahlung abbrechen sollen, wo wir gesehen haben, dass Sie die kaum ab konnte? Hätte ich nicht öfter und länger da sein können? Hätte ich Sie irgendwie retten können? Es tut so weh, Sie wollte nicht gehen! Ich wurde gefragt woher ich denn weiß, dass Sie nicht gehen wollte? Ich bin Ihre Tochter und zwischen uns gab es immer ein Band, ich musste Sie nur anschauen oder Sie mich... Ich habe es gefühlt! Ich werde auf soviele Fragen nie eine Antwort erhalten, das tut mir so weh.. Diese Erde ist die Hölle.. Liebe Grüße Tanja
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Geliebte Mama, du wirst immer in unseren Herzen sein und niemals werden wir dich vergessen! Milica *07.08.1953 - † 26.09.2007 Leider hat "ER" wieder gewonnen und ein Opfer gefordert, dennoch kein Grund Ihm nicht den Kampf anzusagen! |
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